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Ausbildung als Technische /r Produktdesigner /in

Dauer: 42 Monate
Einstiegsgehalt: Ungefähr 2.900 Euro
Ausbildungstyp: Klassische duale Ausbildung

Das machst du in der Ausbildung

  • Während deiner Ausbildung zum Technischen Produktdesigner bzw. zur Technischen Produktdesignerin arbeitest du hauptsächlich am Schreibtisch vor dem Computer.
  • Du erstellst 3D-Datenmodelle und technische Dokumentationen für Bauteile oder ganze Maschinen.
  • Du kennst dich immer besser mit technischen Zeichnungen, Montage- und Schaltplänen aus.
  • Du arbeitest eng mit Ingenieuren, Konstrukteuren und Entwicklern zusammen.
  • Du hast viel mit Zahlen zu tun, denn du musst vorgegebene Maße einhalten und technische Berechnungen durchführen.
  • Du lernst, wie du mit Modellen Simulationen und Tests durchführen kannst.
  • Du kannst zwischen den Fachrichtungen Maschinen- und Anlagenkonstruktion und Produktgestaltung und -konstruktion wählen.
Ausbildung als Technische/r Produktdesigner/in

Fakten

Abschluss
Mittlerer Schulabschluss
Art der Ausbildung
Klassische duale Ausbildung
Verkürzung möglich?
Ja.
Einstiegsgehalt
Ungefähr 2.900 Euro
Vergütung
Zwischen 1025 und 1225 Euro
Ausbildungsdauer
42 Monate

Der Beruf im Detail

Was erwartet dich in dem Job?

Als Technischer Produktdesigner entwirfst du die äußere Gestaltung von Maschinen und industriell gefertigten Gegenständen. Du arbeitest in Konstruktionsbüros, als externer Dienstleister für Industrieunternehmen oder direkt in der Entwicklungsabteilung von Herstellerfirmen. Mithilfe von Zeichenprogrammen konzipierst du am Computer das Aussehen der Produkte und hältst dich dabei an die Vorgaben der Ingenieure. Durch dein technisches Verständnis und dein Gespür für Formen bist du in der Lage, die optimale Verbindung von Funktion und Design zu entwickeln.

Wie läuft die Ausbildung ab?

Entscheidest du dich für eine Ausbildung zum Technischen Produktdesigner, absolvierst du eine duale Ausbildung. Das bedeutet, du hast theoretischen Unterricht an der Berufsschule und erwirbst praktische Fähigkeiten in deinem Ausbildungsbetrieb. Ausbilder sind Industrieunternehmen. Nach 3,5 Jahren legst du in der Regel deine Abschlussprüfung bei der Industrie- und Handelskammer ab. Für Studienabbrecher in einschlägigen Fachrichtungen oder bei nachgewiesener Berufserfahrung in dem Bereich besteht die Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen. 

Wie hoch ist das Gehalt?

Du möchtest wissen, welches Gehalt dich während der Ausbildung im Durchschnitt erwartet? Auf unserer Seite rund ums Gehalt findest du alle wichtigen Informationen. Außerdem zeigen wir dir, mit welchem Gehalt du nach der Ausbildung rechnen kannst und welche regionalen Unterschiede möglich sind.

Was musst du mitbringen?

Möchtest du eine Ausbildung zur Technischen Produktdesignerin machen, brauchst du rechtlich gesehen keinen bestimmten Mindestschulabschluss. Laut Bundesagentur für Arbeit bringen die meisten Ausbildungsanfänger aber entweder einen mittleren Bildungsabschluss oder Abitur mit:

Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion:
Hauptschulabschluss: 4%
mittlerer Bildungsabschluss: 46%
Hochschulreife: 48%

Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion:
Hauptschulabschluss: 1%
mittlerer Bildungsabschluss: 40%
Hochschulreife: 56%

Interesse an Technik und zeichnerisches Talent sind die beiden Schlüsselqualifikationen, die du für die Ausbildung zum Technischen Produktdesigner mitbringen solltest. Damit verbunden sind Sorgfalt, räumliches Vorstellungsvermögen und rechnerische Fähigkeiten. Um die Kundenwünsche fachgerecht und kompetent umzusetzen, solltest du außerdem kundenorientiert denken und arbeiten können. Gute Ergebnisse in den Schulfächern Werken/Technik, Mathematik sowie Physik sind eine optimale Grundlage für die Ausbildung und helfen dir in deinem späteren Arbeitsalltag.

Wie sind die Aufstiegschancen?

Um keine neuen Entwicklungen in deinem Arbeitsbereich zu verpassen, haben Technische Produktdesigner eine große Auswahl an Weiterbildungsmöglichkeiten. 

  • Beispielsweise kannst du dich in Themengebieten wie CAD, Technisches Zeichnen oder Maschinen- und Anlagenbau fortbilden lassen.
  • Lege alternativ eine Prüfung als Technischer Fachwirt ab, um beruflich voranzukommen.
  • Eine andere Möglichkeit für den beruflichen Aufstieg ist die Weiterbildung zum Techniker der Fachrichtung Maschinentechnik.
  • Auch durch ein Studium kannst du dir weitere Karrierechancen erarbeiten, beispielsweise durch ein Bachelorstudium im Fach Konstruktionstechnik oder Maschinenbau.

Einstieg Reality-Check

Fit in Mathe

Kontaktfreude

Fit in Bio, Chemie, Physik

Interesse an Technik

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