Du suchst parallel zu prima Karrierechancen einen vergleichsweise guten Lohn? Dann sollte eine duale Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik exakt das Richtige sein. Durchschnittlich stehen dir bei der zweijährigen Lehre pro Monat 1.050 Euro zur Verfügung. Noch kein Gehalt also, mit dem du von jetzt an große Sprünge machen könntest. Trotzdem würdest du damit gehaltsmäßig zu den oberen 20 Prozent aller Auszubildenden in Deutschland zählen. Das Ausbildungsgehalt liegt anfangs übrigens bei rund 1.025 Euro monatlich. Zum Ende hin steigert sich dein Verdienst dann auf rund 1.050 Euro. Entspricht einem Plus von 5 Prozent.
Zugleich ist zu beachten, dass die Höhe deiner Vergütung auch aus ganz anderen Gründen schwanken kann. Nach Standort betrachtet sind zum Beispiel in Baden-Württemberg Beträge von gut und gerne 1.250 Euro im Monat drin - bei einer Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik bundesweit das Maximum. Am Schluss der Reihenfolge findet sich hingegen Sachsen-Anhalt, da hier lediglich 915 Euro im Monat drin sind. Anders ausgedrückt sind das 27 Prozent weniger als in Baden-Württemberg.
Als Zeichen dafür, dass sich deine Leistung bezahlt macht, erreichst du nach deinem erfolgreichen Abschluss eine komplett andere Gehaltsklasse. Womit du als Fachkraft für Metalltechnik exakt rechnen kannst? Auf Berufsanfänger wartet ein Durchschnittsverdienst von knapp 2.100 Euro - also im Monat fast 95 Prozent mehr als gegen Ende deiner Lehre. Zugleich verdeutlichen die neuesten Daten, dass für dich mit einigen Jahren Berufserfahrung sogar 3.150 Euro erreichbar sind. Das klingt doch schon recht ordentlich. Alles andere wird dann daraus resultieren, wie du dich im beruflichen Umfeld anstellst.
Kommen wir zum Schluss zu regionalen Gehaltsunterschieden. Kann man diese überhaupt messen? Auf jeden Fall! Ost-West-Vergleich: Hier zeigen die Daten, dass es einen Einkommensunterschied von knapp 23 Prozent gibt. Und zwar zugunsten Westdeutschlands, wo man als Fachkraft für Metalltechnik aktuell 3.200 Euro im Monat verdient. In den ostdeutschen Ländern sind es 2.450 Euro. Noch weitaus spannender ist für die eigene Lebensplanung, wie die Bundesländer im Vergleich abschneiden. Die Tabellenführung geht dabei an Baden-Württemberg, wo das Durchschnittseinkommen aktuell bei knapp 3.500 Euro im Monat rangiert. Den letzten Platz belegt hingegen Sachsen-Anhalt mit einem Lohnlevel von 2.300 Euro. Entspricht einem Unterschied von ziemlich genau 34 Prozent zur Spitze.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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