Tipps für Erstis
Der ideale Start als Erstsemester
Für Modebegeisterte ist die Fashion Week das Ereignis des Jahres. Ob in Berlin New York, Mailand oder Paris – hier zeigen die ganz großen Designer, wie sie sich Mode in Zukunft vorstellen. Wir stellen 6 Berufe vor, die auf Modewochen besonders gefragt sind.
Als Modedesigner kannst du für Modeunternehmen, Ateliers oder bekannte Designer arbeiten. Wenn es gut läuft, machst du dich selbstständig und entwirfst eine eigene Modelinie, mit der du weltweit Aufsehen erregst. Das Glück ist zwar nur wenigen studierten Modedesignern vergönnt, machbar ist es trotzdem. In den vergangenen Jahren haben zum Beispiel die deutschsprachigen Designer Marina Hoermanseder, Lena Hoschek, Dawid Tomaszewski und William Fan die Modewelt mitbestimmt. Wenn du Kreativität, Fingerspitzengefühl und die Liebe zum Detail mitbringst, erfüllst du schon mal wichtige Voraussetzungen. Zudem ist es von Vorteil, wenn du selbstbewusst bist und dich nicht so schnell durch andere von deinen Plänen abbringen lässt. Eine Einstiegsmöglichkeit bietet das Modedesign-Studium.
Das ist zwar kein Beruf, den du mit einer dualen Ausbildung oder einem Studium erlernen kannst, dennoch kann der Weg in jungen Jahren ein sehr erfolgreicher sein. Die meisten Laufstegmodels können sich allerdings gerade so über Wasser halten. Denn oft ergattern die ganz großen Jobs andere. Trotzdem – wenn es dein sehnlichster Wunsch ist, eine Modelkarriere anzustreben, versuch dein Glück. Du brauchst eine gehörige Portion Ehrgeiz, Durchhaltevermögen und du musst dich gut organisieren können. Weil du viel unterwegs bist solltest du selbstständig und möglichst unabhängig sein. Ideal ist es übrigens, wenn du dir bis zum Erfolg einen alternativen Berufsweg suchst und zum Beispiel mit einem Studium beginnst. Denn eine Modelkarriere ist in der Regel spätestens mit Mitte 20 zu Ende.
Keine Modemarke kommt mittlerweile ohne Modemanager aus. Der Experte mit Wirtschaftswissen kümmert sich zum Beispiel um das passende Marketing und den Vertrieb. Er arbeitet eng mit dem Designer zusammen und führt dessen Marke zum Erfolg. Sie machen Zielgruppen- und Trendanalysen, passen dementsprechend das Produktangebot und die Preisgestaltung an und entwerfen Werbekampagnen. Sie kalkulieren Kosten, machen Verträge mit Lieferanten und werten Daten aus. Nach einem Modemanagement-Studium kannst du in einem Modeunternehmen für ein ganz spezielles Produkt verantwortlich sein oder es mit ein wenig Berufserfahrung zum Team-, Abteilungs- oder Bereichsleiter schaffen.
Es gibt unzählige Modezeitschriften, in denen Redakteure bzw. Journalisten über die aktuellen Trends in der Modewelt berichten. Dazu müssen sie sich natürlich ständig auf dem Laufenden halten und zum Beispiel die aktuellen Kollektionen der Hersteller studieren und zudem die Outfits einflussreicher Promis im Auge behalten. Wer für die großen Magazine wie Glamour, InStyle, Harpers Bazaar oder Vogue arbeitet, wird regelmäßig auf Modenschauen in einer der ersten Reihen sitzen. Weil du als Berichterstatter über den Erfolg von Designern mitbestimmst, ist dein Ansehen und Einfluss in der Regel recht groß. Als Modejournalist beschäftigst du dich unter Umständen auch mit den wirtschaftlichen Hintergründen der Modebranche. Egal für welchen Schwerpunkt du dich begeistern kannst, im Studiengang Journalismus lernst du, worauf es im Berufsalltag ankommt.
Modedesigner entwerfen neue Kleidungsstücke, für die Umsetzung sind sie allerdings nicht verantwortlich. Damit die Entwürfe Realität werden können, stehen mehrere Textil- und Modenäher parat. Sie stellen Prototypen oder kleinere Serien der Kollektion her. Dazu fertigen sie Schnittmuster an, wählen die Stoffe aus, schneiden sie in entsprechende Einzelteile und verarbeiten diese dann weiter. Beim Zusammennähen kommen professionelle Nähmaschinen zum Einsatz. Und auch das Bügeln oder abschließende Reinigen der neuen Einzelstücke gehört zu den Aufgaben der Textil- und Modenäher. Übrigens: Je nach Designer sind die Näh-Profis nicht nur für die Fertigung neuer Kleidungsstücke zuständig. Es können auch neu designte Kissenbezüge oder Bettwäsche sein.
Es gibt keine Modenschau ohne Eventmanager. Damit alles nach Plan läuft, ziehen sie die richtigen Fäden - im Vorfeld und auch während der Fashionshow im Hintergrund. Die Kollektion der Designer kann nur überzeugend rüberkommen, wenn unter anderem Catwalk, Models, Choreografie, Licht und Musik perfekt aufeinander abgestimmt sind. Die Aufgaben der Event-Experten sind dementsprechend vielfältig: Sie kümmern sich um Model-Castings, koordinieren die Absprachen zwischen Regisseur und Choreograph, Lichtdesigner oder Tonmeister und kümmern sich ums Marketing. Einen kreativen Kopf brauchst du in dem Job ebenso wie ein gutes Organisationstalent und Sinn für Technik. Der auf den Job vorbereitende Studiengang Eventmanagement vermittelt dir alle grundlegenden Kenntnisse, die du in der Eventplanung brauchst.
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