Trendsportarten 2020 – Trailrunning, Skimboarding & Co.

Diese Trendsportart kannst du dir ein wenig vorstellen wie Beachvolleyball, denn es gelten dieselben Regeln. Beim Spikeball treten pro Team allerdings immer nur zwei Teams mit je zwei Spielern gegeneinander an. Und so geht’s: Für den Besitzwechsel muss der Ball auf eine Art Trampolin mit Netz geschlagen werden. Alle Arten der Ballberührung sind dabei erlaubt. Je nachdem was dir besser liegt, kannst du also Hände, Füße, Kopf oder andere Körperteile nutzen. Ein weiterer Unterschied zum Volleyball ist, dass es keine eigene Seite gibt. Beide Teams dürfen 360 Grad um das Trampolin rotieren. Das macht Spikeball zu einem besonders bewegungsintensiven Sport, bei dem du dich so richtig auspowern kannst. Lust bekommen, den Trendsport auszuprobieren? Alles, was du brauchst, ist ein Spikeball-Set, ein paar Freunde und schon kann es losgehen. Egal ob am Strand, im Garten oder Park. Übrigens: Mittlerweile gibt es sogar Bälle, die im Dunklen leuchten. Mit dieser Glow-in-the-dark-Version kannst du auch nach Sonnenuntergang einfach weiterspielen, ziemlich cool, oder?!

Du hast Lust auf Sport, aber deine Freunde haben gerade keine Zeit? Kein Problem, Trailrunning ist eine Trendsportart, die du wunderbar allein ausüben kannst. Langweilig wird’s bestimmt nicht, denn bei dieser neuen Sportart geht es darum, die befestigten Wege zu verlassen. Es geht über Stock und Stein, oder einen Berg hinauf. Wurzeln, Geröll und Bäche können den Weg kreuzen. Das Ganze ist also ähnlich wie Joggen, nur mit dem gewissen Abenteuer-Kick. Auch dadurch, dass du nicht weißt, welchen Weg du als nächstes einschlägst, schaltest du automatisch vom Alltag ab, das hilft zum Beispiel gegen Stress in Prüfungsphasen. Beim Trailrunning kommt dein gesamter Bewegungsapparat zum Einsatz, ganz nebenbei trainierst du deine Ausdauer und stärkst Koordination und Reaktionsvermögen. Wichtig ist es, auf passendes Schuhwerk zu achten. Je nachdem wo du laufen möchtest, sollte es über ein gutes Profil, eine erhöhte Dämpfung und Stabilität verfügen. Anfänger wählen am besten präparierte Cross-Trail-Strecken, die abseits von Betonstraßen durch die Natur führen. Du findest sie zum Beispiel bei Outdoor-Apps wie Outdooractive.

Skimboarding – let’s go to the beach 

Ursprünglich diente das sogenannte Flatlandskimboarden Surfern als Zeitvertreib, wenn Wind und Wellen zu wünschen ließen. Mittlerweile ist es zum Trendsport geworden, denn es macht riesig Spaß und ist schnell gelernt. Einsteiger benötigen fürs Skimboarding eine Stelle mit flacher Wasserfläche, das kann zum Beispiel am Strand- oder Seeufer sein. Auch ein überfluteter Garten ist möglich. Und so funktioniert’s: Du läufst mit dem Skimboard in beiden Händen auf das Wasser zu, lässt es vor dir flach aufs Wasser fallen und springst von hinten drauf. Auf diese Weise entsteht eine Art Aquaplaning-Effekt, der dich und dein Board übers Wasser gleiten lässt. Aber Achtung, das alles sollte in einem Bewegungsablauf stattfinden, sonst landet man schnell neben dem Brett. Um das Verletzungsrisiko bei dieser Trendsportart möglichst gering zu halten, ist gründliches Dehnen vorab wichtig. Lass es langsam angehen, auch was Kunststücke mit dem Board betrifft. Je öfter du übst, desto mehr Tricks kannst du dir aneignen. Profis punkten mit Showeinlagen wie dem "Kickflip" – einer Drehung des Boards um die Längsachse. In Deutschland gibt es mittlerweile zahlreiche Skimboard-Contests, zum Beispiel am Surfspot Kägsdorf in Mecklenburg-Vorpommern. Du musst ja nicht gleich selbst antreten, auch Zuschauen lohnt sich!

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