Wenn du praktisches Arbeiten und Lernen bündeln willst, ist eine duale Ausbildung zum Verfahrensmechaniker oder zur Verfahrensmechanikerin für Steine und Erden ratsam. Wie dabei dein Verdienst aussehen kann, haben wir für dich in diesem Artikel zusammengetragen. Häufig ist es so, dass man am Anfang bei etwa 775 Euro liegt und sich später um 32 Prozent auf 1.025 Euro verbessert. Zwar ist das ganz bestimmt noch ausbaufähig, aber immerhin wird hier ordentlich mehr gezahlt als in vielen anderen Berufszweigen. Beim Gehalt würdest du jedenfalls zu den führenden 40 Prozent aller Auszubildenden in Deutschland gehören. Unsere Sichtweise: Als Einstieg klingt das doch schon mal recht vielversprechend.
Interessant ist auch, welches Einkommen man während der Ausbildungszeit in den einzelnen Bundesländern verdient. Die Analyse zeigt: Da ist zunächst Baden-Württemberg, wo es mit aktuell 1.050 Euro das lukrativste Einkommensniveau gibt. Pro Jahr sind das gut und gerne 12.600 Euro. Brandenburg ist dazu das entgegengesetzte Beispiel, denn die Region landet mit einem durchschnittlichen Lohn von 825 Euro auf Rang 16. In Summe sind das pro Monat 225 Euro weniger als in Baden-Württemberg - ein ordentlicher Nachteil. Will heißen: Im Ausbildungsverlauf können folglich auch regionale Aspekte kohle-technisch einen Unterschied ausmachen.
Durch den heiß begehrten Abschluss deiner Ausbildung erreichst du ein wegweisendes Ziel. Und da es sich ja auch anderweitig lohnen muss, bewegst du dich von dort aus in ganz neuen Gehaltsdimensionen. Konkret bedeutet das, dass du als Verfahrensmechaniker oder Verfahrensmechanikerin zunächst ein monatliches Gehalt von rund 2.150 Euro erhältst. Danach kriegst du dann schnell ein Gefühl dafür, wie die nächsten finanziellen Stufen aussehen. Eine Sache, die im Normalfall verständlicherweise von geeigneten Weiterbildungsmaßnahmen und von deinen kommenden Leistungen abhängt. Durchschnittlich 3.200 Euro solltest du mit etwas beruflicher Erfahrung aber definitiv anpeilen. Im weiteren Verlauf kann dein Einkommen sogar auf 3.350 Euro klettern.
Bei der späteren Stellensuche als Verfahrensmechaniker oder Verfahrensmechanikerin dürfte interessant sein, dass die Gehälter in diesem wie in anderen Tätigkeitsbereichen erhebliche regionale Unterschiede aufweisen. Auf Ebene einzelner Bundesländer verzeichnet aktuell Hessen mit einem Durchschnittsgehalt von 3.300 Euro pro Monat das höchste Lohnniveau. Macht rund 39.600 Euro im Jahr. Im Gegensatz dazu verdient man in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern am wenigsten. Denn dort gibt es lediglich 2.350 Euro bzw. 2.350 Euro. Letztendlich zeigt das, wie entscheidend der Standort von Unternehmen vor allem auch kohle-technisch ist.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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