Du möchtest nach der Schule gerne eine Lehre zur Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice absolvieren? Weißt aber nicht, wie viel man im Monat verdienen kann? Kein Ding, wir haben hier die richtigen Infos für dich. Im Durchschnitt kannst du über die dreijährige Dauer der Lehre mit einem monatlichen Gehalt von 925 Euro rechnen. Also nicht der schlechteste finanzielle Einstieg und ganz bestimmt genug für ein bisschen Spaß am Wochenende. Und ja, auch verglichen mit anderen Wahlberufen ist man mit diesem Gehaltsdurchschnitt auf der Überholspur. Genau gesagt bekommen etwa 60 Prozent aller Auszubildenden in Deutschland nicht so viel.
Schauen wir als nächstes auf deinen zukünftigen Arbeitsort. Aufgreifen wollen wir diesen Punkt deshalb, weil du bei einer Ausbildung zur Rohr- und Kanal-Fachkraft in regionaler Hinsicht mit deutlichen Lohnunterschieden leben müsstest. Hier ein kurzer Überblick: Den höchsten Lohn erhielte man in diesem Tätigkeitsbereich derzeit in Rheinland-Pfalz. Hier liegt das Durchschnittseinkommen bei rund 1.020 Euro im Monat. Verglichen mit Nordrhein-Westfalen, dem auf Rang 16 gelegenen Bundesland, wäre dies ein Vorteil von gut und gerne 155 Euro.
Nach deinem erfolgreichen Abschluss zählt es, einen guten Folgejob zu erhalten. Die frohe Kunde: Geldmäßig wird es viel komfortabler sein als während deiner Lehre. Bei Vertragsbeginn startet man mit knapp 2.400 Euro monatlich, fürs Erste also recht vielversprechend. Und weil du dann in ein paar Jahren ausreichend berufliche Erfahrung mitbringst, sind nochmals komplett andere Gehälter möglich. Nun solltest du als Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice locker bei knapp 3.600 Euro landen können.
Thematisieren wir zum Abschluss regionale Gehaltsunterschiede. Gibt es dazu überhaupt aktuelle Zahlen? Na klaro! Zunächst Ost und West: Hier zeigt sich, dass es ein Lohngefälle von etwa 17 Prozent gibt. Und zwar zum Vorteil des Westens, wo man als Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice derzeit 3.550 Euro im Monat erhält. In den neuen Ländern sind es 2.950 Euro. Noch weitaus spannender ist für die Frage nach dem richtigen Wohnort, wie die Bundesländer untereinander abschneiden. Platz eins geht dabei an Baden-Württemberg, wo das Durchschnittseinkommen derzeit bei rund 3.700 Euro im Monat rangiert. Das Schlusslicht ist dagegen Sachsen mit einem Lohndurchschnitt von 2.800 Euro. Das ist eine Lücke von schätzungsweise 24 Prozent zur Spitze.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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