Das duale Studium der Mathematik vermittelt dir fundiertes Wissen in mathematischen Grundlagen und deren praktischer Anwendung. Du lernst, komplexe Probleme logisch zu analysieren, Lösungen zu entwickeln und Statistiken auszuwerten. Neben klassischer Mathematik beschäftigst du dich auch mit Informatik, Wirtschaft und Technik, sodass du ein breit gefächertes Fachwissen aufbaust. Ein Mathematik-Studium bietet für deinen späteren Beruf viele spannende Möglichkeiten: Besonders gefragt sind Mathematiker:innen in Unternehmen, in denen Zahlen und Daten eine zentrale Rolle spielen – zum Beispiel in IT-Firmen, Banken, Versicherungen oder Forschungseinrichtungen. Auch in der Industrie und bei öffentlichen Institutionen sind deine analytischen Fähigkeiten sehr gefragt.
Im Berufsalltag arbeitest du viel am Computer: Du entwickelst Softwarelösungen, bewertest finanzielle Risiken, modellierst Prozesse oder wertest Untersuchungsergebnisse aus. Häufig gehört auch das Erstellen von Prognosen oder das Präsentieren komplexer Zusammenhänge vor Kolleg:innen und Kund:innen zu deinen Aufgaben. Bereits während des dualen Studiums kannst du dich durch Schwerpunkte wie Finanzmathematik, Wirtschaftsmathematik oder angewandte Mathematik gezielt spezialisieren und so deinen künftigen Karriereweg vorbereiten. Auch die Wahl deines Ausbildungsbetriebs ermöglicht es dir, dich frühzeitig auf bestimmte Branchen oder Tätigkeitsfelder auszurichten. Viele Unternehmen übernehmen erfolgreiche Absolvent:innen direkt nach dem Abschluss des dualen Studiums.
Im dualen Studium der Mathematik verbindest du Theorie und Praxis: Du studierst an einer Hochschule und sammelst gleichzeitig Berufserfahrung in einem Unternehmen. Der Ablauf ist meist in Theorie- und Praxisphasen unterteilt, die sich abwechseln – zum Beispiel alle drei Monate. Wenn du eine Mathe-Ausbildung im dualen Studium machst, dauert sie in der Regel 3 bis 4 Jahre, also 6 bis 8 Semester, je nach Hochschule und Studienmodell. Am Ende erreichst du den Bachelor of Science (B.Sc.).
Eine klassische Berufsschule wie bei einer dualen Ausbildung gibt es nicht. Stattdessen besuchst du nur die Hochschule und arbeitest während der Praxisphasen in deinem Ausbildungsbetrieb. Deine Fächer an der Hochschule umfassen unter anderem:
Manche Hochschulen bieten zusätzlich Kurse in Ingenieurmathematik oder mathematischer Psychologie an. Im Laufe des Studiums legst du in der Regel zwei große Prüfungen ab: eine Zwischenprüfung (nach etwa der Hälfte der Regelstudienzeit) und die Bachelorprüfung am Ende. Hinzu kommen Prüfungen in einzelnen Modulen und Praxisberichte während der Unternehmensphasen. Je nach Hochschule und Studiengang kann ein Numerus Clausus (NC) gelten. Bei besonders gefragten Studiengängen wird ein guter Abischnitt verlangt, meist im Bereich zwischen 2,0 und 2,5. Manchmal ist aber auch ein Eignungstest oder ein Auswahlgespräch Teil des Bewerbungsverfahrens.
Schon während des dualen Studiums erhältst du eine Vergütung, die je nach Unternehmen variiert. Nach deinem Abschluss kannst du mit einem durchschnittlichen Einstiegsgehalt von etwa 5.010 Euro brutto rechnen. Mit steigender Berufserfahrung sind Durchschnittsgehälter um ungefähr 5.670 Euro und Spitzengehälter bis zu 6.420 Euro möglich. Alle Details, regionale Unterschiede und weitere Infos findest du auf unserer Seite rund ums Gehalt.
Für das duale Studium der Mathematik benötigst du in der Regel ein (Fach-)Abitur mit einem überdurchschnittlich guten Schnitt. Besonders wichtig ist dabei natürlich deine Note in Mathematik – idealerweise hast du mindestens ein „gut“ oder besser erreicht. Auch deine Leistungen in Deutsch, Englisch und Informatik werden bei vielen Bewerbungsverfahren genau angeschaut, denn gute sprachliche und technische Fähigkeiten sind für dein späteres Berufsleben entscheidend.
Oft gehört zu den Auswahlverfahren ein Mathe-Einstellungstest für das duale Studium. Dabei werden vor allem deine mathematischen Kenntnisse, dein logisches Denken sowie deine Problemlösefähigkeiten überprüft. In Auswahlgesprächen spielt zusätzlich deine Persönlichkeit eine wichtige Rolle: Bist du strukturiert, denkst analytisch und kannst selbstständig arbeiten? Dann bringst du beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium mit. Außerdem solltest du Freude an Fächern wie Mathematik, Informatik, Physik und teilweise auch Wirtschaft haben. Wer Spaß daran hat, komplexe Zusammenhänge zu durchdringen, Modelle zu entwickeln oder mit Zahlen und Daten zu arbeiten, ist genau richtig. Neben fachlichem Können zählen auch Geduld, eine präzise Arbeitsweise, Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und Belastbarkeit – denn viele Projekte entstehen später im Team und erfordern Durchhaltevermögen und Engagement.
Ein duales Studium im Bereich Mathe eröffnet dir hervorragende Karrierechancen. Nach dem Abschluss kannst du deine Karriere gezielt durch Weiterbildungen oder ein weiterführendes Studium ausbauen:
Mit wachsender Berufserfahrung eröffnen sich dir vielseitige Chancen – etwa in der Industrie, im Finanzsektor, bei Versicherungen oder in der Forschung.
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