Lustige Azubistreiche zum Ausbildungsstart
Spaß muss sein!
Wie genau läuft eine duale Ausbildung im Betrieb ab? Was steht in einem Ausbildungsvertrag? Welche Aufgaben hat man eigentlich als Azubi? Und wie sieht´s mit der Kohle aus?
Buchhaltung, Veranstaltungen organisieren, Haare schneiden, Kunden beraten – eine duale Ausbildung in einem Betrieb ist interessant und bringt viele neue Erfahrungen mit sich. In zwei bis drei Jahren lernst du alles, was du brauchst, um später als Physiotherapeut, Verwaltungsfachangestellter, Industriekaufmann, Erzieher, Altenpfleger oder was auch immer arbeiten zu können. Wichtig ist, dass du Routine in einzelnen Tätigkeiten bekommst und selbstständig arbeiten lernst. Da du noch kein perfekter Mitarbeiter bist, verdienst du entsprechend weniger, musst aber auch nicht von Anfang an perfekte Arbeitsergebnisse abliefern. In unserer Liste Berufe A-Z findest du eine riesige Auswahl möglicher Ausbildungsberufe.
In zwei bis drei Jahren lernst du alles, was du als Bäcker, Friseur oder Einzelhandelskaufmann brauchst.
Als Azubi bist du während deiner Ausbildung aber nicht nur "Lernender", sondern auch Mitarbeiter, also ein Kollege, ein Mitglied des Arbeitsteams. Die Kollegen erwarten von dir, dass du auf sie zugehst, interessiert bist, Probleme ansprichst und nachfragst, wenn du etwas nicht verstanden hast. Und dass du dich den Gepflogenheiten in der Firma anpasst. Kleines Beispiel: Natürlich gehört Kaffee kochen nicht zu den Ausbildungsinhalten einer Veranstaltungskauffrau – aber wenn alle in der Firma es tun, ist die Azubine eben einfach auch mal dran.
Wer denkt, mit dem Abitur oder der Mittleren Reife habe er die Schulbank für immer hinter sich gelassen, der irrt. Denn auch zu jeder Berufsausbildung gehört ein schulischer Teil mit Hausaufgaben und Prüfungen: Die Berufsschule. Allerdings ist der Stoff, den du dort lernst, stark auf den Beruf zugeschnitten und lässt sich schnell in die Praxis umsetzen. So hast du in der Berufsschule – im Gegensatz zur "normalen" Schule – sicher weniger das Gefühl, am Leben vorbei zu lernen. Meistens gehen Azubis an ein bis zwei Tagen in der Woche zur Berufsschule, und arbeiten an den restlichen Tagen im Unternehmen. In manchen Berufen findet aber auch Blockunterricht über mehrere Wochen statt.
Betriebliche Auszubildende haben unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf finanzielle Unterstützung. Diese Berufsausbildungsbeihilfe (kurz: BAB) kann bei der Bundesagentur für Arbeit beantragt werden.
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