Der Mensch wünscht sich ein lebenswertes Umfeld mit einer funktionierenden Infrastruktur. Das gilt für das Leben und Arbeiten in der Stadt genauso wie für den Ausflug in die Natur am Wochenende. Aber die räumliche Entwicklung unserer Lebenswelt ist kein Selbstläufer beziehungsweise führt als Selbstläufer in die Sackgasse. Denn ohne Planung bleibt der Braunkohlentagebau ein finsteres Loch und die Immobilienpreise in den Großstädten sprengen endgültig alle Möglichkeiten. Sinnvolle Planung ist nötig, sonst sind soziale Konflikte unausweichlich. Es braucht nachhaltige Lösungen. Im Stadplanung-Studium bzw. dem Raumplanung-Studium beschäftigst du dich mit genau diesen Fragestellungen.
Wer Stadtplanung studieren will oder sich fürs Raumplanung-Studium interessiert, setzt sich also mit der Zukunft von Städten und ländlichen Gebieten auseinander, wobei der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt steht. Da sich diese verändern, zum Beispiel aufgrund von Heimarbeitsplätzen und Datenautobahnen oder der Rückbesinnung auf den nicht-motorisierten Verkehr, müssen sich auch Stadtplanung und Raumplanung ändern. Wie aber schaffen wir verlässliche Prognosen und erkennen Trends rechtzeitig? Eine der Voraussetzungen ist das Verständnis für städtebauliche Prozesse und Abhängigkeiten, das im Studium vermittelt wird.
Bauprozesse, Infrastruktur, Verkehr, Ökonomie, Sozialstruktur, Sicherheit – all diese Schlagworte spielen im Stadtplanung-Studium eine Rolle. Sie werden im Studium hinterfragt und erläutert. Du lernst die Planungsprozesse einer städtischen oder ländlichen Infrastruktur kennen und kannst sie zur Anwendung bringen. Zu deinen Hauptfächern zählen unter anderem Architektur, Bauingenieurwesen, Verkehrsplanung, Soziologie, Statistik, Geographie, Vermessungswesen, Umweltwissenschaften und Geschichte. Ein Praktikum vor dem Studium wird empfohlen, im laufenden Studienbetrieb ist es Pflicht. Der Abschluss ist als Bachelor und Master möglich. Je nach Hochschule kann der Studiengang auch Raum- und Regionalplanung oder Städtebau heißen.
Viele Stadt- und Raumplaner arbeiten im öffentlichen Dienst, zum Beispiel im Amt für Stadtplanung. Auch Wohnungsbaugesellschaften, Planungs- und Architekturbüros sowie Umweltverbände kommen als Arbeitgeber in Frage. Je nach Spezialisierung sind Planungs- und Leitungsfunktionen, Projektmanagement oder Tätigkeiten im Marketing möglich.
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