Was macht der Maurer oder die Maurerin? Ganz schön viel! Du gestaltest die gebaute Umgebung, in der Menschen und Unternehmen leben und arbeiten. Du errichtest Häuser, Ställe, Werkstätten, Bürogebäude und ganze Industriehallen. Für die Wohn- und Geschäftsgebäude erstellst du zunächst den Rohbau, indem du das Fundament aus Beton gießt. Darauf werden die Außen- und Innenwände gemauert oder betoniert, die Geschossdecken eingezogen oder alles aus Fertigteilen montiert.
Auch der Baustoff Beton spielt eine große Rolle: Du baust Schalungen, setzt Bewehrungen aus Betonstahl ein und verarbeitest entweder selbst gemischten oder fertig gelieferten Transportbeton. Dieser wird in die Schalungen gefüllt und sorgfältig verdichtet, um die nötige Stabilität zu gewährleisten.
Weitere typische Aufgaben eines/einer Maurer:in sind das Verputzen von Wänden, das Verlegen von Estrich und der Einbau von Dämm- und Isoliermaterial. Auch Abbruch- und Umbauarbeiten sowie Sanierung gehören zum Tätigkeitsspektrum des Maurerberufs.
Maurer:innen arbeiten oft im Freien oder in Rohbauten – bei jedem Wetter. Du bist auf Baustellen unterwegs, stehst auf Gerüsten und bedienst teilweise schwere Baumaschinen. Teamarbeit ist dabei unerlässlich, denn du arbeitest eng mit anderen Fachkräften aus dem Baugewerbe zusammen, um Bauprojekte sicher und effizient umzusetzen.