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So klappt die WG-Suche
Kompostierbare Röcke oder Schuhe aus Ananasfasern: Das Thema Nachhaltigkeit ist längst in der Modebranche angekommen. Wir geben dir Tipps, wie du mit fair fashion in die Schule gehen und zusätzlich mit Füller, Papier & Co einen Beitrag zum Klimaschutz in deinem Lernalltag leisten kannst.
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100 Milliarden neue Kleidungsstücke überschwemmen jährlich den globalen Markt. Bei ihrer Produktion werden hunderte giftiger Chemikalien eingesetzt. Farbstoffe, Bleichmittel und Färbebeschleuniger belasten Abwässer und können auf deiner Haut Allergien auslösen. Gleichzeitig landen über 1 Millionen Tonnen Altkleider jährlich in den Sammelstellen. Wenn du gerne second hand trägst oder alte Kleider kreativ upcyclest, dann leistest du bereits einen wichtigen Beitrag in Sachen nachhaltiger Mode, denn second hand hat die beste Ökobilanz in Sachen Wasserverbrauch und Pestizide. Auch Kleidertauschbörsen sind eine klima- und umweltfreundliche Alternative. Du willst auch mal was Neues kaufen? Zum Glück gibt es mittlerweile einen wachsenden Markt für fair und umweltschonend produzierte Kleidung. Die sieht nicht nur gut aus sondern ist auch halbwegs bezahlbar. Du möchtest deinen Schrank mit fair fashion aufpimpen? Wir geben dir Tipps, wo du sie findest und worauf du beim Kauf achten solltest.
Selbst mit kleinem Budget kannst du mittlerweile modische und bezahlbare fair fashion finden. In den Fußgängerzonen von Großstädten gibt es sie eher nicht. Vielmehr liegt sie nur einen Klick weit entfernt auf deinem PC. Auf dem fair fashion Portal Nachhaltige-mode.de beispielsweise findest du zahlreiche nach Kategorien wie Schuhe, Bekleidung und Sport sortierte Labels, die nachhaltig produzieren. Gelistet werden hier ausschließlich Modemarken, die die sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen in der Produktionskette verbessern und transparent machen. Eins der bekanntesten Fair fashion labels ist beispielsweise das 2006 in Köln gegründete Ökolabel ARMEDANGELS das jährlich über eine Million Teile in Bio- oder recycelter Qualität produziert.
Eco fashion, green fashion, fair fashion? Viele Bezeichnungen, aber was steckt eigentlich dahinter? Nachhaltige Mode folgt den Grundprinzipien sozialer Verantwortung, fairer Handel und respektvoller Umgang mit den Ressourcen der Erde. Du erkennst sie am Siegel. Das BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) gibt auf der Seite www.siegelklarheit.de eine Übersicht der Siegel der fairen Modebranche. Stößt du beispielsweise auf das Siegel GOTS (Global-Organic-Textile-Siegel) entspricht die Kleidung strengen ökologischen und sozialen Kriterien. Das IVN Siegel ist das europäische Siegel vom Internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft und garantiert eine nachhaltige und soziale Textilproduktion in Europa. Es garantiert strenge Richtlinien schon beim Anbau der Rohmaterialien. Dazu zählen unter anderem die Prüfung von Chemikalienrückständen sowie das Verbot von Zwangs- und Kinderarbeit.
Alle Schuljahre wieder: Du kennst die langen Anschaffungslisten zu Beginn eines neuen Schuljahres? Bunt- und Bleistifte, Textmarker, Plastikhefter, Klassenarbeitshefte… Von der Grundschule bis zum Ende deiner Schullaufbahn summieren sich die Anschaffungskosten für Schulmaterialien zu einem kleinen Vermögen. Hinzu kommen Ausgaben für Schulranzen, Rucksäcke, Trinkflaschen und Butterbrotdosen. Viele dieser Materialien sind stark belastet. Kugelschreiber und Filzmarker beispielsweise enthalten oft giftige Substanzen wie Weichmacher und Schwermetalle. Wir geben dir Tipps, wie du dein Schul- und Lernumfeld nachhaltig bestücken kannst.
Nachhaltigkeit in Mode, Schule und Universitätsalltag umzusetzen ist gar nicht so schwer.
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