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Berufe in der Pflege sind besonders in Zeiten der Corona Pandemie sehr gefragt und gelten als systemrelevant. Wenn du also Interesse an einer Ausbildung in der Pflege hast, stehen deine Chancen zurzeit sehr gut. Wir verschaffen dir einen Überblick über die Welt der Pflegeberufe.
Die Menschen in Deutschland werden im Schnitt 7 Jahre älter als noch vor 30 Jahren. In der Folge wächst natürlich auch die Zahl der Pflegebedürftigen und mit ihr die Nachfrage nach professioneller Pflege und Unterstützung. Derzeit fehlen 26.000 Pflegefachkräfte. Der Pflegesektor ist damit eine starke Wachstumsbranche. Laut Statista waren Ende 2017 3,4 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig. Mit der gestiegenen Nachfrage hat sich auch die Ausbildung in der Pflege stark verändert. Das sogenannte Pflegeberufsreformgesetz wurde im Juli 2017 beschlossen und schafft seit Januar 2020 den Rahmen für neue und modernisierte Pflegeausbildungen.
Du bist sozial engagiert und arbeitest gerne mit Menschen? Außerdem hast du ein großes Interesse an medizinischen Themen? Dann ist der Pflegeberuf, beispielsweise in der Gesundheits- und Krankenpflege, vielleicht das Richtige für dich.
In allen Phasen des Lebens – von der Geburt bis hin zum Sterbebett - spielt die Pflege von Menschen eine zentrale Rolle. Entscheidest du dich für einen Pflegeberuf, besteht dein Job in der Versorgung und Betreuung kranker, behinderter, alter oder sterbender Menschen.
Berufe in der Pflege gehören zu den Medizinberufen. Mit einer Ausbildung in der Pflege kannst du in sehr unterschiedlichen Arbeitsfeldern tätig werden, zum Beispiel in:
Die Tätigkeit in der Gesundheit und Krankenpflege und auch in der Altenpflege ist eine anspruchsvolle und sehr verantwortungsvolle Aufgabe.
Die Ausbildung in der Pflege, unabhängig vom Bereich, für den du dich entscheidest, dauert in der Regel drei Jahre. Sie besteht aus theoretischem und praktischen Unterricht an einer Pflegeschule und aus einer praktischen Ausbildung beim sogenannten Träger oder Ausbildungsbetrieb, (Krankenhaus, Altenheim, ambulanter Pflegedienst, Kinderpsychiatrie, Behindertenschule o.ä.), mit dem du einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen hast. Theorie und Praxis wechseln sich ab. Durch das Pflegeberufsreformgesetz musst du dich nicht mehr gleich zu Beginn deiner Ausbildung für einen der Pflegebereiche – also beispielsweise Kinderkrankenpflege oder Altenpflege entscheiden.
Als Pfleger in Gesundheit und Krankenpflege unterstützt du Ärzte bei bei Operationen und Behandlungen. Du kümmerst dich um die Versorgung kranker oder pflegebedürftiger Patienten. Auch das Verabreichen von Medikamenten sowie das Legen von Infusionen zählen unter anderem zu deinen Aufgaben.
Als Krankenpflegehelfer betreust du kranke und pflegebedürftige Menschen. Du bist für die Mithilfe bei der Versorgung und Pflege von Patienten verantwortlich. Du hilfst beispielsweise bei der Nahrungsaufnahme, bettest Patienten um oder kontrollierst ihren Blutdruck.
Als Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger beschäftigst du dich mit der Kinderkrankenpflege. Die Aufgabe liegt in der Betreuung kranker und/oder pflegebedürftiger Kinder aller Altersgruppen. Deine Arbeitsfelder liegen hier vor allem in Kinderkliniken, Kinderarztpraxen oder der ambulanten Kinderkrankenpflege.
Als sozialpädagogischer Assistent beziehungsweise als Kinderpfleger betreust und pflegst du elternergänzend oder elternersetzend Säuglinge, (Klein-)Kinder oder Jugendliche. Nach deiner Ausbildung können deine Arbeitsfelder Ganztagsschulen, Privathaushalte, Kinderkrankenhäuser oder Kinderheime sein.
In der Altenpflege versorgst und betreust du alte Menschen und bist in der häuslichen und stationären Pflege aktiv. Als Altenpfleger hilfst du Senioren, die alleine nicht mehr zurechtkommen, das alltägliche Leben zu meistern. Als Altenpflegehelfer unterstützt du die Altenpfleger bei ihren täglichen Arbeitsabläufen, beispielsweise bei den Mahlzeiten, bei der Körperpflege oder du begleitest die Senioren bei Ausflügen.
Darüber hinaus sind an der Altenpflege auch weitere Berufsgruppen beteiligt: Als Fachkraft für Pflegeassistenz zum Beispiel versorgst und unterstützt du pflegebedürftige Menschen in allen Bereichen ihres Lebens: Vom Waschen, Anziehen und Essen bis hin zum Einkauf von Lebensmitteln etc. Auch die Unterstützung der körperlichen und geistigen Fitness gehört dazu.
Als Heilerziehungspfleger oder Heilerziehungspflegehelfer hilfst du Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen dabei, ihr Leben im Alltag möglichst selbständig zu bewältigen und leistest ihnen pflegerischen und pädagogischen Beistand. Unter anderem planst du die behindertengerechte Freizeitgestaltung und unterstützt bei der schulischen und beruflichen Integration. Der Heilerziehungspfleger hat eher assistierende Aufgaben bei der Nahrungsaufnahme, An- und Auskleide, Körperhygiene und Medikamentenversorgung.
Die dreijährige neue generalistische Ausbildung in der Pflege endet mit dem Abschluss zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau. Die reformierte Ausbildung eröffnet zusätzliche Qualifizierungs- und Karrierewege, sei es für den Beruf oder das Pflegestudium (Pflegewissenschaften oder Pflegemanagement). Zudem bietet die Ausbildung noch weitere Vorteile: sie berechtigt dich, Menschen aller Altersstufen und Versorgungsbereiche – also sowohl der Alten- als auch der Krankenpflege – zu pflegen. Das verbessert deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt enorm. Der Berufsschulabschluss gilt auch in anderen Mitgliedsstaaten der EU. Während der Ausbildung erhältst du eine Ausbildungsvergütung, die Lehr- und Lernmittel werden finanziert und du musst kein Schulgeld zahlen.
Berufe in der Gesundheit und Krankenpflege haben enormes Wachstumspotenzial. Deine Aussichten auf einen Job und Weiterbildungsmöglichkeiten sind entsprechend groß. Pflegeberufe, das hat man in der Corona-Pandemie erkannt, sind systemrelevant.
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe
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