Du bist bereit, eine Ausbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten oder zur Fremdsprachenkorrespondentin anzufangen? Dann solltest du wissen: Im Verlauf der drei Jahre bekommst du in aller Regel kein Gehalt. Blöd, aber leider die Realität, da die komplette Ausbildung in Schulform stattfindet. Als Ausgleich dafür die positive Info: Du erwirbst nach und nach prima Wissen, das dir mit dem Abschluss in der Tasche einen guten Arbeitsvertrag ermöglicht. Bis es soweit ist, verhilft dir vielleicht ein Minijob zu ein bisschen Geld. Und richtig, etwas Unterstützung durch deine Eltern gibt es ja wahrscheinlich auch noch. In jedem Fall macht es Sinn, den Fokus jetzt schon mal auf dein zukünftig denkbares Gehaltsniveau zu richten. Genau dazu findest du nachfolgend weitere Infos.
Unmittelbar nach dem Abschluss zählt es, einen ordentlichen Folgejob an Land zu ziehen. Zu deiner Beruhigung: Beim Thema Gehalt wird es deutlich besser laufen als bei deiner schulischen Ausbildung. Dafür sprechen jedenfalls offizielle Arbeitsmarktdaten, denen zufolge du beim Berufseinstieg mit Löhnen von voraussichtlich 2.250 Euro pro Monat rechnen dürftest. Und wenn du dann nach einer gewissen Zeit genug Arbeitserfahrung gesammelt hast, sind noch einmal völlig andere Gehälter üblich. Jetzt solltest du als Fremdsprachenkorrespondent oder Fremdsprachenkorrespondentin überhaupt keine Probleme haben, auf etwa 3.350 Euro zu kommen.
Ansprechen wollen wir zum Schluss noch die regionalen Unterschiede beim Gehaltsniveau, mit denen man als Fremdsprachenkorrespondent oder Fremdsprachenkorrespondentin rechnen kann. Ist deshalb wichtig, weil du eventuell irgendwann in der Zukunft von daheim wegziehen wirst. Aus finanzieller Sicht wäre dann in erster Linie Hamburg eine gute Wahl: Hier wird in diesem Berufszweig mit einem durchschnittlichen Gehalt von etwa 3.650 Euro pro Monat am meisten verdient. Übrigens gefolgt von Hessen mit 3.500 Euro. Ein Stück weit anders ist die Lage dagegen in Sachsen-Anhalt, wo es mit monatlich 2.500 Euro ein gutes Stück weniger zu verdienen gibt. Dort rangiert man 32 Prozent hinter dem bundesweiten Topwert. Obwohl das Zukunftsmusik ist, sollte man es zumindest schon mal gehört haben.
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Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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