Eine Lehre zum Fachangestellten oder zur Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen bietet dir prima Entwicklungsmöglichkeiten. Wie dabei dein Verdienst aussehen wird, erfährst mithilfe der folgenden Zahlen, die wissenschaftlich erhoben wurden. Üblicherweise beginnt man mit 975 Euro, um sich in der Folgezeit um etwa 10 Prozent zu steigern - auf dann 1.075 Euro. Also natürlich noch kein Traumgehalt, aber im Vergleich mit anderen Wahlberufen sind das sehr gute Bedingungen. Denn genau genommen verdienen knapp 80 Prozent aller Azubis in Deutschland weniger als du. Wir finden: Als Einstieg hört sich das doch schon mal ganz passabel an.
Und auch zur Standortfrage gibt es aktuelle Zahlen: Demnach hättest du bei einer Ausbildung zum oder zur Fachangestellten in Rheinland-Pfalz den größten Vorteil. Denn schließlich liegt das Bundesland mit durchschnittlich 1.070 Euro pro Monat bundesweit in Führung, gefolgt übrigens von Bayern mit knapp 1.060 Euro. Ganz hinten findet sich hingegen Mecklenburg-Vorpommern, wo das Lohnniveau mit durchschnittlich 975 Euro pro Monat deutlich dahinter liegt. Zwischen Höchst- und Tiefstwert besteht damit eine Lohnkluft von jährlich 1.140 Euro.
Durch den erfolgreichen Abschluss deiner Lehre erreichst du ein großartiges Ziel. Und da sich dein Einsatz auch anderweitig bezahlt machen soll, findest du dich ab da in komplett anderen Verdienstbereichen wieder. Als Fachangestellte oder Fachangestellter für Arbeitsmarktdienstleistungen heißt das dann für dich: Bei Berufsbeginn landen im Monat knapp 2.550 Euro in deinem Geldbeutel. Fürs Erste also ganz ordentlich, wobei diese Summe langfristig noch deutlich höher ausfallen kann. Du fragst dich, wodurch das beeinflusst wird? Speziell durch zusätzliche Qualifizierungsmaßnahmen oder deinen Fleiß, wobei man mit ein bisschen praktischer Erfahrung auf alle Fälle 3.850 Euro verdient haben sollte. Später kann dein Einkommen sogar auf 4.000 Euro steigen.
Zum Ende möchten wir dich noch informieren, wie die Lohnunterschiede auf Ebene der Bundesländer sind. Bekannterweise kann es hier zu beträchtlichen Abweichungen kommen, exakt wie beim bereits thematisierten Faktor Arbeitserfahrung. So sind zum Beispiel in Hamburg Beträge von gut und gerne 3.850 Euro pro Monat vorstellbar - deutschlandweit Platz eins. Auf Platz 16 findet sich hingegen Sachsen-Anhalt, da hier lediglich 3.500 Euro pro Monat drin sind. Anders ausgedrückt sind das 9 Prozent weniger als in Hamburg. Das kann sich im Laufe der Jahre ordentlich läppern.
Weiterführende Infos zum Artikel
- Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).
- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter - ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.
- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.
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