Du spielst mit dem Gedanken, ein duales Studium zum Fachmann oder zur Fachfrau im Gesundheitswesen zu absolvieren? Hast aber keine Vorstellung, was es monatlich zu verdienen gibt? Kein Ding, wir haben dazu die richtigen Zahlen für dich. Das Studium dauert normalerweise dreieinhalb Jahre. In dieser Phase liegt dein monatliches Einkommen im Durchschnitt bei 625 Euro. Langfristig ist das ganz gewiss noch ausbaufähig, aber dafür erhältst du tiefe Einblicke in das Metier - das Fundament für ein prima Einkommen im späteren Job. Zum Vergleich: Das schlechteste Einkommen haben derzeit duale Studenten zur Fahrzeugtechnikerin oder zum Fahrzeugtechniker. Ihr durchschnittliches Gehalt beläuft sich auf rund 600 Euro. Deutschlandweit am besten schneiden dagegen Studenten zum oder zur Fachangestellten beim Bundesnachrichtendienst (gehobener nichttechnischer Dienst) ab, mit rund 1.300 Euro monatlich.
Mit dem erfolgreichen Ende deines dualen Studiums erreichst du ein großes Ziel. Und da es sich ja auch an anderer Stelle lohnen muss, findest du dich von hier an in komplett neuen Gehaltsdimensionen wieder. Als Fachmann oder Fachfrau im Gesundheitswesen heißt das dann für dich: Zum beruflichen Einstieg landen pro Monat ungefähr 1.700 Euro bei dir auf dem Konto. Recht gut also für den Anfang, wobei dieser Betrag auf die Dauer deutlich ausbaufähig ist. Du möchtest erfahren, wodurch sich das steuern lässt? Vor allem durch passende Weiterbildungsmaßnahmen oder deinen Fleiß, wobei man nach einigen Jahren Berufspraxis ganz sicher 2.550 Euro verdienen sollte. Später kann der Lohn sogar auf 2.700 Euro anwachsen.
Irgendwann in späteren Jahren folgt dann eventuell mal die Entscheidung, wo du mit deiner Familie leben möchtest. Bekannterweise fällt die Wahl dabei recht häufig nicht auf die Heimat. Weshalb wir das thematisieren? Ganz einfach, weil es kohle-technisch einen beträchtlichen Unterschied ausmachen kann, in welcher Region man als Fachmann oder Fachfrau im Gesundheitswesen eine Anstellung hat. Ein kurzer Überblick: Das meiste Geld bekäme man in dieser Berufsgruppe derzeit in Baden-Württemberg. Dort liegt das Einkommensniveau bei ungefähr 2.700 Euro im Monat. Verglichen mit Sachsen-Anhalt, dem als Schlusslicht auf Rang 16 liegenden Bundesland, wäre dies ein Vorteil von schätzungsweise 650 Euro. Um später negative Effekte zu vermeiden, sollte man den Gehaltsaspekt also stets auf dem Schirm haben.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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