Eine Voraussetzung, um als Verfahrensmechaniker für Brillenoptik arbeiten zu können, ist die dreijährige duale Berufsausbildung. Das bedeutet, dass die Ausbildung sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule stattfindet. Während der Lehre übernimmst du im Unternehmen nach und nach alle Aufgaben, die dich auch im späteren Berufsleben erwarten.
Vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres legst du den ersten Teil der Abschlussprüfung ab, er besteht aus den Lernfeldern der ersten beiden Ausbildungsjahre. Dazu zählen die Planung und Steuerung von Arbeitsabläufen, Qualitätsmanagement, Werk-, Betriebs- und Hilfsstoffe, Messungen und Prüfungen, Bedienung der Produktionsanlagen und die Bearbeitung von Brillengläsern. Der zweite Prüfungsteil erfolgt am Ende deiner Ausbildung und besteht vertiefend aus den Lernfeldern der Ausbildungsjahre sowie aus den Bereichen Kundenberatung, Gleitsichtgläser, Veredlung und Prüfung von Brillengläsern sowie der Konzipierung einer Bestückungseinrichtung.
Verkürzungen sind dann möglich, wenn das Ausbildungsziel auch in kürzerer Zeit erreicht werden kann. Hierfür müssen Auszubildende und der Ausbildungsbetrieb gemeinsam einen Antrag bei der zuständigen Stelle / Kammer stellen. Auch können entsprechende Ausbildungen angerechnet werden. Eine Verlängerung kann in Ausnahmefällen beantragt werden.
Du möchtest wissen, welches Gehalt dich während der Ausbildung im Durchschnitt erwartet? Auf unserer Seite rund ums Gehalt findest du alle wichtigen Informationen. Außerdem zeigen wir dir, mit welchem Gehalt du nach der Ausbildung rechnen kannst und welche regionalen Unterschiede möglich sind.
Du musst auf dem Papier keinen Mindestschulabschluss vorweisen können. Laut Bundesagentur für Arbeit bringen die meisten Ausbildungsanfänger allerdings einen mittleren Bildungsabschluss mit. Laut des Datensystems Auszubildende (DAZUBI) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) hatten sechs der insgesamt neun Ausbildungsanfänger im Jahr 2017 einen mittleren Bildungsabschluss.
Die Voraussetzung ist darüber hinaus ein Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb und häufig suchen die Ausbildungsbetriebe ihre Auszubildende nach eigenen Kriterien, wie den schulischen Voraussetzungen, aus.
Für die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Brillenoptik sind gute Leistungen in den folgenden Fächern wichtig. Das Fach Mathe, um geometrische Anforderungen leichter prüfen zu können. Um Rohlinge fräsen, polieren und veredeln zu können, sind Fähigkeiten im Fach Werken/Technik gefragt. Ebenso ist Informatik wichtig, um die rechnergesteuerten Anlagen bedienen zu können. Notwendige Voraussetzungen sind auch eine genaue und sorgfältige Arbeitsweise, ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, technisches Verständnis und Kontaktfreude hinsichtlich Beratungsgespräche. Auch sollten dir Chemikalien keine gesundheitlichen Probleme bereiten.
Um keine neuen Entwicklungen in deinem Arbeitsbereich zu verpassen, haben Verfahrensmechaniker für Brillenoptik nach ihrer Ausbildung eine große Auswahl an Weiterbildungsmöglichkeiten, um später auch in Führungspositionen arbeiten zu können.
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