
Berufe in der Schifffahrt
Schiff ahoi, Käpt'n!
Ein Studium kann für dich die schönste Zeit des Lebens bedeuten und dir zahlreiche Karriereperspektiven eröffnen. Es ist daher in jedem Fall eine gute Wahl. Allerdings kostet die Studienzeit auch Geld und somit stellt sich dir die Frage nach der Finanzierung. Viele Studierende arbeiten deshalb nebenbei. Zwar gibt es noch weitere Finanzierungsmöglichkeiten – doch auch gute Gründe zum Arbeiten als Student, obwohl du das Geld vielleicht gar nicht unbedingt brauchst. Es lohnt sich daher ein genauerer Blick auf die Vor- und Nachteile.
Zwar entscheidet sich ein immer größerer Prozentsatz der jungen Leute für ein Studium, dennoch gibt es nach wie vor Familien, welche sich dieses nicht leisten können oder wollen. Schließlich kostet ein Studium durchschnittlich 36.000 bis 75.000 Euro pro Student. Hierbei handelt es sich vor allem um typische Lebenshaltungskosten in dieser Zeit, etwa für die Wohnung, Ernährung, Ausgaben für Mobilität, Lernmittel, Versicherungen sowie semesterweise auftretende Kosten wie Studiengebühren.
Hinzu kommt die Problematik, dass die Studenten in dieser Zeit normalerweise keiner Vollzeitbeschäftigung nachgehen können. Ihre Möglichkeiten, diese Ausgaben aus eigener Kraft zu stemmen, sind somit begrenzt. Dennoch gibt es heutzutage zahlreiche Möglichkeiten, um ein Studium zu finanzieren – und in der Regel findet sich für jeden Student eine passende Lösung.
Wie bereits erwähnt, kannst du das Arbeiten und das Studieren durch ein duales Studium oder ein berufsbegleitendes Studium beziehungsweise Fernstudium miteinander kombinieren. Hast du dich hingegen für ein klassisches Vollzeitstudium an einer Hochschule oder Universität entschieden, kommen verschiedene Arbeitsmodelle infrage, um dieses zusätzlich zum Bafög oder stattdessen zu finanzieren:
Prinzipiell gibt es also viele Möglichkeiten für das Arbeiten als Student. Vom kleinen Minijob über eine Beschäftigung in Teilzeit bis hin zum Aufbau einer Selbständigkeit, sind deiner Kreativität hierbei keine Grenzen gesetzt. Dadurch kannst du nicht nur dein Studium finanzieren, und zwar unabhängig vom Bafög, sondern in vielen Fällen ergeben sich dadurch direkte Karrierechancen.
Doch selbst der beste Nebenjob für Studenten bringt leider auch gewisse Nachteile mit sich. Angenommen, du möchtest arbeiten als Student und hast eine perfekte Beschäftigung gefunden – auf welche negativen Konsequenzen musst du dich trotzdem gefasst machen?
Du siehst: Die Kombination aus Arbeit und Vollzeitstudium birgt einige Nachteile, vor allem in der anstrengenden Prüfungszeit. Bestenfalls kannst du mit deinem Arbeitgeber eine Vereinbarung treffen, wonach du während der Prüfungsphase weniger oder überhaupt nicht arbeiten musst, dafür deine Stunden aber zum Beispiel in den Semesterferien aufstockst.
Alternativ kannst du auf selbständiger Basis als Student arbeiten und somit selbst entscheiden, wann du einen Auftrag annimmst und wann eben nicht. Dadurch kannst du dich selbst entlasten, denn deine Gesundheit und dein Studium gehen immer vor!
Allerdings bedeutet das für dich während der Prüfungsphase unter Umständen ein geringeres Einkommen – oder überhaupt keines. Das kann sich nicht jeder leisten. Für dich stellt sich dann die Frage, wie du diesen Zeitraum überbrücken kannst?
Hierfür kannst du dir möglicherweise Geld leihen. Beziehst du kein oder nicht ausreichend Bafög, kannst du etwa deine Eltern oder andere Vertrauenspersonen fragen, ob sie dir einen kleinen Privatkredit geben, den du anschließend an die Prüfungsphase in kleinen Raten wieder zurückzahlst, eben sobald du wieder (mehr) arbeiten kannst.
Eine alternative Option ist ein offizieller Studienkredit, auch Studentendarlehen genannt. Er richtet sich optimal an den Bedürfnissen von Studierenden aus und beträgt meistens zwischen 2.000 und 10.000 Euro. Dieses Geld kann für viele verschiedene Zwecke genutzt werden, beispielsweise für die Bezahlung der Studiengebühren, für mehr finanzielle Unabhängigkeit von den Eltern oder eben, um (zeitweise) weniger arbeiten zu müssen.
Während des Studiums zu arbeiten kann dir allerdings auch verschiedene Vorteile bieten.
Ein Job während des Studiums bietet dir also auch sehr viele Vorteile. Kommt dies dennoch nicht für dich in Frage, gibt es noch weitere Alternativen, um dein Studium zu finanzieren. Sie können dauerhaft, sprich während der gesamten Studienzeit, in Anspruch genommen werden und somit das Geld durch deine Eltern oder das Bafög ergänzen beziehungsweise ersetzen.
Somit musst du nicht mehr unbedingt arbeiten als Student – kannst du aber dennoch in den meisten Fällen, wenn du von den genannten Vorteilen profitieren möchtest. So hast du zumindest weniger Druck und kannst freier entscheiden, wann du arbeiten möchtest, wo und wie viel. Wie also sehen diese Alternativen aus?
Du siehst: Es gibt viele Möglichkeiten, um dein Studium zu finanzieren, und einige davon lassen sich sogar miteinander kombinieren. Hast du also den Wunsch zu studieren, so lässt sich dieser gewiss auch in deinem Fall irgendwie umsetzen. Das Arbeiten als Student ist dabei eine Option mit vielen Vorteilen. Jedoch gibt es auch eine Kehrseite der Medaille.
Wichtig ist daher, dass du dich vorab über die Möglichkeiten informierst, wieviel Geld du für dein Studium benötigst und wie du diese Ausgaben stemmen kannst. Dies solltest du schon bei der Studienwahl berücksichtigen.
Vor allem, wenn du vorhast, während des Studium zu arbeiten, solltest du individuell die verschiedenen Vor- und Nachteile abwägen.
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