Hast du dich eigentlich schon damit beschäftigt, wie man als Azubi zum Vermessungstechniker oder zur Vermessungstechnikerin ungefähr bezahlt wird? Dann dürfte dich interessieren, was wir herausgefunden haben. Über die dreijährige Lehrzeit hinweg liegt dein Gehalt bei durchschnittlich 1.000 Euro im Monat. Fürs Erste also ganz gut. Zumal das richtig große Geld dann ja eh kurz nach dem Abschluss folgt. Außerdem: Verglichen mit anderen Wahlberufen ist man mit diesem Gehaltsdurchschnitt gut bedient. Denn 70 Prozent der übrigen Auszubildenden in Deutschland erhalten weniger.
Nehmen wir Ost und West: Hier zeigen die Daten, dass es bei einer Ausbildung zum Vermessungstechniker oder zur Vermessungstechnikerin ein Lohngefälle von knapp 6 Prozent gibt. Und zwar zum Vorteil des Westens, wo man als Vermessungstechniker oder Vermessungstechnikerin aktuell 1.030 Euro im Monat verdient. Im Osten sind es 970 Euro. Noch weitaus griffiger ist für die anstehende Finanzplanung, wie die Bundesländer im Vergleich zu anderen abschneiden. Platz eins geht dabei an Nordrhein-Westfalen, wo das Einkommensniveau aktuell bei rund 1.075 Euro im Monat rangiert. Das Schlusslicht ist hingegen Mecklenburg-Vorpommern mit einem Lohndurchschnitt von 910 Euro. Entspricht einem Unterschied von immerhin 15 Prozent zum Bestwert.
Wenn der Abschluss in der Tasche ist, kommen die nächsten elementaren Fragen auf dich zu. Denn nun gilt es herauszufinden, wie und wo du arbeiten willst. Immerhin, es steht schon mal fest, dass sich deine geldmäßige Situation im Vergleich zu deinen Ausbildungsjahren deutlich bessert. Los geht es zu Vertragsbeginn mit etwa 2.600 Euro pro Monat, übergangsweise also ganz gut. Nach einigen Berufsjahren sind dann für dich als Vermessungstechniker oder Vermessungstechnikerin Beträge von 3.900 Euro üblich. Das wären rund 50 Prozent mehr als zum beruflichen Einstieg. Am Ende des Monats soll ja auch noch etwa da sein.
Naturgemäß kann die Höhe des Gehaltes stark von der Region abhängen, in der man wohnt und arbeitet. Entscheidend wird das vor allem dann, wenn es später um Familie und die eigenen vier Wände geht. Daher ist spannend, was man als Vermessungstechniker oder Vermessungstechnikerin in einzelnen Bundesländern verdient. Der Vergleich offenbart: Da ist zunächst einmal Hamburg, wo es mit aktuell 4.050 Euro den lukrativsten Einkommensdurchschnitt gibt. Das macht immerhin 48.600 Euro jährlich. Tabellenschlusslicht ist dagegen Sachsen, wo das Einkommen mit rund 2.750 Euro im Monat doch um einiges geringer ausfällt. 32 Prozent weniger sind es genau ausgedrückt. Die Einzelergebnisse Land für Land finden sich in der interaktiven Darstellung. Hoffentlich bist du jetzt für die Berufswahl prima informiert.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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