Eine duale Ausbildung zum Lokführer oder zur Lokführerin bietet dir prima Entwicklungsmöglichkeiten. Um dich zu informieren, wie viel man dabei verdienen kann, haben wir die aktuellsten Zahlen für dich recherchiert. Im Normalfall startet man mit 800 Euro, um sich in der Folgezeit um ungefähr 25 Prozent zu verbessern - auf dann 1.000 Euro. Also ganz gewiss noch kein Traumgehalt, aber im Vergleich mit anderen Wahlberufen sind das prima Aussichten. Denn genau gesagt bekommen rund 60 Prozent aller Auszubildenden in Deutschland nicht so viel. Unsere Meinung: Als Einstieg klingt das doch schon mal ganz vielversprechend.
Wenn du zum Beispiel in Baden-Württemberg zuhause sein solltest, hättest du allerbeste Chancen auf ein richtig passables Gehalt. Schließlich läge hier dein momentaner Verdienstdurchschnitt bei einer dualen Ausbildung zum Lokführer oder zur Lokführerin bei etwa 970 Euro pro Monat. Rang eins im Ländervergleich. Ein wenig anders ist die Situation allerdings in Brandenburg, wo es mit monatlich 790 Euro erheblich weniger gibt. Hier liegt man 23 Prozent hinter dem deutschlandweiten Spitzenwert.
Im Anschluss an die erfolgreichen Prüfungen macht es absolut Sinn, eine Zeit lang Berufserfahrung zu sammeln. Verständlicherweise auch, um dabei ganz gut zu verdienen. Falls dabei dein Gehaltsumfang nicht arbeitsrechtlich geregelt ist, musst du deinen Lohn allerdings verhandeln - da heißt es Nerven bewahren. Deswegen verrät dir der nun folgende Zahlenvergleich, was du so grob fordern könntest. Ab Berufsstart als Lokführer oder Lokführerin wären derzeit etwa 2.450 Euro pro Monat möglich - also schon mal deutlich mehr als während deiner dualen Ausbildung. Dank deiner Leistungsbereitschaft sind dann mit ein bisschen Berufserfahrung nochmals üppige Lohnzuwächse erreichbar. Erst mal hoch auf 3.700 Euro pro Monat, später können es dann sogar 3.850 Euro werden.
Auf lange Sicht entscheiden über die Gehaltshöhe nicht nur Aspekte wie Arbeitserfahrung und Abschluss, sondern auch Wohnort und Region. Momentan liegt das durchschnittliche Gehalt in diesem Tätigkeitsbereich, das nur vorab, bei deutschlandweit 3.500 Euro pro Monat. Nun zu unseren Vergleichszahlen: Während man im Westen etwa 3.500 Euro pro Monat bezieht, sind es in Ostdeutschland 3.550 Euro - gut und gerne -1 Prozent weniger. So richtig interessant wird es, wenn man die finanzielle Situation in einzelnen Bundesländern analysiert. Besonderes Augenmerk gilt dabei Brandenburg, da es hier mit monatlich 3.600 Euro das bundesweit höchste Einkommensniveau gibt. Am ungünstigsten ist die derzeitige Situation dagegen mit 3.250 Euro in Rheinland-Pfalz. Bedeutet über das gesamte Jahr gesehen eine Differenz von etwa 4.200 Euro. Auch solche Einflüsse sollte man auf dem Schirm haben, wenn Interesse an dieser Tätigkeit vorliegt.
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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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