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Gehalt als Wirtschaftsjurist/in – Wirtschaftsrecht (Bachelor of Laws)

Dauer: 42 Monate
Einstiegsgehalt: Ungefähr 2.650 Euro
Ausbildungstyp: Duales Studium

So viel Geld bekommst du als Wirtschaftsjurist/-in für Wirtschaftsrecht (Bachelor of Laws)

Du wüsstest gerne, welche Verdienstmöglichkeiten es für dich bei einem dualen Studium zum Wirtschaftsjuristen oder zur Wirtschaftsjuristin gibt? Dann dürfte spannend für dich sein, was wir herausgefunden haben. Während der meist dreieinhalbjährigen Lehre sind durchschnittlich 800 Euro im Monat realistisch. Das ist sicherlich noch entwicklungsfähig, aber dafür erhältst du jetzt ein festes Einkommen, mit dem du Monat für Monat planen kannst. Zwei aktuelle Vergleichswerte: Führend sind deutschlandweit momentan duale Studenten zum oder zur Fachangestellten beim Bundesnachrichtendienst (gehobener nichttechnischer Dienst) mit durchschnittlich 1.300 Euro pro Monat. Am schlechtesten bezahlt werden hingegen künftige Schornsteinfeger und Schornsteinfegerinnen - mit etwa 600 Euro.

700 Euro 800 Euro 900 Euro Gehalt zum Ausbildungsbeginn Durchschnittliches Gehalt Gehalt zum Ausbildungsende © Einstieg GmbH

Wirtschaftsjurist oder Wirtschaftsjuristin: erheblich mehr Gehalt im anstehenden Job

Wenn du es schaffst, das duale Studium erfolgreich zu meistern, ist die erste Etappe deiner beruflichen Laufbahn vom Tisch. Und da sich dein Einsatz auch anderweitig bezahlt machen soll, befindest du dich von dort aus in komplett anderen Gehaltsstufen. Das bedeutet in Zahlen, dass du als Wirtschaftsjurist oder Wirtschaftsjuristin zu Beginn ein Monatseinkommen von knapp 2.650 Euro bekommst. Und in den Jahren danach zeigt sich dann recht schnell, welche Steigerungen noch auf dich warten. Du möchtest erfahren, wodurch das beeinflusst wird? Vor allem durch geeignete Weiterbildungsmaßnahmen oder deine zukünftigen Leistungen, wobei man nach einigen Jahren Berufspraxis auf alle Fälle 4.000 Euro verdienen sollte. Auf Dauer dürfte in diesem Berufsfeld bei ungefähr 4.200 Euro die Gehaltssteigerung enden.

Bedenken sollte man auch, dass der spätere Lebensmittelpunkt Vorteile bei der Einkommensklasse mit sich bringen kann. Blicken wir also zum Abschluss dieses Beitrags auf die Verdienstchancen, die man als Wirtschaftsjurist oder Wirtschaftsjuristin in einzelnen Bundesländern hätte - ein wichtiges Thema. Beim Vergleich zeigt sich: Da ist zunächst Hessen, wo es mit derzeit 5.100 Euro das lukrativste Einkommensniveau gibt. Pro Jahr sind das immerhin 61.200 Euro. Thüringen ist dazu das entgegengesetzte Beispiel, denn das Land belegt mit einem Durchschnittsgehalt von 2.500 Euro Rang 16. In Summe sind das Monat für Monat 2.600 Euro weniger als in Hessen. Bleibt noch anzumerken, dass deine beruflichen Träume hoffentlich bald wahr werden.

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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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