Mit der Ausbildung Restaurantfachmann bzw. Restaurantfachfrau arbeitest du klassischerweise als Bedienung in einem Restaurant. Du deckst die Tische ein und fragst die Gäste nach ihren Speise- und Getränkewünschen. Auf Nachfrage empfiehlst du passende Weine oder Tagesgerichte. Dann servierst du, gießt Getränke ein, filetierst Fisch oder Fleisch und bringst anschließend das benutzte Geschirr und die Gläser zurück in die Küche. Zwischendurch erkundigst du dich aufmerksam, ob die Gäste noch weitere Bestellungen aufgeben wollen. Anschließend kassierst du den Rechnungsbetrag. Danach reinigst und präparierst du den Tisch für die nächsten Gäste. Auch die Vorbereitung von Büffets oder Banketts gehört zum Tätigkeitsspektrum, einschließlich Bedienen und Nachfüllen. In Hotels zählt außerdem der Etagenservice zu den typischen Aufgaben. Du kannst auch in Gasthöfen und Pensionen arbeiten, bei Catering-Unternehmen, in Metzgereien oder Lebensmittelmärkten mit angeschlossenem Imbiss sowie in Raststätten oder Kaufhausrestaurants.
Machst du eine Ausbildung zur Restaurantfachfrau, absolvierst eine duale Ausbildung. Das bedeutet, du besuchst die Berufsschule und lernst dort die theoretischen Grundlagen. Die praktischen Fähigkeiten erwirbst du bei der Arbeit in deinem Ausbildungsbetrieb der Gastronomie. Die Berufsausbildung dauert drei Jahre.
Wenn du bereits eine abgeschlossene Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe absolviert hast, kann diese auf die Ausbildung zum Restaurantfachmann angerechnet werden und diese verkürzen.
Du möchtest wissen, welches Gehalt dich während der Ausbildung im Durchschnitt erwartet? Auf unserer Seite rund ums Gehalt findest du alle wichtigen Informationen. Außerdem zeigen wir dir, mit welchem Gehalt du nach der Ausbildung rechnen kannst und welche regionalen Unterschiede möglich sind.
Du musst auf dem Papier keinen Mindestschulabschluss vorweisen können. Laut Bundesagentur für Arbeit bringen Ausbildungsanfänger allerdings folgenden Abschluss mit:
Hauptschulabschluss: 38%
mittlerer Bildungsabschluss: 42%
Hochschulreife: 13%
Für die Ausbildung zum Restaurantfachmann solltest du kontaktfreudig, kunden- und serviceorientiert sein und über eine gute körperliche Konstitution verfügen. Außerdem helfen dir Merkfähigkeit und rechnerische Fähigkeiten beim Aufnehmen von Bestellungen und beim Erstellen der Gästerechnung. Da du oft Kosten von Festlichkeiten kalkulieren und Veranstaltungen ausrichten wirst, solltest du kaufmännisches Denken und organisatorische Fähigkeiten mitbringen. Wenn Mathematik, Deutsch und Englisch in der Schule zu deinen Stärken gehören, hast du die optimalen Voraussetzungen für deinen zukünftigen Job.
Um keine neuen Entwicklungen in deinem Arbeitsbereich zu verpassen, haben Restaurantfachleute eine große Auswahl an Weiterbildungsmöglichkeiten.
Mit Einstieg findest du passende Ausbildungsplätze, Studiengänge und Gap-Year-Möglichkeiten. Melde dich an oder registriere dich und starte in
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