In der meist dreijährigen Lehre zum Tiermedizinischen Fachangestellten oder zur Tiermedizinischen Fachangestellten sind im Durchschnitt 675 Euro monatlich absolut realistisch. Dabei ist das Gehalt jedoch nicht konstant, sondern nimmt schrittweise zu. Im Normalfall fängt man mit rund 625 Euro an und kommt bis zum Abschluss auf knapp 725 Euro. Das ist immerhin ein Plus von 16 Prozent. Sozusagen als Ausgleich dafür, dass deine Verantwortung bei der Ausbildung stetig wächst.
Spannend sind aber auch noch weitere Aspekte: etwa der Arbeitsort, wo du bald möglicherweise tätig bist. Wir thematisieren das deshalb, weil du als Azubi zum oder zur tiermedizinischen Fachangestellten in regionaler Hinsicht mit erheblichen Einkommensunterschieden konfrontiert werden kannst. Ein kurzer Überblick: Das meiste Geld erhielte man in diesem Beruf aktuell in Baden-Württemberg. Dort rangiert das Einkommenslevel bei ungefähr 740 Euro im Monat. Im Vergleich zu Sachsen, dem als Schlusslicht auf Rang 16 liegenden Bundesland, ist das ein Vorteil von schätzungsweise 170 Euro.
Nach deinem erfolgreichen Abschluss geht es darum, sauber in den Beruf zu starten. Fest steht dabei schon mal, dass sich deine finanzielle Situation verglichen mit der Zeit deiner dualen Ausbildung erheblich bessert. Los geht es zu Vertragsbeginn mit ungefähr 1.600 Euro im Monat, für den Übergang also ganz passabel. Sobald du dann in ein paar Jahren genug Berufspraxis aufweist, sind nochmals völlig andere Gehaltsdimensionen üblich. Nun dürftest du als Tiermedizinische Fachangestellte oder Tiermedizinischer Fachangestellter keine Probleme haben, auf rund 2.350 Euro zu kommen.
Man sollte sich auch klarmachen, dass die Lage des späteren Wohnortes Vorteile beim Gehalt bedeuten kann. Daher ist interessant, was man als Tiermedizinische Fachangestellte oder Tiermedizinischer Fachangestellter in den jeweiligen Bundesländern so verdient. Folgende Daten liegen hierzu vor: Auf Platz eins rangiert aktuell das Land Hamburg, wo man monatlich im Durchschnitt 2.400 Euro überwiesen bekommt. Das wären übers Jahr hinweg 28.800 Euro. Und dann ist da das letztplatzierte Sachsen-Anhalt, wo der Lohn mit ungefähr 1.900 Euro im Monat doch spürbar unattraktiver ist. Genau gesagt sind es 21 Prozent weniger. Bleibt noch zu wünschen, dass dein Start ins Geldverdienen ein voller Erfolg wird.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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