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Ausbildung als Maurer /in

1 Stellenangebot Info Gehalt
Dauer: 36 Monate
Einstiegsgehalt: Ungefähr 3.003 Euro
Ausbildungstyp: Klassische duale Ausbildung

Das machst du in der Ausbildung zum Maurer oder zur Maurerin

  • Dein Arbeitsplatz ist die Baustelle.
  • Du arbeitest mit Steinen, Fertigbauteilen und Beton.
  • Du baust Häuser, indem du das Fundament gießt, Wände hochziehst und Decken betonierst oder mauerst.
  • Du wirst zum Fachmann oder zur Fachfrau für die Sanierung alter Häuser.
  • Du erfährst, wie du Baupläne liest und deine Arbeit nach ihnen ausrichtest.
  • Du arbeitest mit schwerem Gerät wie Betonmischer, Rüttelmaschinen, Gabelstapler und Kran.
  • Du bist zum Teil auch für Dämmung, Bodenbeläge und Gerüstbau zuständig.

Berufe auf dem Bau: Gutes Gehalt und tolle Karrierechancen

Starte in dein duales Studium Bauingenieurwesen

Du interessierst dich für die Baubranche, kannst dich aber nicht zwischen einer Ausbildung und einem Studium entscheiden? Dann passt das duale Studium Bauingenieurwesen gut zu dir: Hier bekommst du theoretisches Wissen an einer Hochschule in Köln, Bochum oder Wuppertal vermittelt und sammelst zudem jede Menge praktische Erfahrungen während einer Ausbildung. Danach wartet ein extrem abwechslungsreicher Job auf dich! Du stellst zum Beispiel statische Berechnungen für neue und bestehende Bauwerke auf, koordinierst die Teams auf der Baustelle und findest kreative Ansätze zur Umsetzung von Bauvorhaben. Klingt spannend? Dann bewirb dich bis zum 15. Mai!

Fakten

Abschluss
Hauptschulabschluss
Art der Ausbildung
Klassische duale Ausbildung
Verkürzung möglich?
Ja.
Einstiegsgehalt
Ungefähr 3.003 Euro
Vergütung
Zwischen 1.080 und 1.550 Euro
Ausbildungsdauer
36 Monate

Der Beruf im Detail

Was erwartet dich in dem Job als Maurer:in?

Was macht der Maurer oder die Maurerin? Ganz schön viel! Du gestaltest die gebaute Umgebung, in der Menschen und Unternehmen leben und arbeiten. Du errichtest Häuser, Ställe, Werkstätten, Bürogebäude und ganze Industriehallen. Für die Wohn- und Geschäftsgebäude erstellst du zunächst den Rohbau, indem du das Fundament aus Beton gießt. Darauf werden die Außen- und Innenwände gemauert oder betoniert, die Geschossdecken eingezogen oder alles aus Fertigteilen montiert.

Auch der Baustoff Beton spielt eine große Rolle: Du baust Schalungen, setzt Bewehrungen aus Betonstahl ein und verarbeitest entweder selbst gemischten oder fertig gelieferten Transportbeton. Dieser wird in die Schalungen gefüllt und sorgfältig verdichtet, um die nötige Stabilität zu gewährleisten.

Weitere typische Aufgaben eines/einer Maurer:in sind das Verputzen von Wänden, das Verlegen von Estrich und der Einbau von Dämm- und Isoliermaterial. Auch Abbruch- und Umbauarbeiten sowie Sanierung gehören zum Tätigkeitsspektrum des Maurerberufs.

Maurer:innen arbeiten oft im Freien oder in Rohbauten – bei jedem Wetter. Du bist auf Baustellen unterwegs, stehst auf Gerüsten und bedienst teilweise schwere Baumaschinen. Teamarbeit ist dabei unerlässlich, denn du arbeitest eng mit anderen Fachkräften aus dem Baugewerbe zusammen, um Bauprojekte sicher und effizient umzusetzen.

Wie läuft die Ausbildung als Maurer:in ab?

Die Berufsausbildung im Bauwesen dauert generell 2 oder 3 Jahre – das ist auch für angehende Maurer:innen die Ausbildungsdauer. Die Lehre erfolgt in einem sogenannten Stufenmodell. Dabei baut die Spezialisierung im dritten Jahr auf der grundlegenden Ausbildung der ersten beiden Jahre auf. Die Ausbildung ist dual aufgebaut. Das bedeutet, du erlernst sowohl theoretisches Wissen in einer Berufsschule als auch praktische Kenntnisse in einem Ausbildungsbetrieb und im überbetrieblichen Ausbildungszentrum zu den Tätigkeiten eines/r Maurer:in.

Der Ausbildungsweg zum/zur Maurer:in sieht im Einzelnen so aus:

  • 1. Ausbildungsjahr: Berufliche Grundbildung
    18 Wochen Ausbildungsbetrieb, 20 Wochen Ausbildungszentrum, 14 Wochen Berufsschule
  • 2. Ausbildungsjahr: Allgemeine berufliche Fachbildung
    27 Wochen Ausbildungsbetrieb, 13 Wochen Ausbildungszentrum, 12 Wochen Berufsschule
    • ABSCHLUSS Stufe 1 als „Hochbaufacharbeiter, Schwerpunkt Maurerarbeiten“ (Kammer-Prüfung)
  • 3. Ausbildungsjahr: Besondere berufliche Fachbildung
    38 Wochen Ausbildungsbetrieb, 4 Wochen Ausbildungszentrum, 10 Wochen Berufsschule
    • ABSCHLUSS Stufe 2 als „Maurer“ (Kammer-Prüfung)

Tipp: Falls du Abitur oder Fachabitur hast, bietet die Bauwirtschaft zahlreiche duale Studiengänge an, die praktische Ausbildung und Studium miteinander verbinden. Damit eröffnen sich dir spannende Karrierechancen – beispielsweise in der Bauleitung oder im Ingenieurwesen.

Wie hoch ist das Gehalt als Maurer:in?

Du möchtest wissen, welches Gehalt dich während der Ausbildung im Durchschnitt erwartet? Auf unserer Seite rund ums Gehalt findest du alle wichtigen Informationen. Außerdem zeigen wir dir, mit welchem Gehalt du nach der Ausbildung rechnen kannst und welche regionalen Unterschiede dabei möglich sind. So kannst du genau überlegen, wo du als Maurer:in am besten deine Bewerbung hinsendest.

Was musst du mitbringen, um Maurer:in zu werden?

Für die Ausbildung zur Maurer:in gibt es keinen vorgeschriebenen Schulabschluss. Laut Bundesagentur für Arbeit bringen Ausbildungsanfänger:innen allerdings folgende Schulabschlüsse mit:

  • Hauptschulabschluss: 45 %
  • Mittlerer Bildungsabschluss: 34 %
  • Hochschulreife: 13 %
  • Ohne Schulabschluss: 6 %
  • Sonstiges: 2 %

Du solltest für eine Lehre als Maurer:in außerdem handwerklich geschickt sein und keine Scheu vor körperlich anstrengender Arbeit im Freien haben.

Wie sind die Aufstiegschancen als Maurer:in?

Um keine neuen Entwicklungen in deinem Arbeitsbereich zu verpassen, haben Maurerinnen und Maurer eine große Auswahl an Weiterbildungsmöglichkeiten.

  • Du kannst dich in Themengebieten wie Trockenbau, Bausanierung oder Baumaschinenführung fortbilden lassen.
  • Mit einer Meisterprüfung als Maurer- und Betonbauermeister:in qualifizierst du dich für Führungsaufgaben und kannst sogar dein eigenes Bauunternehmen gründen.
  • Eine andere Möglichkeit für den beruflichen Aufstieg ist die Weiterbildung zum Techniker oder zur Technikerin der Fachrichtung Bautechnik mit dem Schwerpunkt Hochbau.
  • Auch durch ein Studium kannst du dir weitere Karrierechancen erarbeiten, beispielsweise durch ein Bachelorstudium im Fach Bauingenieurwesen.

Egal für welchen Weg du dich entscheidest – die Baubranche bietet dir langfristig sichere und vielseitige Karriereperspektiven!

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