Abgesehen von spannenden beruflichen Erfahrungen garantiert dir eine Lehre zum Pharmakanten oder zur Pharmakantin eine wirklich passable Vergütung. In Zahlen: Die Dauer der Lehre beträgt normalerweise dreieinhalb Jahre. Über diesen Zeitraum hinweg liegt dein monatliches Gehalt bei durchschnittlich 1.050 Euro. Also ganz bestimmt noch kein Traumgehalt, aber im Vergleich mit anderen Werdegängen sind das super Bedingungen. Denn genau gesagt bekommen rund 80 Prozent aller Azubis in Deutschland teils deutlich weniger. Das Gehalt liegt anfangs übrigens bei ungefähr 950 Euro monatlich. Bis zum Abschlussjahr steigert sich dein Verdienst dann auf ungefähr 1.175 Euro. Ein Zuwachs von 24 Prozent.
Nicht weniger interessant ist der Ausblick auf die Verdienstmöglichkeiten, die man bei dieser Ausbildung in den jeweiligen Bundesländern hätte - ein nicht nur wichtiger, sondern auch zukunftsweisender Aspekt. Folgende Daten liegen hierzu vor: An der Spitze liegt derzeit das Land Nordrhein-Westfalen, wo man monatlich im Durchschnitt 1.080 Euro überwiesen bekommt. Das wären aufs ganze Jahr gesehen 12.960 Euro. Hingegen ist am anderen Ende der Tabelle Sachsen-Anhalt, wo das Einkommen mit knapp 985 Euro im Monat doch merklich unattraktiver ist. 9 Prozent weniger sind es genau genommen. Mit ersten Gehaltsdifferenzen muss man demnach auch schon als Azubi leben.
Keine Frage: Die Jahre der Lehre können manchmal weniger amüsant sein. Daher ist umso schöner, wenn sich deine Leistungsbereitschaft im Anschluss auch beim Gehalt rechnet. Als Pharmakant oder Pharmakantin erwarten dich fürs Erste ungefähr 2.850 Euro im Monat, was immerhin 200 Prozent mehr ist als am Anfang deiner Ausbildungszeit. Die nochmalige Steigerung folgt dann mit deiner wachsenden Berufserfahrung, sodass mit etwas Geduld 4.250 Euro im Monat erreichbar sind. Und wenn man sich beispielsweise stetig weiterbildet oder sich für leitende Funktionen empfiehlt, kann es häufig sogar noch deutlich mehr werden.
Wie üblich können die Löhne für dich als Pharmakant oder Pharmakantin je nach Standort deutliche Schwankungen zeigen. Das gehört leider dazu, wobei die jetzt folgenden Beispiele dieses Thema beleuchten sollen. Den deutschlandweiten Spitzenplatz belegt derzeit Rheinland-Pfalz, wo durchschnittliche Gehälter von 4.550 Euro im Monat gezahlt werden. Im Vergleich dazu bekommt man in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern am wenigsten. Denn hier gibt es nur 3.050 Euro bzw. 2.600 Euro. Damit deuten die Ergebnisse an, wie elementar der Standort von Firmen und Arbeitgebern vor allem auch gehaltsmäßig sein kann.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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