Das Interessante an einer dualen Ausbildung zum Physiklaboranten oder zur Physiklaborantin ist, dass sie dir zweierlei garantiert: tolle Einblicke in die Arbeitswelt und einen guten Lohn. Das Ausbildungsgehalt liegt anfänglich bei rund 1.025 Euro monatlich. Bis zum Abschlussjahr erhöhen sich deine Einkünfte dann auf rund 1.200 Euro. Also ein prima finanzieller Einstieg und sicher genug für die Party am Wochenende. Rechnen kannst du während der dreieinhalbjährigen Lehre übrigens mit einem monatlichen Durchschnittsgehalt von 1.100 Euro. Ein Einkommen also, das es längst nicht überall gibt. Schließlich gehört die Ausbildung zum Physiklaboranten oder zur Physiklaborantin mit dieser Summe zu den besten 20 Prozent aller Wahlberufe in Deutschland.
Während man bei einer dualen Ausbildung zum Physiklaboranten oder zur Physiklaborantin im Westen durchschnittlich 1.150 Euro im Monat verdient, sind es im Osten 1.050 Euro. Macht also im Westen etwa 13.800 Euro jährlich und in den ostdeutschen Ländern 12.600 Euro. Ein Unterschied von zusammengefasst 1 Prozent. Noch wesentlich griffiger ist das Bild, wenn einzelne Regionen verglichen werden. Auf Platz eins in der Ländertabelle befindet sich derzeit Rheinland-Pfalz mit einem Einkommensdurchschnitt von 1.205 Euro im Monat, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit 1.155 Euro. Dagegen sieht es in Sachsen etwas weniger komfortabel aus. Das Bundesland liegt auf dem letzten Platz und kommt auf ein Lohnniveau von 990 Euro. Verglichen mit Rheinland-Pfalz also eine Lücke von 18 Prozent.
Als Beleg dafür, dass sich dein Ehrgeiz gelohnt hat, beziehst du nach dem Abschluss deutlich mehr Geld. Wovon du als Physiklaborant oder Physiklaborantin exakt ausgehen kannst? Auf Berufsanfänger wartet ein durchschnittlicher Verdienst von ungefähr 3.100 Euro - also im Monat gut 158 Prozent mehr als gegen Ende deiner dualen Ausbildung. Außerdem zeigen neue wissenschaftliche Analysen, dass für dich mit ein bisschen Berufspraxis sogar 4.650 Euro drin sind. Ist doch eigentlich nicht so schlecht. Was eventuell danach kommt, wird vor allem daraus resultieren, wie erfolgreich du arbeitest.
Abweichungen vom Durchschnittseinkommen, das in diesem beruflichen Bereich bei ungefähr 4.450 Euro liegt, gibt es vor allem auf regionaler Ebene festzuhalten. Bleibt also herauszufinden, wo man deutschlandweit als Physiklaborant oder Physiklaborantin finanziell am besten dasteht. Ein Befund lautet, dass es zwischen den alten und neuen Bundesländern ein gewisses Lohngefälle gibt. Denn: Im Westen Deutschlands erhält man rund 22 Prozent mehr als im Osten der Republik. Macht Monat für Monat 1.000 Euro. Auf Länderebene liegt Bremen mit einem durchschnittlichen Einkommen von 6.150 Euro auf Platz eins. Hinten liegt dagegen Sachsen-Anhalt. Dort ist derzeit mit nur 3.200 Euro zu rechnen.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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