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Mit dem eigenen Unternehmen durchstarten

4 Tipps für deine Selbstständigkeit

Immer noch gilt Deutschland als Gründerland. Denn die Zahl der Unternehmensgründungen bleibt weiterhin auf einem konstant hohen Niveau. Mehr als 40 Start-ups werden durchschnittlich pro Woche in Deutschland gegründet. Doch ist es vor allem der langwierige Prozess der Existenzgründung, der viele Menschen vom Schritt in die Selbstständigkeit abschreckt. Denn es bedarf nicht nur einer guten Geschäftsidee, um auf dem Unternehmermarkt durchstarten zu können, sondern auch eine sehr genaue Organisation. Demnach lässt sich der Start in die Selbstständigkeit nur erfolgreich bestreiten, wenn man sich vorab gut vorbereitet und sich die nötigen Informationen einholt. Wer demnach völlig unvorbereitet in das Abenteuer der Selbstständigkeit startet, trägt ein deutlich höheres Risiko schon nach kurzer Zeit zu scheitern. 

Neben einigen bürokratischen Hürden wie der Anmeldung eines Gewerbes, muss auch ein Businessplan sowie eine Unternehmensstrategie entwickelt werden, damit einem erfolgreichen Beginn in die Selbstständigkeit nichts im Wege steht. Ebenso gilt es sich auf die hohe Verantwortung und alleinige Entscheidungsgewalt einzustellen. Auch der finanzielle Rahmen spielt eine große Rolle. Denn mehr als ein Viertel aller Start-ups generieren in den Anfangsmonaten Verluste, ehe sie in der Gewinnzone landen können. 

Oberstes Ziel bei der Existenzgründung ist es mit dem eigenen Unternehmen Geld umzusetzen und sich seinen Platz auf dem Unternehmermarkt zu sichern. Denn die Konkurrenz schläft nicht und empfängt neue Start-ups keinesfalls mit offenen Armen, so dass gerade der Beginn der Selbstständigkeit über Erfolg und Misserfolg entscheidet. 

Eine gute Planung und eine Vielzahl von Vorüberlegungen sind demnach das A und O, um die richtigen Entscheidungen bei der Unternehmensgründung zu treffen. Wer von seiner Geschäftsidee überzeugt ist und auch die nötige Portion Leidenschaft mitbringt, um eine Menge Herausforderungen zu bewältigen, wird sich letztendlich mit seinem Unternehmen durchsetzen. Dabei brauchen Start-ups in der Anfangszeit oftmals Unterstützung und die notwendigen Tools, um die Unternehmensgründung erfolgreich in die Wege zu leiten. So spielt nicht nur die Geschäftsidee und der Businessplan eine große Rolle, sondern viel mehr auch die Organisation des neugegründeten Unternehmens. Wir haben im Folgenden einen Ratgeber entworfen, der Dich mit einer Reihe von wertvollen Tipps und Tricks beim Unternehmensstart unterstützt und Dir nicht nur eine Menge Hilfsmittel vorstellt, um den Gründungsbeginn deutlich organisierter zu gestalten, sondern auch ein Start-up erfolgreich auf dem Unternehmermarkt zu etablieren.

1. Ein Konto für Einzelunternehmer als Basis für alle Transaktionen

Bei der Gründung eines Start-ups benötigt es selbstverständlich auch ein entsprechendes Geschäftskonto. Gerade in der Anfangszeit ist es wichtig alle Einnahmen und Ausgaben sofort überblicken zu können. Denn für einen erfolgreichen Start ist es wichtig die Finanzen zu jederzeit im Blick zu haben. So setzen viele Start-ups auf ein spezielles Konto, welches auf Unternehmen ausgerichtet ist. Das Geschäftskonto von Penta stellt ein kostengünstiges Konto für Einzelunternehmer dar, um alle Ausgaben, Zahlungen und Einnahmen unkompliziert zu managen. Durch eine integrierte Buchhaltungssoftware und die Eröffnung mehrerer Unterkonten wird Unternehmern so eine große Last von den Schultern genommen, so dass die Finanzen unbedingt über ein entsprechendes Geschäftskonto abgewickelt werden sollten. Die Verwaltung von mehreren Business-Debitkarten und der direkte Zugriff für Steuerberater verschont Start-ups vor so manchen Fehlern in der Anfangszeit. Auf diese Weise gelingt es zu Beginn der Existenzgründung eine Menge Zeit und Geld einzusparen und die Buchhaltung deutlich unkomplizierter zu gestalten.

2. Die Rolle als Unternehmer annehmen und hineinwachsen

Es reicht nicht große Reden zu schwingen und von dem ganz großen Erfolg zu träumen, wenn die Unternehmensführung nicht den selbst auferlegten Ansprüchen entspricht. Die Selbstständigkeit unterscheidet sich deutlich von einem Angestelltenverhältnis. Es gibt niemanden, der über ein Start-up wacht und sich um den erfolgreichen Werdegang eines Unternehmens kümmert. So gilt es alle Fäden beim Unternehmensstart in der eigenen Hand zu halten und für die nötige Planung beim Businessstart zu sorgen. Unternehmensgründer sind oftmals heillos überfordert, wenn verschiedene Aufgaben wie Buchhaltung, Auftragsakquise, Kontaktpflege und Marketing und Termine aus einer Hand erledigt werden sollen. Demnach benötigt es vor allem eine große Selbstdisziplin und eine tägliche Organisation bei allen anstehenden Aufgaben. Zudem ist es wichtig sich eine gewisse Resistenz gegen Stress aufzubauen, um in der Anfangszeit nicht zu schnell zu verzweifeln. Dabei ist die Unternehmensgründung alles andere als ein Sprint, der innerhalb weniger Woche erledigt ist. Vielmehr handelt es sich um einen Dauerlauf, so dass eingeplante Ruhephasen unbedingt zu berücksichtigen sind. Des Weiteren gilt es sich nicht von Rückschlägen entmutigen zu lassen. Denn fast alle Start-ups begehen in der Anfangszeit ein paar Fehler, aus denen man jedoch lernen kann.

3. Ein Netzwerk aufbauen und neue Geschäftskontakte knüpfen

Nur mit einem guten Netzwerk gelingt es erfolgreich auf dem Unternehmermarkt Fuß zu fassen. So ist nicht nur Wahl der Angestellten entscheidend darüber, ob man sich auf dem Unternehmermarkt behaupten kann, sondern auch die Kontaktaufnahme mit Geschäftspartnern. Vor allem zu Beginn spielen die ersten Kunden und Geschäftspartner eine große Rolle, um in der Anfangszeit einen objektiven Einblick von Außen zu erhalten. Auf diese Weise werden Probleme ersichtlich, die Unternehmer durch die Vielzahl an Aufgaben übersehen haben. Die kritische Bewertung von Kunden und Geschäftspartner sollte demnach dafür verwendet werden, um für die nötige Selbstreflexion und Verbesserung der unternehmerischen Organisation zu sorgen. Die Kundenakquise spielt gerade in den ersten Monaten eine wichtige Rolle, um sich ein entsprechendes Netzwerk aufzubauen.

4. Die Geschäftsidee ist nur der Anfang

Eine gute Geschäftsidee ist zwingend notwendig, um mit einem Start-up überhaupt erfolgreich zu sein. Doch hat die Geschäftsidee und die anschließende Organisation meistens nur wenig gemeinsam. Viele Unternehmensgründer begehen leider den Fehler und verkomplizieren ihre Geschäftsidee dermaßen, dass die Organisation eine deutliche Mehrarbeit bedeutet. Demnach gilt es die Geschäftsidee klar und simpel zu formulieren, um die Umsetzung am Ende tatsächlich erfolgreich zu gestalten. Dabei sollten die persönlichen Fähigkeiten eine wichtige Rolle spielen, um sich einen entscheidenden Vorteil zu verschaffen und sich von der Konkurrenz abzugrenzen.

Der Weg in die Selbstständigkeit ist nicht einfach, aber mit guter Vorbereitung und Organisation machbar. Welche Voraussetzungen Du mitbringen musst und in welchen Branchen und Berufen Du dich selbstständig machen kannst, haben wir in unserem Artikel "Der Weg in die Selbstständigkeit" beschrieben.