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Jobs im E-Commerce

Neues Jobpotenzial für dich

Du bist digital vernetzt und online unterwegs? Vielleicht wäre ja künftig ein Job im E-Commerce-Bereich etwas für dich? Du kannst studieren, eine Ausbildung machen oder dich sogar als Quereinsteiger in vielen Unternehmen für diese spannenden Aufgaben bewerben. Welche Möglichkeiten bestehen und was die E-Commerce-Jobs so spannend macht, erfährst du hier.

E-Commerce – was ist das eigentlich?

E-Commerce – klingt cool, oder? Jobs in diesem Bereich boomen, vor allem in den letzten Jahren. Statt irgendwo im Geschäft zu stehen, zu beraten, an der Kasse zu sitzen oder als Filialleiter das Geschehen zu überblicken, gibt es bei E-Commerce-Jobs vor allem online viel zu tun. Unter dem Begriff „E-Commerce“ werden sämtliche Prozesse zusammengefasst, die zur Kaufabwicklung und der Kaufeinleitung dienen. Dazu gehört es nicht nur, einen Onlineshop aufzusetzen, diesen zu bestücken oder die Werbetrommel zu hören.

Diese Grundlagen sind mit Plattformen wie Shopify extrem einfach geworden. Die Shopseite und die Auftragsabwicklung an sich lassen sich damit im Nu aufbauen und managen. Das Shopsystem von Shopify ist einfach zu navigieren und bringt selbst Laien sämtliche Werkzeuge mit, die nötig sind, um die Basis für den Einstieg zu meistern. Aber E-Commerce geht weit über das Erstellen eines funktionsfähigen Shops hinaus, denn auch Inhalte für die Website oder eine zuverlässige Web-Performance sind zu gewährleisten.

Dafür verantwortlich sind verschiedene Köpfe, wie beispielsweise IT-Experten. Die Experten sorgen nicht nur für IT-Sicherheit, sondern auch dafür, dass der Shop oder die Website eines E-Commerce-Anbieters auf dem neuesten Stand ist, erweitert wird und vieles mehr. Das Stempelangebot in einem Onlineshop wird beispielsweise stetig erweitert, denn die Ansprüche der Kunden werden differenzierter. Längst sind Stempel nicht mehr nur für Verwaltung oder Buchhaltung gefragt, sondern auch für den privaten Gebrauch zum Verschönern von Karten mit tollen Motiven und vielem mehr.

Damit die Kunden begeistert werden und es auch bleiben, sollte ein guter Shop sich regelmäßig neue Produktideen einfallen lassen. Die IT-Experten sind für deren Sichtbarkeit im Shop zuständig, die Marketingexperten oder Einkäufer hingegen dafür, dass die Produkte auch tatsächlich ins Sortiment aufgenommen und von möglichen Kunden wahrgenommen werden.

Jobs im Marketing und Social Media

Lokale Anbieter machen durch Schaufensterwerbung, Inserate in Zeitschriften oder durch Werbespots im Radio auf sich aufmerksam. Wer ein Online-Business hat, spricht eine deutlich breitere und häufig auch lokal unabhängige Zielgruppe an. Dementsprechend müssen auch die Marketingmaßnahmen gut gewählt sein. Vielleicht ist das künftig dein Shop? Marketing ist im E-Commerce-Bereich gefragter denn je. Es geht nicht nur darum, Online-Werbekampagnen zu gestalten, sondern auch über neue soziale Medienkanäle mit Interessenten, „Fans“ und Kunden zu interagieren.
 
Deshalb sind Jobs als Social-Media-Manager ein wichtiger Bestandteil im E-Commerce. Daneben gibt es zahlreiche digitale Berufsbilder, die sich in den letzten Jahren entwickelt haben. Der Community Manager oder Corporate Community Manager gehören dazu. Mittlerweile gibt es besondere Tage, bei denen das Berufsbild näher in den Fokus rückt. Seit 2010 wird beispielsweise am Community Manager Appreciation Day über dieses Berufsbild im Besonderen informiert und damit das Bewusstsein für diese neuen digitalen Berufe geschaffen.
Wer sich entscheidet, den Einstieg in die digitale Job-Welt zu wagen, hat viele Möglichkeiten. Neben den klassischen Ausbildungsberufen gibt es zahlreiche Studiengänge, bei denen Marketing, Logistik und andere für digitale Berufe notwendige Skills, vermittelt werden. Möchtest du deine Ausbildungs- /Studienweg auch in diese Richtung gehen, hast du zahlreiche Fördermöglichkeiten und bekommst sogar unter Umständen BAföG.

Karriereaussichten in E-Commerce-Berufen

Experten gehen davon aus, dass die digitalen Angebote weiter zunehmen. Damit verlagern sich auch die Geschäfte verstärkt in die Onlinewelt. Um die zahlreichen Shops und Online-Angebote umzusetzen, braucht es Experten, wie vielleicht dich. Deshalb sind die Karriereaussichten in den E-Commerce-Berufen richtig gut, denn das Wissen rund um Marketing, Logistik und Co. wird weiterhin gefragt sein. Zum Einstieg in die Branche kannst du eine Ausbildung zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau im E-Commerce absolvieren oder direkt E-Commerce studieren

Je mehr du dich spezialisiert oder Weiterbildungen vornimmst, desto bessere Aussichten hast du auch auf dem Jobmarkt und vor allem bei der Gehaltsfrage. Wie viel du verdienen kannst, hängt von deiner Aufgabe und dem Unternehmen ab. Ein E-Commerce-Manager verdient beispielsweise zwischen 40.000 € und über 50.000 €.

Als Berufseinsteiger erhältst du erfahrungsgemäß weniger Gehalt als beispielsweise ein erfahrener Profi, der bereits seit mehreren Jahren in diesem Bereich tätig ist. Langfristig gesehen hast du mit Engagement, Begeisterung und Fleiß aber gute Möglichkeiten, in die höheren Gehaltsregionen aufzusteigen.

Benefits durch Extras im Unternehmen

Viele Unternehmen setzen längst nicht mehr nur auf hohe Gehälter, sondern bieten dir noch viel mehr. So gibt es häufig kostenloses Obst und Gemüse sowie die Monatskarte für öffentliche Verkehrsmittel gratis. Selbst das Business-Fahrrad oder Firmenfahrzeug werden oftmals bereitgestellt. Durch die verschiedenen Benefits hast du die Chance, dein Gehalt auf andere Weise aufzubessern und smarte Annehmlichkeiten zu genießen.

In einigen Unternehmen kannst du sogar deine Arbeitsumgebung frei wählen. Oftmals besteht die Möglichkeit, einen Wechsel des Arbeitsplatzes zwischen Office und Homeoffice vorzunehmen. Dadurch bist du deutlich flexibler und kannst deine Zeiten individuell bestimmen.

Tipps für optimale Gehaltshandlungen

Gerade Verhandlungen um das Gehalt sind nicht immer einfach zu führen. Allerdings trittst du mit den folgenden Tipps deutlich souveräner auf:

1. Sprich nicht von einer Gehaltserhöhung, sondern stelle eine Gehaltsanpassung in den Raum.

2. Die Begründung für die Gehaltsanpassung kannst du am besten mit deinen bisher erfolgreichen Arbeiten untermauern.

3. Lege dir vor der Gehaltsanpassung einen möglichen Wunsch zurecht, den du konkret vorbringst. Damit gibt es für dich und deinen Chef eine bessere Verhandlungsgrundlage.

4. Tritt selbstbewusst auf und zeige das vor allem bei deiner Körperspannung. Statt hängende Schultern oder gekrümmter Rücken, zeigt eine gerade Körperhaltung, gepaart mit einem smarten Lächeln, dass du souverän und charmant bist.

5. Bleibe bei deinen Verhandlungen flexibel. Vielleicht kann und möchte den Chef ja nicht auf die gewünschte Gehaltsanpassung eingehen, bietet aber Alternativen. Ein Sonderurlaub, ein Mitarbeiterrabatt oder mehr Flexibilität bei den Arbeitszeiten sind ebenfalls infrage kommende Möglichkeiten, um eine indirekte Gehaltsanpassung vorzunehmen.

6. Sei entspannt und nimmt das Gespräch nicht zu verbissen. Auch, wenn es vielleicht (noch) nicht wie gewünscht verläuft, solltest du Ruhe bewahren. Um dir Chancen auf mögliche Gehaltsanpassungen oder Benefits nicht zu verbauen, bleibst du trotz eines vermeintlichen Rückschlages smart und ruhig, signalisiert Kommunikationsbereitschaft. Vereinbare am besten einen nächsten Termin, um über deine Wünsche noch einmal zu sprechen und in der Zwischenzeit neue Argumente zu sammeln.