Neben spannenden beruflichen Erfahrungen garantiert dir eine duale Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik einen ansprechenden Lohn. In Zahlen ausgedrückt: Im Verlauf der dreijährigen Lehre sind im Durchschnitt 900 Euro monatlich drin. Bestimmt noch kein Gehalt, mit dem du ab sofort große Sprünge machen könntest. Dennoch würdest du damit beim Thema Gehalt zu den führenden 40 Prozent aller Azubis in Deutschland gehören. Auch spannend: Man fängt in der Regel mit Monatsgehältern von 800 Euro an. Später folgt dann bis zum Abschluss eine Erhöhung auf rund 1.025 Euro. Also knapp 28 Prozent mehr.
Interessant sind aber auch noch ein paar andere Bedingungen: zum Beispiel der Ort, an dem du bald möglicherweise arbeitest. Weshalb wir das aufgreifen? Vor allem, weil es geldmäßig eine große Rolle spielen kann, in was für einer Region man bei einer Lehre zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik einen Vertrag hat. Da ist zum Beispiel Spitzenreiter Sachsen-Anhalt, der in diesem beruflichen Feld mit einem Lohnlevel von 980 Euro im Monat lockt. Sind also 17 Prozent mehr als in Sachsen, dem mit im Durchschnitt 815 Euro als Schlusslicht auf Platz 16 gelegenen Bundesland.
Fest steht: Die Ausbildungszeit kann ordentlich Kraft kosten. Umso schöner ist, dass sich deine Leistungsbereitschaft im Anschluss auch in finanzieller Hinsicht lohnt. Um es auf den Punkt zu bringen: Als Fachkraft für Lebensmitteltechnik erwarten dich erst mal etwa 1.600 Euro im Monat, was immerhin 100 Prozent über dem liegt, was du am Anfang deiner Ausbildungszeit erhalten hast. Der nächste Schritt folgt dann mit einigen Jahren Berufserfahrung, sodass mit etwas Geduld 2.400 Euro im Monat drin sind. Und wenn man auf Spielhöhe bleibt und sich zielstrebig weiter qualifiziert, geht oft sogar noch erheblich mehr.
Wichtig ist verständlicherweise, wo man später seinen Lebensmittelpunkt hat. Lange Fahrten zum Arbeitgeber sollte man sich jedenfalls ersparen. Daher der Hinweis, dass man als Fachkraft für Lebensmitteltechnik je nach Standort mit deutlichen Gehaltsunterschieden rechnen muss. Sieht in Zahlen so aus: Das höchste Lohnniveau bekommt man in diesem beruflichen Feld aktuell mit 2.750 Euro pro Monat in Hamburg. Am wenigsten würde man dagegen in Sachsen verdienen, wo der Lohndurchschnitt bei rund 1.850 Euro liegt. Auf die Ersparnisse wirken sich diese Unterschiede verständlicherweise vor allem im Laufe der Jahre aus. Unsere Darstellung beinhaltet alle weiteren Ergebnisse.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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