Einstieg in Ausbildung und Beruf
Viele Unternehmen bieten Extras
Wer auf der Suche nach einem Job ist, entscheidet anhand verschiedener Faktoren. Neben Spaß an den anstehenden Aufgaben sowie den Arbeitszeiten und -bedingungen spielt auch das Gehalt eine entscheidende Rolle. Aber wer verdient überhaupt wie viel? Wir haben uns nach durchschnittlichen Gehältern* in verschiedenen Jobs umgeschaut.
Wer am Ende des Monats so viel Geld auf dem Konto haben will, dass es für mehr als das Nötigste reicht, sollte arbeiten gehen. Je nach Job können das 1.600 Euro oder mehr als 6.000 Euro sein. Wie hoch das Gehalt ist, hängt allerdings von verschiedenen Faktoren ab - zum Beispiel vom Bildungsweg: Studierte Fachkräfte verdienen in der Regel mehr als Fachkräfte mit abgeschlossener Ausbildung. Außerdem spielen die Berufserfahrung, der Wohnort und die Branche eine große Rolle. Laut Statista liegt das durchschnittliche Bruttoeinkommen eines Vollzeitbeschäftigten (40 Arbeitsstunden in der Woche) im Jahr 2019 bei monatlich 3.880 Euro. Ein Durchschnittswert, der sich eigentlich sehen lassen kann. Aber wie hoch ist das Gehalt in einzelnen Jobs? Wir wollten wissen, wer viel und wer wenig verdient. Wichtig für alle, die nach einem passenden Beruf suchen: Auch wenn das Gehalt ein entscheidender Faktor bei der Berufswahl ist, sollte er nicht an oberster Stelle stehen. Ein volles Konto macht in der Regel nur glücklich, wenn auch die Aufgaben und Inhalte des Berufes Spaß machen.
Der Blick auf den Kontostand kann so einige Berufsgruppen erfreuen – vor allem die, die jahrelang studiert haben. Mehr als 5.800 Euro** monatlich verdienst du zum Beispiel als Arzt, Pilot, Rechtsanwalt, Steuerberater, Unternehmensberater, Wirtschaftsingenieur, Wirtschaftsprüfer und Physiker. Mit rund 5.500 Euro kannst du als Notar, Mathematiker, Controller und Ingenieur Elektrotechnik rechnen. Nur knapp darunter liegt das Gehalt als Informatiker. Mit 5.100 Euro können Lehrer und Key Account Manager im Durchschnitt rechnen, nur rund 100 Euro weniger haben Bauingenieure in der Tasche. Bei 4.900 Euro liegen Biologen. Es folgen drei Ausbildungsberufe: Als Bankkaufmann verdienst du 4.700 Euro im Schnitt, als Fluggerätmechaniker 4.600 Euro und als Kaufmann für Versicherung und Finanzen etwa 4.500 Euro. Aber auch als Programmierer (4.500 Euro), Psychologe (4.400 Euro), Apotheker (4.300 Euro), Redakteur (4.300 Euro) und Architekt (4.000 Euro) oder Betriebswirt (4.000 Euro) bist du finanziell auf der sicheren Seite.
Es gibt aber auch etliche Berufe, bei deren Ausübung du finanziell im guten Mittelfeld landest. Das sind vor allem technische und kaufmännische Ausbildungsberufe: Als Chemisch-Technischer Assistent (3.800 Euro) und Industriemechaniker (3.800 Euro) etwa liegst du mit deinem monatlichen Gehalt in Durchschnitt nur knapp unter der 4.000-Euro-Grenze. Außerdem verdienen Schiffsmechaniker (3.700 Euro) und Industriekaufleute (3.500 Euro) nicht schlecht. Etwas weniger Geld hast du Grafikdesigner und Kraftfahrzeugmechatroniker (jeweils 3.300 Euro), Polizist, Übersetzer und Fachangestellter für Bürokommunikation (jeweils 3.200 Euro) übrig. Bei rund 3.000 Euro liegen die Berufe Kaufmann/frau für Groß- und Außenhandelsmanagement, Lackierer, Kaufmann für Spedition- und Logistikdienstleistungen, Verwaltungsfachangestellter und Pädagoge. Knapp dahinter folgen Mediengestalter und Fliesenleger (jeweils 2.900 Euro), Altenpfleger (2.800 Euro) und Zahntechniker (2.600 Euro).
Als Berufskraftfahrer, Einzelhandelskaufmann und Physiotherapeut liegt dein Gehalt mit 2.400 Euro deutlich unter dem durchschnittlichen Bruttoeinkommen eines Vollzeitbeschäftigten. Und auch als Verkäufer und Medizinischer Fachangestellter (jeweils 2.300 Euro), Bäcker (2.200 Euro), Koch und Hotelfachmann oder Landwirt (jeweils 2.100 Euro) hast du nicht gerade viel Geld auf der hohen Kante. Noch schlechter sieht es finanziell für die Berufe Bäckereifachverkäufer, Pferdewirt, Kosmetikerin und Florist (jeweils 1.700 Euro) oder den Friseur (1.600) aus.
* Quellen: Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit, Statista
** Die Angaben sind Durchschnittswerte, zu berücksichtigen sind die unterschiedlichen Gehälter je nach Geschlecht, Bundesland und Berufserfahrung.
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