Der Weg in das berufliche Leben will natürlich gut durchdacht sein, entscheidend sind dabei zahlreiche Aspekte. Sehr bedeutend ist zum Beispiel das Gehaltsthema, bei dem du aber im Laufe einer beruflichen Ausbildung zur Technischen Assistentin oder zum Technischen Assistenten für Metallografie und Werkstoffkunde zu Beginn leer ausgehen würdest. Der Grund dafür ist einfach: Da die Ausbildung zu weiten Teilen an einer Schule stattfindet, bekommst du während der zweieinhalb Jahre bis zum Abschluss in aller Regel kein Gehalt. Nun zur guten Nachricht: In der Lehrzeit sammelst du spitzenmäßiges Basiswissen, das dir in Zukunft ein lukratives Anstellungsverhältnis so gut wie garantiert. Also ist es angebracht, den Blick im Folgenden mal schnell auf deine zukünftigen Verdienst-Chancen zu lenken.
Womit du als Technische Assistentin oder Technischer Assistent konkret rechnen darfst? Auf berufliche Einsteiger wartet im Durchschnitt ein Gehalt von ungefähr 3.100 Euro pro Monat. Außerdem ist damit der Schlusspunkt deiner Gehaltsentwicklung noch längst nicht in Sicht. Denn mit einigen Jahren Berufspraxis sollten für dich in jedem Fall 4.650 Euro realisierbar sein. Alles, was dann noch folgt, wird dadurch beeinflusst, wie sehr du dich auf der Arbeit bewährst.
Häufig wird unterschätzt, welch enormen Einfluss auf das eigene Lohnniveau die Region hat, in der man lebt. Betrachten wir also zunächst das Durchschnittseinkommen, das man aktuell als Technische Assistentin oder Technischer Assistent erhält. Es handelt sich bundesweit gesehen um ungefähr 4.450 Euro pro Monat. Nun der Vergleich: Während man im Westen von Deutschland ungefähr 4.600 Euro pro Monat erhält, sind es in Ostdeutschland 3.600 Euro - und damit 22 Prozent weniger. Noch aussagekräftiger wird es, wenn man sich die Ausgangslage in den einzelnen Bundesländern ansieht. Besonders gut hättest du es gerade in Bremen, da es hier mit monatlich 6.150 Euro das bundesweit höchste Einkommenslevel gibt. Etwas anders ist die Lage in Sachsen-Anhalt, da das Bundesland mit durchschnittlich 3.200 Euro im Ranking Platz 16 einnimmt. Das heißt: Es ist alles andere als unwichtig, wo man später einmal leben wird.
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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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