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Gehalt als Verfahrensmechaniker/in für Brillenoptik

Dauer: 36 Monate
Einstiegsgehalt: Ungefähr 2.150 Euro
Ausbildungstyp: Klassische duale Ausbildung

Gehalt in der Ausbildung: Verfahrensmechaniker/-in für Brillenoptik

Die Dauer der Lehre zum Verfahrensmechaniker oder zur Verfahrensmechanikerin für Brillenoptik beträgt drei Jahre. In diesem Zeitraum erwartet dich ein monatliches Gehalt von durchschnittlich 925 Euro, was für den Übergang schon recht passabel ist. Wichtig in dem Zusammenhang: Das Azubi-Gehalt beginnt mit 850 Euro und gipfelt erst im Jahr des Abschlusses bei rund 1.050 Euro. Im Vergleich mit anderen Wahlberufen sind das super Konditionen. Genau gesagt erhalten knapp 60 Prozent aller Azubis in Deutschland nicht so viel wie du.

850 Euro925 Euro1050 EuroGehalt zum AusbildungsbeginnDurchschnittliches GehaltGehalt zum Ausbildungsende© Einstieg GmbH

Während man bei einer Ausbildung zum Verfahrensmechaniker oder zur Verfahrensmechanikerin in Westdeutschland durchschnittlich 970 Euro pro Monat bekommt, sind es im Osten 880 Euro. Das macht also im westlichen Teil Deutschlands etwa 11.640 Euro jährlich und in den ostdeutschen Ländern 10.560 Euro. Eine Diskrepanz von zusammengefasst 1 Prozent. Noch weitaus spannender ist das Bild, wenn die Bundesländer untersucht werden. Auf Platz eins in der Ländertabelle befindet sich aktuell Baden-Württemberg mit einem Durchschnittseinkommen von 1.070 Euro pro Monat, gefolgt von Thüringen mit 900 Euro. Schlusslicht ist hingegen Mecklenburg-Vorpommern mit einem Durchschnittslohn von 865 Euro. Das entspricht einem Unterschied von schätzungsweise 19 Prozent zum Bestwert.

Gehaltsmäßig durchstarten zum beruflichen Start

Sobald der berufliche Einstieg folgt, steht fest, dass sich dein Gehalt gleich völlig anders darstellt. Schließlich ist es in dieser Phase das Ziel, für nötige Ausgaben gewappnet zu sein. Um etwa die anfallenden Fixkosten zahlen zu können. Doch womit ist konkret zu rechnen? Normalerweise steigt man als Verfahrensmechaniker oder Verfahrensmechanikerin mit einem Monatsverdienst von etwa 2.150 Euro ein - also erheblich mehr als noch während deinen Ausbildungsjahren. Und je mehr Jahre du arbeitest, desto höher wird dein Lohn auch im richtigen Beruf steigen. Nach gut fünf Jahren im Job sind deshalb statistisch bereits 3.200 Euro pro Monat möglich. Im weiteren Verlauf folgt dann die Steigerung auf bis etwa 3.350 Euro.

Unterschiede zum Durchschnittseinkommen, das in diesem beruflichen Bereich bei etwa 3.050 Euro liegt, zeigen sich speziell in den Regionen. Doch wo genau in Deutschland ist es realistisch, als Verfahrensmechaniker oder Verfahrensmechanikerin Topverdiener zu sein? Selbstredend haben wir auch in dieser Frage aktuelle Zahlen ermittelt. Ost-West-Vergleich: Es fällt auf, dass Berufstätige Monat für Monat etwa 550 Euro mehr Lohn erhalten, wenn sie in Westdeutschland leben. Konkret entspricht das einem Gehalt von 3.150 Euro, wogegen einem im Osten pro Monat lediglich 2.600 Euro zur Verfügung stehen. Was die Länderebene betrifft, rangiert Hessen mit einem Lohndurchschnitt von 3.300 Euro auf Position eins. Hinten rangiert hingegen Mecklenburg-Vorpommern. Hier liegt das Einkommen aktuell bei nur 2.350 Euro. Man kann schließlich nie wissen, wohin es einen später mal zieht. Deswegen sollte man regionale Unterschiede beim Gehaltsniveau immer mit bedenken.

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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.