Eine Ausbildung zum Biologielaboranten oder zur Biologielaborantin bietet dir zwei Dinge: prima berufliche Erfahrungen und eine ganz ordentliche Bezahlung. Durchschnittlich kannst du während der dreieinhalbjährigen Lehre mit einem monatlichen Einkommen von 1.050 Euro rechnen. Bestimmt keine Kohle, mit der du sofort große Sprünge machen kannst. Dennoch würdest du damit beim Thema Gehalt zu den besten 20 Prozent aller Auszubildenden in Deutschland gehören. Zum zeitlichen Ablauf: Üblicherweise startet das Azubi-Gehalt bei ungefähr 950 Euro pro Monat. Als nächstes kannst du dich dann über eine Erhöhung freuen. Zum Abschluss hin dürftest du so bei ungefähr 1.175 Euro pro Monat liegen.
Als nächstes schauen wir nun auf deinen Wohn- und womöglich baldigen Arbeitsort. Warum wir das aufgreifen? Weil es kohle-technisch eine beträchtliche Rolle spielt, wo man bei einer Lehre zum Biologielaboranten oder zur Biologielaborantin landet. Ein kurzer Überblick: Den höchsten Lohn erhielte man in diesem Beruf derzeit in Nordrhein-Westfalen. Hier rangiert das Einkommenslevel bei etwa 1.105 Euro im Monat. Gegenüber Thüringen, dem als Schlusslicht auf Rang 16 liegenden Bundesland, ist das ein Vorteil von gut und gerne 110 Euro.
Nach der nicht immer vergnüglichen Phase deiner dualen Ausbildung soll es auch gehaltsmäßig spürbar aufwärts gehen. Konkret: Erreichbar sind für dich als Biologielaborant oder Biologielaborantin fürs Erste rund 2.750 Euro im Monat, was aber nur eine von mehreren Lohnstufen ist. Der nächste Schritt folgt dann nämlich mit einigen Jahren Arbeitserfahrung, sodass bei dieser Berufswahl locker 4.100 Euro im Monat drin sind. Oft geht es sogar noch erheblich höher hinaus, wenn man sich beispielsweise zielstrebig weiter qualifiziert oder Führungsrollen hat.
In diesem Beruf liegt das Durchschnittsgehalt bei etwa 3.900 Euro pro Monat, aber standortbezogen ist mit großen Differenzen zu rechnen. Doch wo genau ist es realistisch, als Biologielaborant oder Biologielaborantin beim Verdienst spitze zu sein? Natürlich haben wir auch hier für dich neue Daten herausgesucht. Vergleichen wir zunächst Ost und West: Hier ist es so, dass Berufstätige im Monat etwa 600 Euro mehr Lohn erhalten, wenn sie in Westdeutschland arbeiten. Das entspricht insgesamt einem Gehalt von 4.000 Euro, wogegen einem in Ostdeutschland monatlich nur 3.400 Euro gezahlt werden. Auf Länderebene rangiert Rheinland-Pfalz mit einem Lohndurchschnitt von 4.900 Euro auf Platz eins des Rankings. Hinten rangiert hingegen Brandenburg. Hier ist derzeit mit lediglich 2.850 Euro zu rechnen. Die detaillierten Ergebnisse können unserer interaktiven Deutschlandkarte entnommen werden.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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