Die Ausbildung zum Bäcker ist eine duale Ausbildung. Das bedeutet, dass du die theoretische Ausbildung an einer Berufsschule absolvierst und die praktische Ausbildung in einer Bäckerei. Ziel ist es, das theoretische Wissen direkt in der Praxis anzuwenden. Du beschäftigst dich zum Beispiel mit folgenden Fragen: Welche Teige gibt es , wie stellt man sie her und wofür eignen sie sich? Welche Roh- und Zusatzstoffe gibt es? Worauf ist bei der Lagerung und Verarbeitung von Rohwaren zu achten? Was bedeutet Glasieren und Aprikotieren? Wie bereitest du Backwarensnacks und kleine Gerichte zu? Wie lassen sich unterschiedliche Füllungen herstellen? Worauf kommt es im Umgang mit Backöfen, Rührmaschinen und Backkesseln an?
Vor Ende des zweiten Ausbildungsjahres steht eine Zwischenprüfung an, bei der du zwei praktische Arbeitsaufgaben und sich darauf beziehende schriftliche Aufgaben erledigst. Am Ende deiner Ausbildung zum Bäcker musst du deine Abschlussprüfung ablegen. Hier warten vier Arbeitsaufgaben, ein Fachgespräch und drei schriftliche Prüfungen auf dich.
Du möchtest wissen, welches Gehalt dich während der Ausbildung im Durchschnitt erwartet? Auf unserer Seite rund ums Gehalt findest du alle wichtigen Informationen. Außerdem zeigen wir dir, mit welchem Gehalt du nach der Ausbildung rechnen kannst und welche regionalen Unterschiede möglich sind.
Du musst auf dem Papier keinen Mindestschulabschluss vorweisen können. Laut Bundesagentur für Arbeit bringen Ausbildungsanfänger allerdings in der Praxis häufig einen Hauptschulabschluss oder einen mittleren Bildungsabschluss mit.
Weil du mit deinen Händen arbeitest und zum Beispiel für die Verzierung von Torten zuständig bist, brauchst du handwerkliches Geschick und eine ruhige Hand. Damit du für unterschiedliche Teigmassen die entsprechenden Mischverhältnisse und Zutatenmengen errechnen kannst, ist Mathe ein unbedingtes Muss. Und auch mit dem Fach Chemie wirst du in Kontakt kommen, denn beim Gärvorgang eines Sauerteigs zum Beispiel finden chemische Prozesse statt. Weil du große Säcke voller Mehlheben und große Teigmassen auch mal von Hand kneten musst, ist körperliche Fitness von großem Vorteil. Technisches Verständnis ist bei der Ausbildung zum Bäcker auch von Nutzen, schließlich musst du Hightech-Öfen bedienen können und mit riesigen Knetmaschinen und Backkesseln umgehen können. Weil zudem immer wieder neue Rezepturen bei Kunden gefragt sind, solltest du außerdem kreativ sein und einen Sinn für Ästhetik haben – immerhin soll das Ganze nicht nur gut schmecken, sondern auch ansprechend aussehen.
Um keine neuen Entwicklungen in deinem Arbeitsbereich zu verpassen, haben Bäcker eine große Auswahl an Weiterbildungsmöglichkeiten.
Mit Einstieg findest du passende Ausbildungsplätze, Studiengänge und Gap-Year-Möglichkeiten. Melde dich an oder registriere dich und starte in
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