Wer Controlling studieren möchte, benötigt eine hohe Affinität für den Umgang mit Zahlen und für Computerprogramme. Die Bilanzierung, das Berichtswesen oder die Kosten- und Leistungsrechnungen haben immer sowohl mathematische als auch marktwirtschaftliche Grundlagen. Nicht nur Deckungsbeitrags- oder Plankostenrechnungen, auch das Risikomanagement setzt voraus, die Bilanzen und die Funktionsweise des Marktes zu verstehen. Die Steuerung von Unternehmensprozessen ist anders ebenfalls nicht möglich. All diese Fächer, ergänzt um Marketing und Vertrieb, Arbeitsrecht und die Makro- und Mikroökonomie füllen daher den Stundenplan im Controlling Studium.
Häufig unterschätzt wird die psychologische Komponente, mit der du bei einem dualen Studium schneller vertraut wirst. So ist ein Controller zwar selten der „Aufpasser“, den sich viele darunter vorstellen. Ein Controller muss aber durchaus in der Lage sein, unbequeme Wahrheiten deutlich auszusprechen. Anders kann er seiner Funktion in den meisten Fällen kaum gerecht werden.
Controlling kannst du auf verschiedenen Wegen studieren, zum Beispiel als berufsbegleitendes Präsenzstudium oder im Fernstudium. In sechs Semestern ist ein Bachelor-Abschluss möglich, für den Master müssen meist noch einmal vier Semester aufgesattelt werden.
Das Controlling-Studium kann verschiedene Ausrichtungen haben und lässt sich auch als Spezialisierung im Rahmen der Betriebswirtschaftslehre studieren. Auch die Begrifflichkeiten variieren von Hochschule zu Hochschule. Üblich sind zum Beispiel auch Bezeichnungen wie „Accounting & Controlling“, „Finance, Strategie & Accounting“ oder „Rechnungs- und Steuerwesen“.
Um Controlling im Master-Studiengang zu studieren, benötigst du ein abgeschlossenes Hochschulstudium. Berufsbegleitend wird mehrjährige Praxiserfahrung vorausgesetzt. Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift sind Pflicht.
In größeren Unternehmen, meist ab etwa 300 Mitarbeitern, braucht es neben der Bilanzbuchhaltung eine eigene Controlling-Abteilung. Zusammen sind sie für das gesamte Rechnungswesen und die Finanzplanung verantwortlich. Auch im Personalwesen, Marketing und in der Entwicklung werden Controller/-innen benötigt – die zum Beispiel in der Lage sind, computerbasierte Budgetmodelle in praxisrelevante Prognosen zu übersetzen.
Controller/-innen sind in allen Branchen gefragt. Eine duale oder berufsbegleitende Ausbildung hat den Vorteil, dass du fachspezifisches Wissen mit einbringst. Diese Fachkräfte sind besonders begehrt.
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