Spätestens nach Abschluss deiner Ausbildung oder deines Studiums brauchst du eine eigene Haftpflichtversicherung. Wir sagen dir, worauf du achten musst.
Eine Haftpflichtversicherung braucht jeder, darüber gibt es keine zwei Meinungen. Sie springt zum Beispiel ein, wenn du einen Unfall verschuldest und dabei ein teurer Schaden entsteht oder sogar jemand verletzt wird. Solange du minderjährig bist, bist du bei deinen Eltern in deren privater Haftpflichtversicherung mitversichert. Bist du bereits volljährig, entscheidet dein Berufsstatus darüber, ob du eine eigene Versicherung brauchst oder nicht: Solange du in der Ausbildung bist, bleibst du über die Haftpflicht deiner Eltern abgesichert - wenn sie eine Familienversicherung haben. Lebst du beispielsweise nur bei Vater oder Mutter mit einem sogenannten Singletarif, bist du nicht darüber abgesichert.
Stehst du am Ende deiner Ausbildung oder deines Studiums, ist es Zeit, sich über eine eigene, private Haftpflichtversicherung Gedanken zu machen. Wenn du dich das erste Mal mit Versicherungen beschäftigst, kommen dir viele Regelungen und Formulierungen vielleicht unverständlich vor. Unsere Erklärungen helfen zu verstehen, was die Versicherung dir eigentlich sagen will. Die folgenden Infos sind angelehnt an das Produkt der Gothaer, allerdings kannst du sie auch bei vielen anderen Versicherungen in ähnlicher Form finden.
Diese drei genannten Hauptfaktoren fallen dir bei jeder Versicherung direkt auf den ersten Blick auf. Doch auch die vielen kleinen Details, die die eine Versicherung von der anderen unterscheiden, solltest du berücksichtigen.
Praktisch und in den meisten Fällen empfehlenswert sind diese Versicherungsdetails:
Die Abwehr sogenannter "unberechtigter" Ansprüche ist Bestandteil jeder Haftpflichtversicherung und bedeutet, dass deine Versicherung zunächst einmal prüft, ob du wirklich haften musst. An dieser Stelle sparst du dir – für einen privaten Schadensfall – beispielsweise eine Rechtsschutzversicherung, weil die private Haftpflichtversicherung diese Rolle übernimmt. Auch Mietsachschäden sowie Schäden, die du während deiner ehrenamtlichen Tätigkeit ausübst, sind (größtenteils) mit abgesichert.
Bist du Trainer einer Kindermannschaft, muss der Verein für diese Aufgabe allerdings eine extra Versicherung abschließen, schließlich hast du damit eine recht verantwortungsvolle Aufgabe. Besonders wichtig könnte für dich auch der Passus zu vorübergehenden Auslandsaufenthalten sein. Die Gothaer nennt hier europaweit keine Grenzen und weltweit drei bis fünf Jahre. Das wird für dich dann relevant, wenn du dich entschließt, durch die Welt zu tingeln. Möglichkeiten, um ins Ausland zu geben, gibt es – beispielsweise im Rahmen eines Gap Years – schier unbegrenzt viele. Besonders beliebst ist nach wie vor das Work and Travel-Modell.
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