Dein Gehalt bei der Polizei heißt Besoldung. Diese ist, von den Ausgaben für die private Krankenversicherung, sozialabgabenfrei. Bei dem dreijährigen Studium zum Kriminalkommissar oder zur Kriminalkommissarin im gehobenen Dienst des Bundes beträgt deine Besoldung zu Beginn ungefähr 1.500 Euro im Monat. Also nicht der schlechteste finanzielle Einstieg und sicher genügend für die ein oder andere Anschaffung. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr erhältst du zudem eine Polizeizulage, die sich zum dritten Ausbildungsjahr noch einmal steigert. Gegen Ende deiner Ausbildung erhältst du so ungefähr 1.700 Euro. Im Vergleich mit anderen Fachbereichen sind das ausgezeichnete Bedingungen. Denn das duale Studium zum Kriminalkommissar oder zur Kriminalkommissarin zählt beim Thema Gehalt zu den besten 30 Prozent deutschlandweit.
Weitere Informationen zur Besoldung bei der Polizei findest du beim Bezügerechner.
Nach deinem dualen Studium winken dir natürlich ordentliche Gehaltssteigerungen. Wie das dann als Kriminalkommissar oder Kriminalkommissarin exakt aussieht? Auf berufliche Einsteiger wartet ein durchschnittliches Einkommen von etwa 2.900 Euro. Nach der Laufbahnausbildung erfolgt die Besoldung nach dem sogenannten Bundesbesoldungsgesetz. Hier kannst du im Verlauf deiner Karriere innerhalb der Besoldungsgruppen aufsteigen. Weitere Zulagen richten sich nach dem individuellen Familienstand und dem Einsatz in bestimmten Bereichen. Deine anteiligen Kosten für eine private Krankenversicherung musst du selbst zu tragen.
Spannend ist natürlich, wohin es einen in ein paar Jahren zieht. Lange Fahrten zum Arbeitgeber sollte man sich jedenfalls ersparen. Zu bedenken ist dabei, dass man als Kriminalkommissar oder Kriminalkommissarin je nach Standort mit erheblichen Gehaltsabweichungen rechnen kann. In Zahlen sieht das so aus: Das beste Durchschnittseinkommen bekommt man in dieser Berufsgruppe aktuell mit 3.750 Euro monatlich in Rheinland-Pfalz. Am schlechtesten würde man hingegen in Thüringen verdienen, wo der Lohndurchschnitt bei etwa 2.800 Euro liegt. Auf dem Sparbuch macht sich das natürlich speziell über mehrere Jahre bemerkbar.
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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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