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Tipps fürs Vorstellungsgespräch

01. Oktober 2020

Du hast es mit deiner Bewerbung bis zum Vorstellungsgespräch geschafft? Glückwunsch! Jetzt musst du dich nur noch gut darauf vorbereiten. Für den Fall, dass dir doch noch ein paar selbst- oder unverschuldete Missgeschicke passieren, haben die Experten des STARK Verlags* und wir ein paar Tipps parat.

Vorstellungsgespräch Tipps

Du verspätest dich

Du konntest die ganze Nacht nicht schlafen, bist kurz bevor der Wecker klingelt doch noch eingeschlafen und hast verpennt - der Klassiker unter den Missgeschicken. Oftmals ist auch der Bus unpünktlich oder die Straßenbahn kommt einfach gar nicht. Eine denkbar schlechte Situation, denn wer unpünktlich zum  Vorstellungsgespräch kommt, hinterlässt keinen besonders guten Eindruck. Plane unbedingt genug Zeit für den Weg ein. Wird es trotzdem später, gehe auf jeden Fall offen mit deiner Verspätung um und informiere deinen Gesprächspartner schnellstmöglich von unterwegs per Telefon darüber. Wenn du dann endlich vor Ort bist, kannst du die genauen Gründe dafür bei einer persönlichen Entschuldigung erklären. Wichtig: Bleib unbedingt bei der Wahrheit. In der Regel sind ein gestrichener Zug oder ein Verkehrsunfall gut nachvollziehbare Gründe. Hast du verschlafen, achte auf die richtige Formulierung: Sag, dass du vor lauter Nervosität kein Auge zu machen konntest und schlicht und ergreifend den Wecker überhört hast.

Besuch vom Fleckenteufel

Du hast stundenlang nach dem perfekten Outfit fürs Vorstellungsgespräch gesucht, und kurz vor dem Termin schüttet jemand Kaffee oder Ketchup auf deine sauberen Sachen. Kein Grund zur Panik: Wenn du keine Zeit hast, nochmal nach Hause zu fahren, und auch keine Ersatzkleidung dabei hast, frag im Unternehmen doch einfach nach dem Weg zur Toilette. Mit etwas Glück kannst du den Fleck kaschieren und deine Sachen reinigen. klappt das nicht, gehe in die Offensive: Eine Entschuldigung für dein Auftrete, eine kurze Erklärung und ein freundliches Lächeln werden bei deinem Gesprächspartner für vollstes Verständnis sorgen. Schließlich kann so etwas jedem passieren.

Du verstehst die Frage nicht

Fast jeder ist beim Vorstellungsgespräch aufgeregt. Da kann es schon mal sein, dass du selbst einfache Fragen nicht verstehst. Bevor du noch unsicherer wirst oder eine ganz falsche Antwort gibt, frage noch einmal höflich nach. In jeder anderen Situation würdest du das schließlich auch tun, um Missverständnisse zu vermeiden. Verrate deinem Gegenüber, welchen Teil der Frage du nicht verstanden hast. Dazu kannst du auch erläutern, wie du die Frage aufgefasst hast. So zeigst du deinem Gesprächspartner auch gleich, dass du wirklich zugehört hast.

Wie war nochmal der Name?

Das Problem haben die meisten Menschen, wenn sich jemand bei Ihnen vorstellt: Im nächsten Moment ist der Name zum Gesicht wieder weg. Noch schwieriger wird es, wenn du gleich mehreren unbekannten Gesprächspartnern gegenüber stehst. Da kann es schon mal passieren, dass du Namen verwechselst und deinen Gesprächspartner falsch ansprichst. Das ist zwar unangenehm, aber menschlich. Wenn du den Irrtum sofort bemerkst, entschuldige dich und stelle es richtig. Solltest dir dein Fehler erst später auffallen, sprich dein Gegenüber bei der nächsten Gelegenheit direkt mit Namen an. So sieht er oder sie, dass das Ganze nur ein Versehen war und du die Namen richtig zugeordnet hast.

Das Smartphone klingelt

Na, vergessen das Smartphone auf lautlos zu stellen? Dann ist dir ein typisches Missgeschick passiert. Auch wenn es während des Gespräches klingelt: Auf keinen Fall rangehen! Schalte es aus und entschuldige dich bei deinem Gegenüber für die Störung. Sicher ist ihm oder ihr so etwas in wichtigen Situationen auch schon passiert. Vielleicht kommt diese Unterbrechung auch gerade gelegen - ein kurzer Smalltalk kann ein stocksteifes Gespräch auch durchaus auflockern. Wenn du vermutest, dass dir jemand noch viel Erfolg für dein Gespräch wünschen wollte, weil dir der Ausbildungsplatz so wichtig ist, hast du die Sympathien auf deiner Seite.

*STARK Verlag

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