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Arbeiten als Student

Ein Studium kann für dich die schönste Zeit des Lebens bedeuten und dir zahlreiche Karriereperspektiven eröffnen. Es ist daher in jedem Fall eine gute Wahl. Allerdings kostet die Studienzeit auch Geld und somit stellt sich dir die Frage nach der Finanzierung. Viele Studierende arbeiten deshalb nebenbei. Zwar gibt es noch weitere Finanzierungsmöglichkeiten – doch auch gute Gründe zum Arbeiten als Student, obwohl du das Geld vielleicht gar nicht unbedingt brauchst. Es lohnt sich daher ein genauerer Blick auf die Vor- und Nachteile.

Wie viel kostet ein Studium?

Zwar entscheidet sich ein immer größerer Prozentsatz der jungen Leute für ein Studium, dennoch gibt es nach wie vor Familien, welche sich dieses nicht leisten können oder wollen. Schließlich kostet ein Studium durchschnittlich 36.000 bis 75.000 Euro pro Student. Hierbei handelt es sich vor allem um typische Lebenshaltungskosten in dieser Zeit, etwa für die Wohnung, Ernährung, Ausgaben für Mobilität, Lernmittel, Versicherungen sowie semesterweise auftretende Kosten wie Studiengebühren

Hinzu kommt die Problematik, dass die Studenten in dieser Zeit normalerweise keiner Vollzeitbeschäftigung nachgehen können. Ihre Möglichkeiten, diese Ausgaben aus eigener Kraft zu stemmen, sind somit begrenzt. Dennoch gibt es heutzutage zahlreiche Möglichkeiten, um ein Studium zu finanzieren – und in der Regel findet sich für jeden Student eine passende Lösung.

Arbeiten als Student: Diese Modelle kommen infrage

Wie bereits erwähnt, kannst du das Arbeiten und das Studieren durch ein duales Studium oder ein berufsbegleitendes Studium beziehungsweise Fernstudium miteinander kombinieren. Hast du dich hingegen für ein klassisches Vollzeitstudium an einer Hochschule oder Universität entschieden, kommen verschiedene Arbeitsmodelle infrage, um dieses zusätzlich zum Bafög oder stattdessen zu finanzieren:

  • Minijob: Beim Studieren stellt der Minijob eine gute Möglichkeit dar, um nebenbei bis zu 450 Euro im Monat zu verdienen. Für eine vollständige Finanzierung des Studiums reicht dieser zwar nicht aus, dafür musst du aber auch nur wenige Stunden pro Monat arbeiten. Übrigens: Auch Studierende müssen wie „normale“ Arbeitnehmer den gesetzlichen Mindestlohn gezahlt bekommen. 
  • Ferienjob: Viele Studierende nutzen die langen Semesterferien, für eine kurzfristige Beschäftigung und um somit ausreichend Geld für das kommende Semester zu sparen. Dadurch kannst dich besser auf das Studium konzentrieren – allerdings musst du deine Semesterferien „opfern“.
  • Selbständigkeit: Eine Alternative ist es, ein Gewerbe anzumelden oder als Freiberufler nebenbei zu arbeiten. Je nach ausgeübter Tätigkeit, kannst du somit auf selbständiger Basis jobben und auf Rechnung arbeiten. Mittlerweile gibt es hierfür sogar zahlreiche Möglichkeiten, bei denen du aus dem Homeoffice arbeiten kannst. Das ermöglicht dir maximale Flexibilität, was vor allem zur Prüfungsphase wertvoll ist.
  • Praktikum: Jeder Student absolviert im Rahmen seines Studiums in der Regel mindestens ein Praktikum. Allerdings geht es hierbei meist mehr um die Berufserfahrung als um das Geld, denn die Bezahlung ist in vielen Fällen vergleichsweise schlecht. Zudem gibt es hier unter Umständen besondere Regelungen zum Mindestlohn. Darauf besteht in einem Praktikum nicht immer Anspruch. 
  • Werkstudent: Sinnvoller kann es dann sein, anschließend an ein Praktikum oder stattdessen als Werkstudent zu arbeiten. In diesem Modell bist du gewissermaßen Student und Arbeitnehmer gleichzeitig. Auch dabei sammelst du wertvolle Erfahrungen, wirst aber höher bezahlt und bist besser in den Betrieb integriert. Das erhöht deine Chancen auf eine Übernahme nach deinem Abschluss.

Prinzipiell gibt es also viele Möglichkeiten für das Arbeiten als Student. Vom kleinen Minijob über eine Beschäftigung in Teilzeit bis hin zum Aufbau einer Selbständigkeit, sind deiner Kreativität hierbei keine Grenzen gesetzt. Dadurch kannst du nicht nur dein Studium finanzieren, und zwar unabhängig vom Bafög, sondern in vielen Fällen ergeben sich dadurch direkte Karrierechancen.

Deine Nachteile beim Arbeiten als Student im Überblick

Doch selbst der beste Nebenjob für Studenten bringt leider auch gewisse Nachteile mit sich. Angenommen, du möchtest arbeiten als Student und hast eine perfekte Beschäftigung gefunden – auf welche negativen Konsequenzen musst du dich trotzdem gefasst machen?

  • Anrechnung auf das Bafög

    Solltest du Bafög beziehen, aber dieses reicht nicht aus oder du willst nebenbei Geld verdienen, musst du mit dem Arbeiten als Student aufpassen. Denn sobald du mehr als den Freibetrag von 5.421 Euro im Jahr verdienst (Stand 2020), wird der Betrag von deinem Bafög abgezogen.

    Zudem darfst du nicht zu viel Vermögen anhäufen. Durch einen Nebenverdienst wird die Vermögensgrenze beim Bafög zwar angehoben, jedoch nur auf 7.500 Euro. Besitzt du mehr, musst du ebenfalls eine Kürzung oder Streichung der Fördergelder befürchten. Ob sich der Nebenverdienst dann noch lohnt, sei es finanziell, für die Erfahrung oder aus anderen Gründen, musst du schlussendlich selbst entscheiden. 
  • Mehr Stress während des Studiums

    Das Studium sei die schönste Zeit im Leben, sagt man. Tatsächlich kannst du nun endlich auf eigenen Beinen stehen, neue Kontakte knüpfen, Nächte durchfeiern, in einer WG mit Freunden wohnen, in den Semesterferien reisen und einfach das Leben in vollen Zügen genießen. Vor allem, wenn deine Einnahmen durch das Bafög oder deine Eltern gesichert sind, ist diese häufig eine sorgenfreie Zeit.

    Doch es geht auch anders, denn durch den Bologna-Prozess ist das Studium deutlich strenger und damit auch stressiger geworden als zuvor. Für dich bedeutet das häufig eine 40-Stunden-Woche rein für dein Vollzeitstudium. Da bleibt natürlich wenig Zeit zum Arbeiten. Ein Nebenjob bedeutet somit noch mehr Stress und Belastung – und dies wird vielen Studierenden mittlerweile zum Verhängnis, wenn es um ihre Gesundheit geht. 
  • Zeiteinteilung wird zur Herausforderung

    Dein Fokus sollte ganz klar auf dem Studium liegen. Was deine Zeiteinteilung betrifft, gibt dein Stundenplan hier bereits einen klaren Rahmen vor. Da gibt es Vorlesungen, Seminare und andere verpflichtende Veranstaltungen, die du nicht versäumen solltest. Und häufig sind diese über den Tag und die Woche kreuz und quer verteilt.

    Zudem bedeuten „keine Vorlesungen“ nicht zwangsläufig „freie Zeit“, denn du musst natürlich auch noch Zeit einkalkulieren, die du darüber hinaus für dein Studium aufwenden musst – etwa für Lernzeit, das Schreiben von Hausarbeiten, das Vorbereiten von Referaten und vieles mehr.

    Somit wird es umso schwieriger, in den Lücken dazwischen und in deiner übrigen freien Zeit Platz für einen Nebenjob zu organisieren. Eine Beschäftigung zu finden, die sich dazu passend aufteilen lässt und ein Arbeitgeber, der dir ausreichend Flexibilität bietet, ist gar nicht so leicht zu finden. Oft bleiben dann nur die Abendstunden oder die Wochenenden – eine Zeit, wenn du eigentlich schon einen ganzen Tag oder eine stressige Woche hinter dir hast. 
  • Keine entspannten Semesterferien

    Eine alternative Lösung stellt für viele Studierende zudem das Arbeiten in den Semesterferien dar. So können sie sich während des Semesters voll und ganz auf ihr Studium konzentrieren, dafür aber in den Ferien auf ihre Beschäftigung.

    Dadurch hast du jedoch keine entspannten Erholungszeiträume mehr, welche vor allem nach einer stressigen Prüfungsphase wichtig sind. Zudem kannst du diese vielen Wochen an Freizeit nicht nutzen, um zu reisen, etwas mit deinen Freunden zu unternehmen oder eigene Projekte zu verfolgen. Das ist schade, denn drei Monate am Stück Urlaub zu haben, das ist nach deinem Berufseinstieg kaum noch möglich, zumindest nicht regelmäßig.

    Eigentlich solltest du die Semesterferien also in vollen Zügen genießen. Dennoch kann diese Variante besser sein als die Doppelbelastung während des Semesters. Letztendlich musst du herausfinden, was für dich optimal ist.
  • Doppelbelastung – nicht nur in der Prüfungsphase

    Mit der Doppelbelastung ist ein weiteres wichtiges Stichwort gefallen. Denn nicht nur zeitlich, sondern auch psychisch kann die zusätzliche Arbeit zum Problem werden. Vor allem, wenn du in der Prüfungsphase all deine Energie und Konzentration für das Lernen brauchst und unter einem großen Leistungsdruck stehst, kann die zusätzliche Arbeit zur doppelten Belastung werden.

    Doch nicht in jedem Nebenjob kannst du frei entscheiden, wann du mehr oder weniger arbeiten möchtest. Das bedeutet für dich dasselbe Pensum, unabhängig davon, ob du gerade Prüfungen schreibst oder Semesterferien hast. Dadurch hast du ein gesichertes monatliches Einkommen, aber eben auch wenig Flexibilität, wenn dir doch mal alles zu viel wird. 

Kritische Prüfungsphase: Welche Alternativen gibt es zur Studienfinanzierung?

Du siehst: Die Kombination aus Arbeit und Vollzeitstudium birgt einige Nachteile, vor allem in der anstrengenden Prüfungszeit. Bestenfalls kannst du mit deinem Arbeitgeber eine Vereinbarung treffen, wonach du während der Prüfungsphase weniger oder überhaupt nicht arbeiten musst, dafür deine Stunden aber zum Beispiel in den Semesterferien aufstockst. 

Alternativ kannst du auf selbständiger Basis als Student arbeiten und somit selbst entscheiden, wann du einen Auftrag annimmst und wann eben nicht. Dadurch kannst du dich selbst entlasten, denn deine Gesundheit und dein Studium gehen immer vor!

Allerdings bedeutet das für dich während der Prüfungsphase unter Umständen ein geringeres Einkommen – oder überhaupt keines. Das kann sich nicht jeder leisten. Für dich stellt sich dann die Frage, wie du diesen Zeitraum überbrücken kannst? 

Hierfür kannst du dir möglicherweise Geld leihen. Beziehst du kein oder nicht ausreichend Bafög, kannst du etwa deine Eltern oder andere Vertrauenspersonen fragen, ob sie dir einen kleinen Privatkredit geben, den du anschließend an die Prüfungsphase in kleinen Raten wieder zurückzahlst, eben sobald du wieder (mehr) arbeiten kannst. 

Eine alternative Option ist ein offizieller Studienkredit, auch Studentendarlehen genannt. Er richtet sich optimal an den Bedürfnissen von Studierenden aus und beträgt meistens zwischen 2.000 und 10.000 Euro. Dieses Geld kann für viele verschiedene Zwecke genutzt werden, beispielsweise für die Bezahlung der Studiengebühren, für mehr finanzielle Unabhängigkeit von den Eltern oder eben, um (zeitweise) weniger arbeiten zu müssen. 

Deine Vorteile beim Arbeiten als Student im Überblick

Während des Studiums zu arbeiten kann dir allerdings auch verschiedene Vorteile bieten.

  • Berufserfahrungen sammeln

    Die Erfahrungen stehen auf der Liste der Vorteile ganz oben. Wenn Studenten nämlich während ihres Studiums arbeiten, können sie bereits wichtige Berufserfahrungen sammeln. Dadurch heben sie sich nach ihrem Abschluss im Bewerbungsprozess von den anderen Absolventen ab.

    Mit der passenden Tätigkeit kannst du direkt die praktische Arbeit mit dem theoretischen Part verbinden. Somit lässt sich ein Job auch als wichtige Ergänzung zum Studium nutzen – vor allem, wenn die Arbeit direkt etwas mit deinem Fachgebiet zu tun hat. Aber auch bei fachfremden Tätigkeiten lernst du das Berufsleben kennen und kennst dann bereits bestimmte Abläufe, wovon du später auch in anderen Bereichen profitierst.
  • Persönlich weiterentwickeln und Fähigkeiten ausbauen

    Zudem hast du durch deinen (Neben-) Job die Möglichkeit, deine Soft Skills zu verbessern. Ganz automatisch lernst du den Umgang mit Kollegen und bist mit vielen Situationen konfrontiert, denen du im Studium (noch) nicht begegnest. Auch hier kannst du dir also einen wertvollen Vorsprung „erarbeiten“. Deine Hard Skills kannst du ebenfalls trainieren – dazu sollte der Job allerdings möglichst in deinem speziellen Fachbereich liegen.

  • Orientierung für das Berufsleben

    Das Arbeiten als Student gibt dir zugleich die Möglichkeit, herauszufinden, was du beruflich machen möchtest. Du kannst dich also schneller und besser orientieren, wenn es an deinen konkreten Berufseinstieg geht. Oftmals spielt der Zufall bei der Jobsuche eine Rolle und es ergeben sich Optionen, an die du niemals gedacht hättest.

    Bereits eine studentische Tätigkeit gibt dir bereits wichtige Einblicke in ein Unternehmen und eine Branche. Und selbst, wenn du dabei negative Erfahrungen machst, hilft dir das bei der späteren Entscheidung: Dann weißt du zumindest schon, was für eine Arbeit für dich nicht in Frage kommt.
  • Mehr oder zusätzliches Geld

    Am Ende steht natürlich auch der finanzielle Aspekt im Raum. Durch einen Job kannst du bereits im Studium Geld verdienen. Ob du dies für deinen Lebensunterhalt benötigst, dir davon besonderen Luxus leistest oder etwas als Sicherheitspolster zurücklegst – du nimmst diesen Punkt aktiv in die Hand und kannst die Höhe deines Einkommens selbst noch beeinflussen.

    Bist du während des Studiums schon Arbeitnehmer, zahlst du in dieser Zeit bereits Beiträge für die Arbeitslosenversicherung oder für die Rentenversicherung. Auch davon kannst du später profitieren.

Dauerhafte Alternativen zum Arbeiten als Student

Ein Job während des Studiums bietet dir also auch sehr viele Vorteile. Kommt dies dennoch nicht für dich in Frage, gibt es noch weitere Alternativen, um dein Studium zu finanzieren. Sie können dauerhaft, sprich während der gesamten Studienzeit, in Anspruch genommen werden und somit das Geld durch deine Eltern oder das Bafög ergänzen beziehungsweise ersetzen. 

Somit musst du nicht mehr unbedingt arbeiten als Student – kannst du aber dennoch in den meisten Fällen, wenn du von den genannten Vorteilen profitieren möchtest. So hast du zumindest weniger Druck und kannst freier entscheiden, wann du arbeiten möchtest, wo und wie viel. Wie also sehen diese Alternativen aus?

  • Stipendium: Zwar sind Stipendien hierzulande weniger verbreitet als beispielsweise in den USA, aber es gibt sie trotzdem. Ihr Vorteil liegt darin, dass du diese nicht zurückzahlen musst. Allerdings bekommt nicht jeder dieses „geschenkte“ Geld, sondern die Stipendiaten werden gezielt ausgewählt und die Konkurrenz ist groß.

    Erst einmal musst du dich natürlich bewerben, um überhaupt eine Chance zu haben. Dafür gilt es, eine Recherche über jene Stipendien anzustellen, welche für dich infrage kommen. So erfährst du auch direkt, welche die jeweiligen Kriterien sind, nach denen die Stipendiaten ausgewählt werden. Häufig sind hierbei die Noten ausschlaggebend, aber auch gewisse Talente, die wirtschaftliche Situation der Bewerber oder deren (soziales) Engagement. Einen Versuch ist die Bewerbung auf ein Stipendium in jedem Fall wert.
  • Bildungs-/Studienfond: In eine ähnliche Richtung geht der Bildungs- oder Studienfond, der von verschiedenen Unternehmen, Stiftungen, aber auch Privatpersonen offeriert wird. Hierbei wird das Geld durch die Anleger in einen Fonds einbezahlt und an ausgewählte Studierende ausgezahlt, um ihnen bei der Studienfinanzierung zu helfen.

    Allerdings handelt es sich hierbei nicht wie bei Stipendien um ein Geschenk, sondern nur um eine Leihgabe. Sobald du also ins Berufsleben einsteigst, musst du die Gelder zurückzahlen. Der Bildungs- sowie Studienfond funktioniert somit ähnlich wie das Studentendarlehen.
  • Kindergeld: Die meisten Studierenden sind während ihres Studiums noch zum Bezug von Kindergeld berechtigt. Wenn du in dieser Zeit nicht mehr bei deinen Eltern wohnst, ist es sinnvoll, dass sie dir dieses ausbezahlen. Allerdings musst du dann aufpassen, dass es nicht gekürzt wird, wenn du durch einen Nebenjob eine gewisse Wochenarbeitszeit überschreitest. 
  • Wohngeld: In einigen Fällen kannst du als Student auch Wohngeld beantragen. Das gilt vor allem, wenn du kein Bafög beziehst und über keine nennenswerten Einkünfte sowie kein hohes Vermögen verfügst. Hast du also dem Grunde nach keinen Anspruch auf Bafög oder befinden sich in deinem Haushalt andere Personen, welche keinen solchen Anspruch haben, kommt eventuell das Wohngeld infrage.

    Vor allem, wenn du in einer WG lebst, kann die Thematik aber kompliziert werden. Empfehlenswert ist daher, dass du dich gründlich informierst und gegebenenfalls einen solchen Antrag stellst. 
  • Passives Einkommen: Zuletzt hast du die Möglichkeit, dir ein passives Einkommen aufzubauen. Das kann über Social Media sein, über einen Blog, über einen Amazon Shop und vieles mehr. Zwar musst du auch hierfür in gewisser Weise aktiv arbeiten – aber nicht immer und somit auch nicht zwingend während der Prüfungszeit. Du genießt also mehr Flexibilität und zugleich die Chance, diese Selbständigkeit eines Tages zu deinem Hauptberuf zu machen, wenn gewünscht.

Fazit

Du siehst: Es gibt viele Möglichkeiten, um dein Studium zu finanzieren, und einige davon lassen sich sogar miteinander kombinieren. Hast du also den Wunsch zu studieren, so lässt sich dieser gewiss auch in deinem Fall irgendwie umsetzen. Das Arbeiten als Student ist dabei eine Option mit vielen Vorteilen. Jedoch gibt es auch eine Kehrseite der Medaille. 

Wichtig ist daher, dass du dich vorab über die Möglichkeiten informierst, wieviel Geld du für dein Studium benötigst und wie du diese Ausgaben stemmen kannst. Dies solltest du schon bei der Studienwahl berücksichtigen. 

Vor allem, wenn du vorhast, während des Studium zu arbeiten, solltest du individuell die verschiedenen Vor- und Nachteile abwägen.