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Ausbildung als Bankkaufmann /-frau

8 Stellenangebote Info Gehalt
Dauer: 36 Monate
Einstiegsgehalt: Ungefähr 3.450 Euro
Ausbildungstyp: Klassische duale Ausbildung

Das machst du in der Ausbildung

  • Du bist in der Bankkaufmann-Ausbildung für verschiedene Geschäftsbereiche in Kreditinstituten zuständig.
  • Du berätst Kunden über Finanzprodukte wie Kapitalanlagen, Kredite oder Versicherungen.
  • Du wickelst nationalen und internationalen Zahlungsverkehr ab.
  • Um eine kompetente Beratung anbieten zu können, beobachtest du die aktuellen Entwicklungen auf den Wirtschafts- und Finanzmärkten.
  • Innerhalb des Unternehmens führst du in der Ausbildung zum Bankkaufmann außerdem Kontrollen im Rechnungswesen durch und stellst sicher, dass alle gesetzlichen Vorschriften und betrieblichen Richtlinien eingehalten werden.
Ausbildung als Bankkaufmann/-frau

Fakten

Abschluss
Fachhochschulreife
Art der Ausbildung
Klassische duale Ausbildung
Verkürzung möglich?
Ja.
Einstiegsgehalt
Ungefähr 3.450 Euro
Vergütung
Zwischen 1000 und 1100 Euro
Ausbildungsdauer
36 Monate

Der Beruf im Detail

Was erwartet dich in dem Job?

Als Bankkaufmann oder Bankkauffrau bist du für verschiedene Geschäftsbereiche in Kreditinstituten wie zum Beispiel der Deutschen Bank zuständig. In erster Linie berätst du Kunden über Finanzprodukte wie Kapitalanlagen, Kredite oder Versicherungen und wickelst nationalen und internationalen Zahlungsverkehr ab. Dabei trittst du immer freundlich auf und weist auf mögliche Folgen hin. Um deine Kunden möglichst kompetent beraten zu können, beobachtest du die aktuellen Entwicklungen auf dem Wirtschafts- und Finanzmärkten. So findest du für jeden Kundenwunsch das optimale Produkt und verstehst es, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen. Innerhalb des Unternehmens führst du außerdem Kontrollen im Rechnungswesen durch und stellst sicher, dass alle gesetzlichen Vorschriften und betrieblichen Richtlinien eingehalten werden.

Deine Arbeitszeit verbringst du in erster Linie in Büroräumen und an Kundenschaltern, jedoch gegebenenfalls auch bei Privat- oder Firmenkunden vor Ort. Eine Beschäftigung findest du an Börsen, im Wertpapierhandel, in Kreditinstituten wie Banken oder Sparkassen sowie bei Versicherungsunternehmen oder Immobilienvermittlungen.

Wie läuft die Ausbildung ab?

Eine Voraussetzung für diesen Beruf ist die zweieinhalb bis dreijährige duale Ausbildung zum Bankkaufmann, die sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule stattfindet. Während der Lehre übernimmst du im Unternehmen nach und nach alle Aufgaben, die dich auch im späteren Berufsleben erwarten. Du beschäftigst dich zum Beispiel mit folgenden Fragen: Wie informierst du Kunden über Zinsgutschriften und deren steuerlichen Auswirkungen? Wie bereitest du statistische Daten auf und wertest sie aus? Welche Voraussetzungen gelten für Kreditaufnahmen? Wie bearbeitest du Geschäftsvorgänge im internationalen Zahlungsverkehr? Wie sehen neue, digitale Serviceleistungen aus? In der Berufsschule besuchst du Unterricht in allgemeinbildenden Fächern. Zudem wirst du auch in berufsspezifischen Lernfeldern unterrichtet, unter anderem im Auswerten von Unternehmensleistungen oder Anbieten von Geld- und Vermögensanlagen.

Vor Ende des zweiten Ausbildungsjahres legst du eine Zwischenprüfung ab, in der die Themen "Kontoführung und nationaler Zahlungsverkehr", "Anlage auf Konten" sowie "Wirtschafts- und Sozialkunde" abgefragt werden. Die Abschlussprüfung erfolgt am Ende deiner Bankkaufmann Ausbildung. Sie besteht aus einem schriftlichen Test in den Fächern "Bankwirtschaft", "Rechnungswesen" sowie "Wirtschafts- und Sozialkunde". Außerdem führst du zwei Beratungsgespräche zum Thema Kundenberatung durch.

Wenn du während deiner Ausbildung zum Bankkaufmann gute Leistungen zeigst, wirst du je nach Unternehmen schon früh gefördert.

Wie hoch ist das Gehalt?

Du möchtest wissen, welches Gehalt dich während der Ausbildung im Durchschnitt erwartet? Auf unserer Seite rund ums Gehalt findest du alle wichtigen Informationen. Außerdem zeigen wir dir, mit welchem Gehalt du nach der Ausbildung rechnen kannst und welche regionalen Unterschiede möglich sind.

Was musst du mitbringen?

Du musst auf dem Papier keinen Mindestschulabschluss vorweisen können. Laut Bundesagentur für Arbeit bringen die meisten Ausbildungsanfänger allerdings die Hochschulreife mit:
Hauptschulabschluss: 0%
mittlerer Bildungsabschluss: 27%
Hochschulreife: 73%

Wenn du Interesse an kaufmännischen, beratenden und verwaltenden Tätigkeiten hast, wird dir die Ausbildung zum Bankkaufmann sicherlich gefallen. Zur Analyse von Bilanzen oder von Geldanlagen ist es hilfreich, wenn du über Vorkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre verfügst. Außerdem solltest du ein mathematisches Grundverständnis besitzen, das du bei der Zins- und Prozentrechnung im Arbeitsalltag einsetzt. Beim täglichen Kundenkontakt werden deine Kommunikationsfähigkeit und dein Sprachgefühl gefordert sein. Einerseits musst du auf die Wünsche des Kunden eingehen und sie mit deinem freundlich-gewinnenden Wesen gewinnen, gleichzeitig aber auch Durchsetzungsvermögen und Verhandlungsgeschick beweisen. Es ist zudem wichtig, dass du mit den Kundeninformationen vertraulich umgehst. Wenn sorgfältig, selbstständig und flexibel arbeiten kannst, bist du in der Ausbildung zum Bankkaufmann gut aufgehoben. Und: Es ist wichtig, dass du für die Arbeit unter Zeitdruck sowie die dir übertragene Verantwortung für Sachwerte nervlich belastbar bist.

Wie sind die Aufstiegschancen?

Um keine neuen Entwicklungen in deinem Arbeitsbereich zu verpassen, hast du als Bankkaufmann eine große Auswahl an Weiterbildungsmöglichkeiten.

  • Beispielsweise kannst du dich in Themengebieten wie Bankrecht, Finanz- und Rechnungswesen oder Versicherungen fortbilden lassen.
  • Lege alternativ eine Prüfung als Bankfachwirt ab, um deine Karriere voranzutreiben.
  • Eine andere Möglichkeit für den beruflichen Aufstieg ist die Weiterbildung zum Fachwirt für Finanzberatung.
  • Auch durch ein Studium kannst du dir weitere Karrierechancen erarbeiten, beispielsweise durch ein Bachelorstudium in den Fächern Bank und Finanzdienstleistungen oder Finanz- und Wirtschaftsmathematik.

 

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