Eine Ausbildung ist der optimale Ausgangspunkt für eine chancenreiche Karriere. Logischerweise ist dabei das Gehaltsniveau von zentraler Bedeutung. Aus diesem Grund haben wir uns mal angesehen, womit du als Auszubildender zum Mechatroniker oder zur Mechatronikerin für Kältetechnik rechnen kannst. Erfahrungsgemäß könntest du im Verlauf der Ausbildung mit einem monatlichen Verdienst von durchschnittlich 750 Euro planen. Dabei wächst dein Gehalt vom ersten bis ins Abschlussjahr schrittweise an. Von erst einmal 675 Euro im Monat bis auf ungefähr 825 Euro. Dein Lohnplus liegt damit bei etwa 22 Prozent. Für den Start hört sich das doch schon mal recht gut an.
In finanzieller Hinsicht wäre in erster Linie Niedersachsen ein guter Ort zum Leben: Dort wird bei einer Ausbildung zum Mechatroniker oder zur Mechatronikerin mit einem Durchschnittseinkommen von 925 Euro im Monat das meiste Geld verdient. Übrigens gefolgt von Baden-Württemberg mit 915 Euro. Hinten liegt dagegen Sachsen-Anhalt, wo es mit durchschnittlich 625 Euro weniger lukrativ ist. Exakt gesprochen handelt es sich im Vergleich zur Spitze um ein Minus von 32 Prozent.
Hast du Lust darauf, dir nach der bestandenen Abschlussprüfung ganz viele tolle Sachen leisten zu können? Ein Auto oder eine Wohnung zum Beispiel? Dann müsste vor allem die folgende Analyse interessant für dich sein. Sie verrät dir nämlich, was du als Mechatroniker oder Mechatronikerin für ein Gehalt bekommst. Am Anfang sind nach deiner erfolgreichen Jobsuche oder Weiterbeschäftigung durch deinen Ausbilder 2.100 Euro im Monat möglich. Das jedenfalls sagt die Statistik. Was danach so passiert, hat zum einen mit deinem Fleiß und andererseits mit geeigneten Weiterbildungen zu tun. Langfristig ist in diesem Bereich aber gut und gerne mit einem Lohn von 3.300 Euro im Monat zu rechen.
Auf die Dauer entscheiden über die Höhe des Lohns nicht nur Schlüsselqualifikationen und Abschlüsse, sondern auch dein Wohnort. Wohlgemerkt, derzeit liegt das Durchschnittseinkommen in diesem beruflichen Feld bei deutschlandweit 3.000 Euro im Monat. Nun unsere Vergleichsdaten: Während man im Westen von Deutschland knapp 3.150 Euro im Monat bezieht, sind es im Osten 2.350 Euro - gut und gerne 25 Prozent weniger. Richtig spannend wird es, wenn man sich die Unterschiede in einzelnen Regionen ansieht. Besonders gut läuft es dabei in Baden-Württemberg, da es hier mit monatlich 3.400 Euro das überregional höchste Einkommenslevel gibt. Finanziell am ungünstigsten ist die aktuelle Situation dagegen mit 2.300 Euro in Sachsen-Anhalt. Bedeutet aufs Jahr gesehen einen Fehlbetrag von knapp 13.200 Euro. Auch das sollte man bedenken, sofern man diese berufliche Richtung einschlagen will.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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