In der meist dreijährigen Lehre zum Hörakustiker oder zur Hörakustikerin sind durchschnittlich 625 Euro im Monat absolut realistisch. Allerdings bleibt das Einkommen nicht die ganze Zeit gleich, sondern erhöht sich stufenweise. Im Normalfall startet man mit 575 Euro, um danach bis zum Abschluss rund 700 Euro zu erreichen. Der Gehaltsanstieg liegt damit bei gut 22 Prozent. Als Einstieg hört sich das doch eigentlich ganz passabel an.
Wenn du zum Beispiel in Bayern arbeiten solltest, hättest du allerbeste Aussichten auf das beste Gehalt. Schließlich läge hier dein aktueller Lohnlevel bei einer Ausbildung zum Hörakustiker oder zur Hörakustikerin bei knapp 720 Euro im Monat. Erster Platz im Vergleich der Länder. Ein wenig anders ist die Lage hingegen in Thüringen, wo es mit monatlich 545 Euro weniger gut aussieht. In der Region rangiert man 24 Prozent hinter Platz eins.
Wenn du deinen Abschluss in der Tasche hast, stehen interessante Entscheidungen an. Schließlich geht es ab jetzt darum, wer dein nächster Arbeitgeber sein wird. Dabei steht fest: Kohle-technisch wird es erheblich besser laufen als während deiner dualen Ausbildung. Das sagen jedenfalls offizielle Daten zum Arbeitsmarkt, denen zufolge du beim Berufseinstieg mit einem Einkommen von etwa 1.850 Euro im Monat planen könntest. Nach ein paar Jahren Joberfahrung sind für dich als Hörakustiker oder Hörakustikerin dann Beträge von 2.800 Euro möglich. Das sind knapp 51 Prozent mehr als beim Jobeinstieg. Für die Vorsorge muss es ja auch noch reichen.
Man sollte auch wissen, dass der spätere Wohnort Vor- und Nachteile bei der Einkommensklasse zur Folge haben kann. Spannend ist daher, was man als Hörakustiker oder Hörakustikerin in einzelnen Bundesländern an Geld bekommt. Hier ein paar Ergebnisse: An der Spitze liegt momentan das Land Baden-Württemberg, wo es pro Monat durchschnittlich 3.000 Euro zu verdienen gibt. Wären aufs ganze Jahr gesehen 36.000 Euro. Schlusslicht ist dagegen Sachsen, wo der Lohn mit knapp 2.200 Euro im Monat doch um einiges unattraktiver ist. 27 Prozent weniger sind es genau gesagt. Bleibt nur noch zu wünschen, dass deine Berufswahl positiv verläuft.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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