Finanzwirtschaft Studium Uni, FH

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Das erwartet dich im Studium

  • Wie „tickt“ die Banken- und Versicherungsbranche?
  • Wie lassen sich die Risiken bei Finanzierung und Anlage möglichst exakt ermitteln und sinnvoll abfedern?
  • Welche Möglichkeit gibt es, um die Liquidität von Unternehmen und Privatpersonen im Sinne des Wachstums zu sichern?
  • Wie können Kunden vorsorgen und sich gegen finanzielle Engpässe absichern?
  • Wie führt man Kundengespräche professionell und zielführend?

Was lernst du im Studium?

Grundlage deines späteren Berufs sind fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Darauf aufbauend setzt du dich im Studium Finanzwirtschaft (je nach Hochschule wird der Studiengang auch Versicherungswesen genannt) mit den Möglichkeiten und Erfordernissen der Banken- und Versicherungsbranche auseinander. Wie funktioniert das Geschäft mit dem Geld? In welchen Anlageformen liegen die größten Chancen, für Bank und Kunden? Welche systembedingten und kundenspezifischen Risiken bestehen – vor allem, wie kann man diese wirtschaftlich sinnvoll abfedern?

Das Risikomanagement bildet einen der Ausbildungsschwerpunkte. Wenn du nach dem Studium der Finanzwirtschaft im Beruf stehst, wird dein Einschätzungsvermögen zur Finanzierung, zu lohnenden Investitionen und deren Absicherung gefragt sein. Das setzt zugleich den sicheren Umgang mit computerbasierten Programmen voraus, die Entscheidungsträger immer aktiver bei der Risikoanalyse und der Erstellung von Scorings unterstützen.

Wenn du Finanzwirtschaft studierst, wirst du lernen, dich immer neuen Erfordernissen anzupassen. Der Markt ist in Bewegung, die Möglichkeiten des Online-Bankings und die Entwicklungen an den Kapitalmärkten führen zu massiven Veränderungen. Das hat Einfluss auf die Marketing- und Vertriebsstrategien, auf Sicherheitsfragen und das Controlling. Es hat aber auch Einfluss auf dein Studium, das diese Prozesse hinterfragt. Zum Wissen über Berechnungsmodelle oder die Funktionsweise von Direktbanken und Direktversicherungen kommt die Lehre der Flexibilität, ohne die heute kein beruflicher Erfolg mehr möglich scheint.

Wie ist das Studium aufgebaut?

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsmathematik, Statistik und die Volkswirtschaftslehre zählen zum Fundament deines Finanzwirtschaft-Studiums. Darauf aufbauend rücken Fragen des Steuerrechts mehr in den Mittelpunkt. Prozesse im Marketing, Controlling und Accounting werden erläutert. Du erhältst zudem das psychologisch-kommunikative Rüstzeug, mit Kunden umzugehen und Entscheidungen zu erläutern. Nicht zuletzt geht es um branchenspezifisches Wissen, zum Beispiel zur Anlage- und Kreditberatung oder zu den Finanzierungsmöglichkeiten für den Mittelstand. 

Das Finanzwirtschaft-Studium wird als Diplom-Studiengang, Bachelor und Master angeboten. Diplom und Bachelor dauern in der Regel sechs Semester, der Master weitere vier. Je nach Ausrichtung kann noch ein Semester zu mathematischen Themen eingeschoben werden. Empfohlen wird auch das duale Studium, da hier früh ein direkter Kundenkontakt besteht und eigene Erfahrungen in den Beratungsgesprächen zur Vorsorge, zu Bausparverträgen und vielen anderen Fragen rund um die Finanzen gesammelt werden können. In den folgenden Vertiefungs- und Fokussierungsphasen erhalten die Studierenden die Möglichkeit, sich weiter in ausgewählten Abteilungen zu spezialisieren.

Spätere Berufe und Branchen

Klassischerweise arbeitest du nach dem Abschluss deines Studiums der Finanzwirtschaft in der Banken- und Versicherungsbranche. Je nach Fachgebiet hast du dabei engen Kundenkontakt oder kümmerst dich um die Marktbeobachtung und Erstellung von Angeboten. Möglich ist auch der Einstieg in große Unternehmen, zum Beispiel bei der Kontrolle und Planung der Finanzen. Wirtschaftsprüfer und Beratungsunternehmen suchen ebenfalls nach Fachkräften mit einem Abschluss in der Finanzwirtschaft.

Einstieg Reality-Check

Verantwortung übernehmen

Fit in Mathe

Fit in Philosophie

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