Du kannst dir vorstellen, eine Ausbildung zur Kaufmännischen Assistentin oder zum Kaufmännischen Assistenten für Datenverarbeitung und Rechnungswesen zu absolvieren? Dann solltest du in jedem Fall Folgendes wissen: Während der zwei Jahre beziehst du in der Regel kein monatliches Einkommen. Leider uncool, aber eben nicht zu ändern, weil die Ausbildung in Schulform stattfindet. Sozusagen als Ausgleich dafür erwirbst du jedoch klasse Basiswissen, das das Geldverdienen nach den bestandenen Abschlussprüfungen extrem vereinfacht. Bis es soweit ist, verhilft dir zum Beispiel ein Minijob zu ein bisschen Geld. Im Übrigen gibt es etwas Support durch deine Eltern ja wahrscheinlich auch noch. Für deine Entscheidung macht es sicher auch Sinn, den Blick mal kurz auf deine zukünftigen Verdienstmöglichkeiten zu richten. Genau darum geht es in den folgenden Abschnitten.
Hast du Freude an dem Gedanken, dir nach deinen letzten Prüfungen jede Menge tolle Sachen anschaffen zu können? Ein eigenes Auto beispielsweise? Dann interessiert dich ganz bestimmt, welches Gehalt dir als Kaufmännische Assistentin oder Kaufmännischer Assistent gezahlt wird. Erwartbar sind nach deinem geglückten Stellen-Casting ungefähr 3.000 Euro pro Monat. Zum Start jedenfalls. Alle folgenden Schritte sind dann sehr von deinen Aufgaben bei deinem Arbeitgeber und deiner Berufserfahrung abhängig. Erfahrungsgemäß sollten es langfristig aber zumindest 4.700 Euro pro Monat sein. Das nur als Hausnummer für deine Planung.
Das Durchschnittsgehalt beträgt in dieser Berufsgruppe rund 4.250 Euro monatlich, aber je nach Standort ist mit erheblichen Unterschieden zu rechnen. Doch wo exakt in Deutschland schaffst du es, als Kaufmännische Assistentin oder Kaufmännischer Assistent am meisten zu bekommen? Auch dazu haben wir die aktuellsten Zahlen im Gepäck. Zunächst fällt auf, dass zwischen den alten und neuen Bundesländern ein gewisses Gehaltsgefälle besteht. Genauer gesagt bekommt man in Westdeutschland ungefähr 27 Prozent mehr Geld als im Osten. Bedeutet pro Monat knapp 1.250 Euro. Und wie sieht es auf Länderebene aus? Hier liegt mit einem Lohnniveau von 4.800 Euro Baden-Württemberg in Front. Ganz unten landet dagegen Mecklenburg-Vorpommern, wo derzeit mit lediglich 2.950 Euro zu rechnen ist. Die übrigen Erkenntnisse können der interaktiven Deutschlandkarte entnommen werden.
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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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