Gute Zukunftschancen und richtungsweisende berufliche Erfahrungen garantiert dir eine duale Ausbildung zum Feuerungs- und Schornsteinbauer oder zur Feuerungs- und Schornsteinbauerin. Damit du in etwa weißt, wie dabei dein Verdienst aussehen kann, haben wir die aktuellsten Zahlen für dich zusammengestellt. Im Normalfall fängt man im ersten Ausbildungsjahr mit ungefähr 800 Euro an und verbessert sich in der Folgezeit um 25 Prozent auf 1.000 Euro. Mit einer solchen Summe hast du langfristig zwar noch eine Menge Entwicklungspotenzial, aber immerhin würdest du so beim Thema Gehalt zu den führenden 40 Prozent aller Azubis deutschlandweit zählen. Die genauen Infos zum Ablauf erhältst du logischerweise von dem Unternehmen, das dich ausbildet.
Spannend ist auch, welches Einkommen man während dieser dualen Ausbildung in den einzelnen Bundesländern so bekommt. Bei der Analyse zeigt sich: Da ist einerseits Bayern, wo es mit aktuell 1.020 Euro das lukrativste Einkommensniveau gibt. Im Jahr wären das immerhin 12.240 Euro. Sachsen ist dazu das entgegengesetzte Beispiel, denn das Land belegt mit einem Durchschnittslohn von 765 Euro den letzten Platz. Insgesamt wären das pro Monat 255 Euro weniger als in Bayern. Will heißen: Mit finanziellen Ungleichheiten muss man folglich bereits während der Ausbildung klarkommen.
Nach dem Abschluss macht es absolut Sinn, erst mal Berufserfahrung zu sammeln. Und dabei verständlicherweise gut zu verdienen. Häufig kommt dabei vor, dass du dein Einkommen zuvor selbst aushandeln musst. Das ist nicht immer ganz einfach. Als kleine Erleichterung möchten wir dir daher mit einem Datenvergleich demonstrieren, was geldmäßig machbar scheint. Das Ergebnis: Zum Start in den Beruf würdest du momentan als Feuerungs- und Schornsteinbauer oder Feuerungs- und Schornsteinbauerin durchschnittlich 1.950 Euro verdienen. Pro Monat also etwa 95 Prozent mehr als gegen Ende deiner Lehre. Erfreulicherweise sind dann nach einigen Jahren Berufspraxis nochmals ordentliche Lohnzuwächse möglich. Als erstes rauf auf 2.950 Euro pro Monat, später können es dann sogar 3.100 Euro werden.
Spannend ist darüber hinaus noch die Frage, wie die Gehaltsniveaus in regionaler Perspektive aussehen. In der Regel kommt es hier zu erheblichen Abweichungen, exakt wie beim bereits angesprochenen Faktor Arbeitserfahrung. Und in der Tat verdeutlicht der Vergleich der Bundesländer, dass es absolut sinnvoll ist, sich als Feuerungs- und Schornsteinbauer oder Feuerungs- und Schornsteinbauerin mit diesem Aspekt zu beschäftigen. So sind beispielsweise in Hamburg Löhne von durchschnittlich 3.250 Euro pro Monat möglich - bundesweit Platz eins. Auf Platz 16 findet sich hingegen Sachsen, da hier nur 2.300 Euro pro Monat realistisch sind. Das sind dann rund 29 Prozent weniger als in Hamburg. Ist zwar blöd, aber leider nicht zu ändern.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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