Wenn du eine perspektivreiche berufliche Zukunft anstrebst, bietet sich eine Lehre zum Sozialversicherungsfachangestellten oder zur Sozialversicherungsfachangestellten an. Wie dabei dein Einkommen aussehen kann, erfährst du anhand der folgenden Zahlen, die wissenschaftlich erhoben wurden. Landen im ersten Jahr der Ausbildung noch rund 925 Euro auf deinem Konto, verbessert sich dein Gehalt später auf voraussichtlich 1.025 Euro - immerhin ein Plus von 11 Prozent. Mit einer solchen Summe hast du langfristig zwar noch reichlich Luft nach oben, aber immerhin würdest du so zu den bestbezahlten 30 Prozent aller Azubis bundesweit gehören. Unsere Meinung: Fürs Erste klingt das doch schon mal ganz passabel.
Zunächst der Ost-West-Vergleich: Hier fällt auf, dass Auszubildende etwa 3 Prozent mehr Lohn erhalten, wenn sie in Westdeutschland leben. Konkret sind das 990 Euro Monatsgehalt, wogegen einem in Ostdeutschland lediglich 960 Euro gezahlt werden. Und was sagt die Länderebene? Hier ist bei einer Ausbildung zum oder zur Sozialversicherungsfachangestellten mit einem Gehaltsniveau von 1.020 Euro Bayern ganz oben. Ganz unten rangiert dagegen Mecklenburg-Vorpommern, wo das Einkommen bei lediglich 915 Euro liegt.
Sobald du den Abschluss gepackt hast, stehen weitere elementare Dinge an. Denn nun geht es darum, wohin du dich beim Thema Beruf entwickelst. Fest steht dabei schon mal, dass sich deine geldmäßige Situation verglichen mit deiner Ausbildungszeit erheblich bessert. Zu diesem Schluss führen Forschungsdaten, denen zufolge du beim Berufseinstieg mit Löhnen von ungefähr 2.550 Euro im Monat rechnen darfst. Nach einigen Jahren im Job sind für dich als Sozialversicherungsfachangestellte oder Sozialversicherungsfachangestellter dann Summen von 3.850 Euro möglich. Das sind etwa 51 Prozent mehr als beim Jobeinstieg. Die Ansprüche wachsen nun mal.
In späteren Jahren muss dann möglicherweise mal entschieden werden, wo man dauerhaft leben möchte. Bekannterweise führt der Weg dann oftmals weg aus der Heimat. Warum wir das ansprechen? Vor allem, weil es in finanzieller Hinsicht alles andere als egal ist, wo man als Sozialversicherungsfachangestellte oder Sozialversicherungsfachangestellter beschäftigt ist. Da ist beispielsweise Spitzenreiter Hamburg, der in diesem beruflichen Feld ein Lohnlevel von 3.850 Euro im Monat zu bieten hat. Also 9 Prozent mehr als in Sachsen-Anhalt, dem mit durchschnittlich 3.500 Euro auf Rang 16 gelegenen Bundesland. Damit man bestmöglich entscheiden kann, solltest du die Gehaltsfrage also immer einkalkulieren.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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