Du willst beruflich durchstarten mit einer Ausbildung? Ratsam ist zum Beispiel eine Bewerbung als Azubi zum Metallbauer oder zur Metallbauerin. Um die Entscheidung für dich zu vereinfachen, haben wir uns hierfür mal die derzeit realistische Gehaltserwartung angeschaut. Hier das Resultat: Im Ausbildungsverlauf stehen dir etwa 775 Euro pro Monat zur Verfügung, wobei dein Lohnanspruch auch davon abhängt, für wen du arbeitest. Dabei erhöht sich dein Gehalt zwischen Ausbildungsstart und -ende automatisch. Von anfangs 700 Euro pro Monat bis hin zu 900 Euro. Der Gehaltsanstieg liegt damit bei rund 29 Prozent. Als Einstieg klingt das doch schon mal ganz vielversprechend.
Ein regionaler Befund lautet, dass es zwischen Ost und West ein Gehaltsgefälle gibt. So bekommt man als Auszubildender zum Metallbauer oder zur Metallbauerin in Westdeutschland knapp 13 Prozent mehr Einkommen als in Ostdeutschland. Kann monatlich 90 Euro ausmachen. Und die Ergebnisse auf Länderebene? Hier ist bei einer dualen Ausbildung zum Metallbauer oder zur Metallbauerin mit einem Durchschnittsgehalt von 975 Euro Baden-Württemberg in Front. Ganz unten befindet sich hingegen Sachsen-Anhalt, wo das Gehaltsniveau bei nur 650 Euro liegt.
Sobald dann der Start in den Beruf folgt kannst du dich darauf verlassen, dass sich dein Gehalt direkt in komplett anderen Höhenlagen bewegt. Das ist auch absolut verdient, da es in dieser Phase häufig das Ziel ist, das eigene Auto und die Miete zu bezahlen. Daher aufgepasst: Erfahrungsgemäß steigt man als Metallbauer oder Metallbauerin mit monatlichen Gehältern von knapp 2.100 Euro ein - also viel mehr als im Verlauf deinen Ausbildungsjahren. Unverändert bleibt hingegen, dass sich deine wachsende Arbeitserfahrung auch im richtigen Berufsleben finanziell lohnt. Nach einigen Jahren Joberfahrung kannst du deswegen mit knapp 3.150 Euro pro Monat rechnen, maximal möglich sind später sogar 3.300 Euro.
Die Gehaltsniveaus können verständlicherweise für dich als Metallbauer oder Metallbauerin regional erheblich voneinander abweichen. Aus Sicht einzelner Bundesländer verzeichnet aktuell Baden-Württemberg mit einem Durchschnittseinkommen von 3.500 Euro pro Monat das höchste Lohnniveau. Sind knapp 42.000 Euro jährlich. Im Vergleich dazu bekommt man in Brandenburg und Sachsen-Anhalt am wenigsten. Denn hier gibt es nur 2.350 Euro bzw. 2.300 Euro. Damit deuten die Ergebnisse an, wie entscheidend der Standort von Arbeitgebern und Firmen gerade auch finanziell sein kann.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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