Geld spielt bei der Berufswahl für viele eine große Rolle. Falls du dich für die Ausbildung als Technische:r Produktdesigner:in entscheiden solltest, verdienst du bereits während der Ausbildung überdurchschnittlich gut. Im Schnitt bekommst du rund 1.370 Euro im Monat. Damit solltest du auch bei der aktuellen Wirtschaftslage über die Runden kommen und vielleicht auch etwas zur Seite legen können. Gegen Ende der Ausbildung kannst du sogar mit bis zu 1.470 Euro rechnen.
Je nach Bundesland schwankt die Vergütung jedoch leicht. In Baden-Württemberg liegt das durchschnittliche Ausbildungsgehalt mit etwa 1.400 Euro pro Monat ganz vorn. Hessen liegt mit durchschnittlich 1.380 Euro etwas darunter. Am wenigsten gibt’s aktuell in Brandenburg, wo du mit knapp 1.320 Euro immer noch ein gutes, aber für diese Ausbildung leicht unterdurchschnittliches Gehalt bekommst. Aufs ganze Jahr gerechnet könnte dein Ausbildungsort also gute 1.000 Euro Gehaltsunterschied mit sich bringen.
Nach deiner dualen Ausbildung geht’s sowohl im Job als auch beim Gehalt richtig los. Als Technische:r Produktdesigner:in startest du mit einem Einstiegsgehalt von rund 3.000 Euro brutto im Monat. Und das Beste: Mit etwas Berufserfahrung und passenden Weiterbildungen kannst du deutlich mehr verdienen. Nach ein paar Jahren Praxis kannst du dich auf gute 3.700 Euro hocharbeiten. Mit den richtigen Weiterbildungen, zunehmender Berufserfahrung und wachsender Verantwortung kannst du dein Gehalt auch gut bis auf 4.500 Euro ausbauen.
Wie viel du als Technische:r Produktdesigner:in verdienst, hängt auch davon ab, wo du arbeitest. Zwischen den Bundesländern gibt es nämlich deutliche Unterschiede beim Gehalt. Am besten bezahlt ist der Beruf aktuell in Baden-Württemberg. Dort liegt das durchschnittliche Monatsgehalt bei ca. 4.010 Euro. Ebenfalls gut zahlen Hamburg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Deutlich niedriger fällt das Gehalt dagegen im Osten Deutschlands aus. In Sachsen, dem Schlusslicht der Gehaltsliste, verdienen Technische Produktdesigner:innen im Schnitt nur um die 2.920 Euro pro Monat. Das sind über 1.000 Euro weniger als in Baden-Württemberg, was aufs Jahr gerechnet einen Unterschied von mehr als 13.000 Euro macht. Wenn du also flexibel bist, kann sich der Blick über die Landesgrenzen richtig lohnen. Trotzdem gilt: Mit wachsender Erfahrung und den passenden Weiterbildungen kannst du dein Gehalt überall in Deutschland verbessern.
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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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