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Berufe mit Zukunft

Die Entwicklung von künstlicher Intelligenz und E-Antrieben schreitet rasant voran. Daher sind Berufe rund um Technik und IT gefragter denn je: Entscheidest du dich für eine Ausbildung oder ein Studium in diesem Bereich, hast du definitiv einen Beruf mit Zukunft gewählt.

Das digitale Zeitalter schafft neue Jobs

Digitalisierung bedeutet, dass viele Tätigkeiten zukünftig von Maschinen und Computern übernommen und gesteuert werden. Bedeutet das aber im Umkehrschluss weniger Jobs? Nein! Wo Berufe wegfallen, entstehen neue. Momentan lässt sich noch gar nicht genau sagen, welche Ausbildungsmöglichkeiten es in Zukunft geben wird. Natürlich sind auch nach wie vor Berufe im Gesundheitswesen, in der Bildung oder im Handel gefragt. Fest steht aber, dass es eine enorm wachsende Nachfrage nach Technikern, ITlern und Datenanalysten geben wird. Mit einer Ausbildung oder einem Studium in diesen Berufsfeldern bist du also auf der sicheren Seite.

Big Data & Co.

Die Digitalisierung bringt riesige Datenmengen mit sich. Data Scientists werden händeringend gesucht, um diese sogenannten "Big Data" auszuwerten und Rückschlüsse daraus zu ziehen. Als Experte analysierst du die Daten und verbesserst dadurch beispielsweise Algorithmen von Online-Suchmaschinen. Die Programme zur Erfassung von Big Data werden immer anspruchsvoller, sodass Unternehmen auch zukünftig ausgebildete Experten dafür benötigen. Möchtest du dich intensiver in einem Studium mit Big Data auseinandersetzen, kannst du das in Fächern wie Wirtschaftsinformatik oder Datenanalyse und -management tun.

Elektrotechniker und ITler werden auch in Zukunft sehr gefragt sein

Kannst du dir vorstellen, dass das erste Smartphone erst 1996 auf den Markt kam? Mittlerweile sprechen wir mit unseren Smartphones, schauen auf ihnen Filme und benutzen sie als Kamera und Fernbedienung. Das alles haben wir der IT und Elektrotechnik zu verdanken. Auch zukünftig werden solche Fortschritte unseren Alltag beeinflussen: E-Antriebe werden beispielsweise immer gefragter. Damit beschäftigt sich ein Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik. Software-Systeme sind schon jetzt nicht mehr wegzudenken. Sie verstecken sich nicht nur in Smartphones, sondern auch in Industrieanlagen, Haushaltsgeräten und Kraftfahrzeugen. Und das ist erst der Anfang: Mit dem Fortschritt der künstlichen Intelligenz liegen noch einige spannende Entwicklungen vor uns. Während ein mathematisch-technischer Softwareentwickler solche Programme entwickelt, sorgt ein Elektroniker für Geräte und Systeme für die richtige Anwendung und Wartung der Systeme. Im kaufmännischen IT-Bereich arbeitest du vor allem nah am Kunden, berätst ihn und erstellst für ihn zugeschnittene Softwarekonzepte. Möchtest du an einer Hochschule lernen, wie du neue IT-Systeme entwickeln und eigenständig programmieren kannst, passen Studiengänge wie Informatik oder Software-Engineering zu dir.

Die Entwicklung neuer Techniken schreitet rasant voran

Die Notwendigkeit, innovative Technologien umzusetzen, macht vor kaum einem Unternehmen Halt. Vor allem in der Energie- und Umwelttechnik tut sich einiges. Ingenieure mit einem solchen Schwerpunkt haben gute Chancen auf dem Markt. Wer Maschinenbau, Elektrotechnik oder Mechatronik studiert hat, entwickelt immer bessere und schnellere Maschinen und Geräte. Die in der Theorie entwickelten Anlagen und Apparate müssen zusammengebaut, gesteuert und gewartet werden. Darum kümmern sich beispielsweise ausgebildete Anlagenmechaniker und Maschinen- und Anlagenführer. Auch die Luftfahrt-, Auto- und Lebensmittelindustrie braucht in Zukunft gut ausgebildete Techniker und Mechatroniker, die die immer komplexeren Techniken am Laufen halten.

Vor allem Spezialisten gehört die Zukunft

Egal ob du mit einer Ausbildung oder einem Studium liebäugelst - grundsätzlich ist es sinnvoll, über einen Schwerpunkt in deinem Wunschberuf nachzudenken. Wenn du dich für ein spezifisches Thema interessierst, solltest du dich über deine Grundlagenkenntnisse hinaus weiterbilden. Denn: Je spezifischer dein Wissen ist, desto wichtiger bist du für deinen Arbeitgeber und desto sicherer ist deine berufliche Zukunft.