Eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger oder zur Heilerziehungspflegerin kann für dich ein prima Auftakt in die Arbeitswelt sein. Außerdem ist davon auszugehen, dass dir im Anschluss an die drei Jahre auch finanziell ganz ordentliche Zeiten winken. Exakt das muss natürlich das Ziel sein. Die weniger gute Nachricht: Bei dieser Art der schulischen Ausbildung bekommst du normalerweise bis zum Abschluss keine Kohle. Also glatt das Gegenteil zu den dualen Studiengängen und Ausbildungen, die es für viele andere berufliche Entscheidungen im Angebot gibt. Dort geht es mit dem Geldverdienen nämlich gleich los, wobei die Einkommen bis zu den letzten Prüfungen normalerweise angemessen, aber nicht großzügig sind. Bei vielen Ausbildungsberufen ist das jedenfalls so.
Im Anschluss an die Ausbildung geht es für dich in beruflicher Hinsicht Schritt für Schritt weiter. So auch beim Kontostand, der sich ab diesem Punkt völlig anders darstellt. Das ist auch notwendig, denn nun lautet häufig das Ziel, die steigenden Ansprüche zu verwirklichen. Aber was kommt genau auf dich zu? Als Heilerziehungspfleger oder Heilerziehungspflegerin erwartet dich aktuell ein Einstiegsgehalt von rund 2.400 Euro pro Monat, was verglichen mit der Zeit deiner Ausbildung natürlich ein Geldsegen ist. Wichtig ist auch der Hinweis, dass sich deine steigende Arbeitserfahrung im späteren Beruf finanziell lohnt. Nach einigen Jahren Joberfahrung kannst du daher mit rund 3.550 Euro pro Monat rechnen, maximal erreichbar sind später sogar 3.750 Euro.
Gerade in regionaler Hinsicht muss man als Heilerziehungspfleger oder Heilerziehungspflegerin mit unterschiedlichen Gehaltsniveaus rechnen. Schließlich sind es oft berufliche und private Gründe, die in späteren Jahren einen Wohnortwechsel zur Folge haben. In finanzieller Hinsicht wäre dann vor allem Hessen sehr empfehlenswert: Hier wird in diesem Berufszweig mit einem Durchschnittseinkommen von rund 3.550 Euro im Monat am meisten verdient. Gefolgt von Rheinland-Pfalz mit 3.500 Euro. Ganz unten liegt hingegen Mecklenburg-Vorpommern, wo es mit durchschnittlich 2.800 Euro weniger gut aussieht. Exakt ausgedrückt ist es damit zur Spitze des Länder-Rankings eine Lücke von 21 Prozent. Auch wenn es echt noch nicht eilt, sollte man es zumindest im Hinterkopf haben.
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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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