Viele Schulabgänger verbinden mit der Suche eines Ausbildungsplatzes den Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit. Daher haben wir uns mal schlau gemacht, welche Gehaltsdimension dir als Azubi zum Notarfachangestellten oder zur Notarfachangestellten zusteht. Zunächst einmal kann dein Verdienst je nach Arbeitgeber erheblich variieren, 825 Euro im Monat dürften es durchschnittlich aber ganz klar sein. Fest steht auch, dass sich deine Bezüge im Laufe der Zeit erhöhen, von zum Start 750 Euro auf etwa 925 Euro pro Monat im Jahr des Abschlusses - ein ziemlicher Fortschritt. Das entspricht einem Plus von knapp 23 Prozent, sicherlich ein prima Einstieg ins Geldverdienen.
Falls du beispielsweise in Nordrhein-Westfalen angestellt sein solltest, hättest du automatisch die Chance auf das bestmögliche Einkommen. Immerhin läge hier dein derzeitiger Durchschnittslohn bei einer dualen Ausbildung zum Notarfachangestellten oder zur Notarfachangestellten bei rund 1.200 Euro pro Monat. Platz eins im Vergleich der Länder. Ein Stück weit anders ist die Lage dagegen in Rheinland-Pfalz, wo es mit monatlich 540 Euro nicht ganz so attraktiv ist. Hier rangiert man 55 Prozent hinter dem ersten Platz.
Keine Frage, die Phase der Ausbildung kann zwischendurch mal nervig sein, das gehört einfach dazu. Umso besser ist, wenn sich dein Ehrgeiz hinterher auch gehaltsmäßig bezahlt macht. Machbar sind für dich als Notarfachangestellte oder Notarfachangestellter fürs Erste etwa 2.650 Euro pro Monat, was aber noch erheblich ausbaufähig ist. In den folgenden Berufsjahren kannst du nämlich mithilfe zusätzlicher Qualifikationen zielstrebig an deinen Verdienstmöglichkeiten arbeiten. Rund 4.200 Euro pro Monat sollten so in diesem Metier auf Dauer machbar sein.
Und regionale Lohnunterschiede? Gibt es so etwas überhaupt? Selbstverständlich! Beispiel Ost und West: Hier zeigt sich, dass es einen Lohnunterschied von etwa 10 Prozent gibt. Und zwar zugunsten der westlichen Länder, wo man als Notarfachangestellte oder Notarfachangestellter aktuell 3.850 Euro pro Monat verdient. Im Osten Deutschlands sind es 3.450 Euro. Mindestens genauso spannend ist zugegebenermaßen, wie einzelne Bundesländer im Vergleich abschneiden. Platz eins geht dabei für dieses Berufsfeld an Hessen, wo aktuell das Durchschnittseinkommen bei rund 5.100 Euro pro Monat läge. Das Schlusslicht ist dagegen Thüringen mit einem Lohnniveau von 2.500 Euro. Das ist eine Kluft von schätzungsweise 51 Prozent zum Höchstwert.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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