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Punkten durch außerschulische Aktivitäten – die besten Tipps

Während deiner Schulzeit erscheint das Berufsleben noch in weiter Ferne. Dabei kannst du schon jetzt Maßnahmen treffen, um später in Bewerbungsprozessen die Nase vorn zu haben. Denn es geht längst nicht nur um gute Noten, sondern was häufig mehr wiegt, sind deine außerschulischen Aktivitäten. Wir verraten dir, was es damit auf sich hat und haben die besten Tipps für dich und deine Bewerbung zusammengetragen.

Außerschulische Aktivitäten – ein Begriff, der umständlich und irgendwie anstrengend klingt. Dabei handelt es sich genau genommen um nichts anderes als Hobbys beziehungsweise Engagements, die du eben außerhalb der Unterrichtszeit betreibst. In den USA gehören solche außerschulischen Aktivitäten zum ganz normalen Alltag, denn auf sie wird bei Bewerbungen oder Stipendien besonders großer Wert gelegt. 

Auch in Deutschland lässt sich dieser Trend zunehmend erkennen. Für dich ist das eine gute und eine schlechte Nachricht zugleich: Einerseits kannst du dadurch deine Noten wieder wettmachen, wenn diese nicht ganz so gut sein sollten. Andererseits musst du einen Teil deiner Freizeit opfern. Wenn du dir die richtigen außerschulischen Aktivitäten aussuchst, machst du das aber sogar mit Freude.

Bei Bewerbungen aus der Masse herausstechen

Die Frage, weshalb du dich überhaupt mit diesem Thema auseinandersetzen solltest, lässt sich leicht beantworten: Außerschulische Aktivitäten werden auch hierzulande in Bewerbungsprozessen immer wichtiger. 

Das gilt für deine Bewerbung bei einer Universität ebenso wie für jene für einen Ausbildungsplatz oder später bei deinem Berufseinstieg. Viele Unternehmen, Hochschulen Betriebe legen nämlich immer weniger Wert auf den Notendurchschnitt. Auch sie haben also mittlerweile eingesehen, dass Noten nur wenig über die Qualitäten oder die Persönlichkeit eines Menschen aussagen. 

Um einen passenden Mitarbeiter zu finden, wird bei Auswahlprozessen stattdessen vermehrt auf die sogenannten „Soft Skills“ geachtet. Hierbei handelt es sich um Kompetenzen, die mit der fachlichen Qualifikation direkt nichts zu tun haben, sondern um soziale Kompetenzen, Stressresistenz und ähnliche Persönlichkeitsmerkmale. Je nach Beruf und Stelle sind dabei andere Charaktereigenschaften wichtig. 

Dafür solltest du natürlich erst einmal wissen, welche Stärken du überhaupt hast. Schließlich gilt es in Bewerbungsprozessen authentisch zu bleiben und keine leeren Versprechungen zu machen. Doch anschließend musst du auch beweisen, dass du über diese „Soft Skills“ verfügst. Außerschulische Aktivitäten sind hierfür eine praktische Möglichkeit – vor allem, wenn es dir noch an Berufserfahrungen, Weiterbildungen, Arbeitszeugnissen und Ähnlichem fehlt – sprich an anderen potenziellen „Beweisen“.

Schlüsselqualifikationen als „Beweis“ deiner Stärken

Die außerschulischen Aktivitäten können also zum i-Tüpfelchen auf deiner Bewerbung werden. Gerade als frischer Schulabgänger oder Berufseinsteiger nach einem Studium beziehungsweise einer Ausbildung sind sie eine praktische und häufig die einzige Möglichkeit, um in deinen Bewerbungsunterlagen einen „Beweis“ für deine persönlichen Stärken anzuführen. 

Folgendes Beispiel dient dem näheren Verständnis: Angenommen, du präsentierst dich in deiner Bewerbung als besonders stressresistent. Behaupten kann das prinzipiell jeder. Kannst du aber aufführen, dass du seit dem Kindesalter Leistungssport betreibst und dabei stets großem Druck ausgesetzt warst, wirkt diese Behauptung schon glaubhafter. 

Es gibt noch viele weitere Beispiele: 

  • Als Kapitän deiner Fußballmannschaft hast du gewiss Führungsqualitäten, 
  • als Mitglied einer Band bist du teamfähig, 
  • als begnadeter „Poetry Slammer“ fehlt es dir nicht an Kreativität…

Weitere Vorteile der außerschulischen Aktivitäten

Wie du siehst, lassen deine außerschulischen Aktivitäten durchaus Rückschlüsse auf deine Persönlichkeit und damit auf die so wichtigen „Soft Skills“ zu. Kannst du auf dieser Ebene überzeugen, sind selbst fehlende „Hard Skills“, also fachliche Qualifikationen oder Erfahrungen, gar nicht mehr so schlimm, denn diese kannst du problemlos durch Seminare oder verschiedene Weiterbildungen erwerben. 

Die „Soft Skills“ sind hingegen schwieriger zu erlernen, das wissen auch die Arbeitgeber oder Universitäten. Doch eine überzeugendere Bewerbung ist noch längst nicht der einzige Vorteil, den außerschulische Aktivitäten für dich mitbringen:

  • Spaß: In erster Linie machen Hobbys und Engagements schlichtweg Spaß. Es geht also nicht immer nur darum, einen möglichst überzeugenden Lebenslauf zu kreieren oder eine steile Karriere hinzulegen. Vor allem kannst und solltest du dir außerschulische Aktivitäten suchen, auf die du dich freust. Das gilt übrigens nicht nur in der Schulzeit, sondern solche Freizeitbeschäftigungen sind auch noch als Student/in sowie später im Berufsleben wichtig.
  • Ausgleich: Warum? Weil solche Hobbys und Aktivitäten ein wichtiger Ausgleich sind. Hier kannst du neue Energie auftanken und vom Alltag abschalten. Je früher du lernst, dass du einen Ausgleich brauchst und welcher dir persönlich guttut, desto geringer wird später dein Risiko von stressbedingten Erkrankungen wie ein Burnout-Syndrom sein. 
  • Persönlichkeitsentwicklung: Nicht nur für deine Karriere, auch für dich selbst kannst du natürlich von Soft Skills profitieren. Du wirst dich nämlich als Persönlichkeit weiterentwickeln, wenn du dich in der Freizeit beispielsweise sozial engagierst oder in ein Team einfügst. Je nachdem, welche Beschäftigungen du wählst, kannst du also unterschiedliche (Sozial-) Kompetenzen erlangen. Je bunter daher deine Liste an außerschulischen Aktivitäten ist, desto besser!
  • Freundschaft: Bei Hobbys oder Engagements wie einem Ehrenamt wirst du neue Leute kennenlernen und mit großer Wahrscheinlichkeit auch neue Freundschaften schließen. Du sammelst also soziale Kontakte, die nicht nur als berufliches Netzwerk später wertvoll sein und dir viele Türen öffnen können, sondern die vor allem dein Leben bereichern. Denn soziale Beziehungen sind der wichtigste Glücksfaktor im Leben – ja, sogar wichtiger als eine steile Karriere oder viel Geld. 
  • Gesundheit: Nicht nur dadurch, dass außerschulische Aktivitäten als Ausgleich dienen und somit auch dem Stressabbau, wirken sie förderlich für deine Gesundheit. Sondern es gibt auch viele Hobbys, die zusätzlich einen positiven Effekt auf dein körperliches und seelisches Wohlbefinden haben. In erster Linie handelt es sich dabei um sportliche Aktivitäten. Aber auch jede andere Beschäftigung, die dich glücklich(er) macht, hat eine entsprechend positive Wirkung.
  • Vorbildfunktion: Du möchtest die Welt ein Stück besser machen? Dann solltest du als gutes Vorbild vorangehen. Denn auch hierfür findest du eine Vielzahl an außerschulischen Aktivitäten. Du kannst beispielsweise Müllsammelaktionen organisieren oder dich für benachteiligte Kinder einsetzen – um nur zwei von vielen Möglichkeiten zu nennen. Ein Engagement bedeutet für dich also stets, eine Vorbildfunktion einzunehmen.
  • Weiterbildung: Nicht nur als Persönlichkeit, sondern auch fachlich kannst du dich durch Hobbys und andere Beschäftigungen weiterentwickeln. Hast du beispielsweise Interesse an der Wissenschaft, kannst du bei „Jugend forscht“ mitmachen. Schlägt dein Herz für Tiere, kannst du einen Nebenjob in einer Tierklinik annehmen – und eines Tages selbst Tiermedizin studieren. Auf deine „Hard Skills“ bezogen, können außerschulische Aktivitäten also ebenfalls eine Bereicherung darstellen, und zwar für dich selbst sowie für deine Bewerbung. 
  • Geld: Es gibt außerschulische Aktivitäten, für die du sogar Geld bekommst. Denn auch ein Nebenjob kann dazu zählen, sofern er dir weitere Vorteile neben dem reinen Verdienst bringt. Handelt es sich beispielsweise um eine bezahlte Kinderbetreuung oder ein freiwilliges Praktikum, können solche Freizeitbeschäftigungen als außerschulische Aktivität gewertet werden – und zugleich deine Sparbüchse füllen. 
  • Vertiefung: Zuletzt bieten dir die Freizeitaktivitäten schlichtweg die Möglichkeit, deine persönlichen Interessen zu vertiefen. Wenn du gerne malst, sind dir zwei Stunden Kunstunterricht pro Woche vermutlich zu wenig. Also warum belegst du nicht auch in deiner Freizeit einen entsprechenden Kurs? Wenn du gerne Fußball spielst, wirst du in einem Verein deutlich besser gefördert als im Schulsport. Selbiges gilt für viele andere Interessen. Deine Hobbys erlauben dir also, mehr Zeit mit den Dingen zu verbringen, die dich wirklich begeistern.

Hiermit wird bereits deutlich, dass es viele gute Gründe gibt, um nach dem Unterricht nicht nur zuhause vor der Spielekonsole zu sitzen oder sich zu langweilen. Außerschulische Aktivitäten machen dein Leben bunter und interessanter – auch, aber eben nicht nur, für Personaler. 

Die fünf Arten außerschulischer Aktivitäten

Wenn du ein bisschen mehr Orientierung oder Inspiration wünschst, welche außerschulischen Aktivitäten für dich infrage kommen, findest du anschließend einige Ideen. Erst einmal ist es wichtig zu wissen, dass diese grob in fünf Arten unterteilt werden:

  • 1. Kreativ: Zu den kreativen Hobbys gehören beispielsweise Malkurse, Theatergruppen, Schauspielunterricht oder ähnliche Freizeitbeschäftigungen, bei denen auf die eine oder andere Art und Weise ein Kunstwerk beziehungsweise eine Inszenierung entsteht.
  • 2. Sportlich: Die sportlichen Hobbys liegen auf der Hand und haben eine große Bandbreite vom Fußball über das Tanzen oder das Tennis bis hin zum Laufen eines Marathons. Zu unterscheiden ist hierbei allerdings zwischen Individual- und Mannschaftssportarten – denn hier werden unterschiedliche „Soft Skills“ gefördert.
  • 3. Akademisch: Du kannst dich auch im akademischen Sinne engagieren. Die häufigste Form ist hierbei das Anbieten von Nachhilfeunterricht oder Übernehmen von Tutorien. Aber du kannst dich ebenso Clubs deiner Schule anschließen oder selbst Unterricht geben, zum Beispiel in einer Fremdsprache.
  • 4. Wissenschaftlich: Im Bereich Wissenschaft und Technik gibt es mittlerweile eine große Bandbreite. Du kannst alleine oder in einer Gruppe forschen, programmieren oder technische Geräte konstruieren – und vieles mehr.
  • 5. Sozial: Zuletzt gibt es natürlich die Möglichkeit eines sozialen Engagements. Dabei kann es sich um die Nachbarschaftshilfe handeln, um eine Kinderbetreuung, um die Aushilfe in einem Obdachlosenheim und vieles mehr.

Gewiss weißt du bereits, welche der fünf Arten von außerschulischen Aktivitäten für dich interessant ist. Gerne darfst du natürlich Hobbys und Engagements aus mehreren Bereichen pflegen, sofern du ausreichend Freizeit hast. Denn deine schulischen Leistungen sollten darunter natürlich nicht leiden. 

Trotzdem bleibt als Schüler/in in der Regel ausreichend Zeit zwischen Schule, Hausaufgaben und dem Lernen, um noch einigen außerschulischen Freizeitbeschäftigungen nachzugehen. Etwas schwieriger wird das häufig neben einer Berufsausbildung, einem Studium oder einem Vollzeitjob. Doch auch dann sind solche Beschäftigungen als Ausgleich wichtig und bringen noch viele der genannten Vorteile mit sich, sei es für deine Gesundheit oder deine Persönlichkeitsentwicklung.

Genau genommen, sollten außerschulische Aktivitäten also nicht nur während der Schulzeit, sondern lebenslang gepflegt werden. Natürlich dürfen sich diese im Laufe der Jahre aber verändern.

Wann baust du sie am besten in den Alltag ein?

Die Zeit stellt häufig das größte Problem dar, wenn es um außerschulische Aktivitäten geht. Denn diese sollten für dich keinen (zusätzlichen) Stress bedeuten, sondern eben einen spaßbringenden Ausgleich zu Schule, Studium oder Arbeit. Es ist daher wichtig, dass du dir gezielt Freiräume für solche Hobbys oder Engagements schaffst. 

Am besten funktioniert das, indem du dafür einen definierten Zeitraum in deinem Wochenplan blockst – wenn du etwa jeden Mittwoch um 15 Uhr zum Training gehst oder jeden Samstag im Tierheim aushilfst. Dadurch entwickelt sich eine Routine und du hast einen fixen Termin, auf den du dich freuen kannst. 

Lässt sich das jedoch nicht mit deinem Zeitplan vereinbaren, gibt es auch Aktivitäten mit mehr Flexibilität. Such dir also ein Hobby oder Engagement, bei dem du frei und spontan entscheiden kannst, wann du dafür Zeit und Energie hast und wann nicht. Und wenn die außerschulischen Aktivitäten so gar nicht in deinen Alltag passen, findest du zumindest in den Ferien ausreichend Freizeit, um beispielsweise ein Praktikum zu absolvieren, dich ehrenamtlich zu betätigen, eine Müllsammelaktion zu organisieren oder anderen freiwilligen Beschäftigungen nachzugehen. 

Schlussendlich gibt es also für jeden eine individuelle Lösung, um die eigenen Hobbys oder Engagements in den Alltag einzubauen, auch für dich – garantiert!

Welche konkreten Ideen gibt es?

Sollte es dir nun immer noch an Inspiration fehlen, folgen zwei konkrete Ideen für beliebte sowie sinnvolle außerschulischen Aktivitäten. Beschäftigungen also, bei denen du viel lernst, jede Menge Spaß hast und zugleich deine Bewerbung aufwertest. 

Hierzu gehören Mannschaftssportarten wie Fußball, Handball oder auch der Staffellauf. Denn diese sind nicht nur förderlich für deine Gesundheit, sondern Sport baut auch Stress ab und macht dich leistungsfähiger und glücklicher. Zudem wirst du als Teil einer Mannschaft lernen, wie du dich in einem Team richtig verhältst. 

Du wirst Freundschaften schließen und vielleicht sogar eine Führungsrolle übernehmen, zum Beispiel als Mannschaftskapitän. Ganz automatisch lernst du dabei deine Stärken und Schwächen kennen, sowie die der anderen Teammitglieder – und wie ihr mit diesen Voraussetzungen möglichst optimal zusammen agiert. Es geht dabei auch um eine zielgerichtete Kommunikation in der Gruppe oder darum, bestimmte Konflikte zu lösen und gegebenenfalls Kritik äußern zu können. 

Du sammelst also wertvolle Erfahrungen und kannst Kompetenzen entwickeln, um auch später im Berufsleben optimal in Teams oder als Führungskraft arbeiten zu können. Vielleicht organisiert ihr im Verein auch selbst ein Turnier. Dabei kannst du dich ebenfalls einbringen und rund um die Planung und Durchführung einer solchen Veranstaltung vieles lernen.

Eine ganz andere, aber ebenso empfehlenswerte außerschulische Aktivität ist dein Engagement in AGs. Diese Arbeitsgemeinschaften gibt es an quasi jeder Schule und spätestens in der Oberstufe sind sie unverzichtbar, um Dinge wie den Abiball oder eine Studienfahrt zu organisieren. 

Dass solche Projekte den Schülern überlassen werden, ist keine Faulheit der Lehrer, sondern du kannst hierbei eine Menge für deine (berufliche) Zukunft lernen. Übernimmst du beispielsweise die Organisation der Studien- beziehungsweise Klassenfahrt, musst du dabei meist sehr viele Wünsche unter einen Hut bringen und für alle etwas passendes finden. Es ist Fingerspitzengefühl gefragt, um einen guten Weg zu finden, mit dem alle einverstanden sind. 

Das betrifft zunächst das Finden eines geeigneten Ortes und möglicher Ausflüge und Aktivitäten. Auch An- und Abreise müssen organisiert werden und nicht zuletzt spielt dabei auch immer das Budget eine wichtige Rolle. Gruppentickets für die Bahn oder ein gecharterter Bus sind oft günstige Lösungen dafür. Auch bei der Unterkunft gibt es passende Optionen, die auf größere Gruppen ausgerichtet sind. Es gilt also, sich in andere hineinzuversetzen, und gute Kompromisse zu finden. Du übernimmst viele Aufgaben, mit denen du bislang vermutlich noch keine Erfahrung hattest. Dadurch erlangst du (mehr) Selbständigkeit und Selbstbewusstsein und lernst, ein Team zu koordinieren sowie größere Projekte termingerecht fertigzustellen. Du bildest also viele „Soft Skills“ aus, welche für dein späteres Berufs- und Privatleben wichtig sind.

Weitere Tipps rund um die außerschulischen Aktivitäten

Diese beiden Beispiele machen deutlich, wie vielfältig außerschulische Aktivitäten sein können – und dass somit gewiss auch für deinen Geschmack und deinen Zeitplan eine passende Wahl dabei ist. Prinzipiell solltest du dabei natürlich den Spaß in den Vordergrund stellen. Dennoch können dir folgende Tipps dabei helfen, das Meiste aus den außerschulischen Aktivitäten herauszuholen:

  • Kommen für dich mehrere Hobbys oder Engagements infrage, überlegst du am besten, bei welchen du das Meiste lernen kannst.
  • Hast du bereits eine konkrete Vorstellung davon, was du beruflich machen möchtest, besteht im Optimalfall ein direkter Zusammenhang zwischen deinen Freizeitbeschäftigungen und deinen beruflichen Zielen. 
  • Ansonsten gilt das Motto: Je „bunter“ du deine Aktivitäten zusammenwürfelst, umso mehr wirst du daraus lernen und davon profitieren. 
  • Deine Gesundheit sollte jedoch stets an erster Stelle stehen. Sport sollte daher unbedingt zu deinen Freizeitbeschäftigungen gehören. Gleichzeitig dürfen sie keinen unnötigen Stress verursachen und sollten einen freudigen Ausgleich zu Schule, Uni & Co darstellen. 
  • Gib deine außerschulischen Aktivitäten in der Bewerbung an. Im Lebenslauf kannst du diese als Hobbys und Engagements auflisten, doch im Anschreiben kannst und solltest du noch einmal konkreter darauf eingehen, welche „Soft Skills“ du dabei erworben hast.
  • Diese „Soft Skills“ müssen natürlich für den Job relevant und glaubhaft belegt sein. Erklär also zum Beispiel nicht nur, dass du teamfähig bist, sondern auch weshalb. Du bist Mannschaftskapitän? Super, dann erwähne das und führ diese Position auch nochmal im Lebenslauf an, anstatt nur „Fußball“ bei den Hobbys zu schreiben.

Mit der richtigen Strategie bereichern die außerschulischen Aktivitäten also dein Leben und deine Bewerbungen. Zudem sind sie eine hervorragende Möglichkeit, um eventuelle Lücken im Lebenslauf zu füllen, wenn du beispielsweise nach deinem Schulabschluss auf einen Studienplatz warten musst oder nicht direkt nach dem Studium einen Job findest. 

Fazit

Selbst, wenn du dich bislang noch nie mit diesem Thema auseinandergesetzt hast, pflegst du sicherlich schon das eine oder andere Hobby. Nun weißt du auch, wie du dieses „gewinnbringend“ für deine Bewerbung nutzen kannst. Zudem hast du neue Inspiration, welche außerschulischen Aktivitäten du (zusätzlich) machen könntest, und weißt, welche Vorteile sie dir im Allgemeinen bringen.