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Ausbildungs- und Berufsmessen, Studienmessen und Fachzeitschriften

Ausbildungsmessen und Studienmessen bieten einen guten Überblick über die enorme Vielzahl der Studien-, Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten.

Guter erster Eindruck

Der Besuch von Berufsmessen hat einen großen Vorteil: Du bekommst viele wichtige Informationen aus erster Hand und zudem einen guten ersten Eindruck von einer Hochschule, einem Ausbildungsbetrieb oder einem bestimmten Beruf. Im persönlichen Gespräch am Messestand kannst du all die Fragen stellen, die dir am Herzen liegen. "Wie ist es, als Bauzeichner zu arbeiten?" oder "Welche Wege führen in den Job der Veranstaltungskauffrau?" Auf diese Weise kannst du außerdem ganz einfach das erste Mal mit einem Unternehmen persönlich in Kontakt treten.

Neben reinen Berufsorientierungsmessen können auch Fachmessen helfen. Die "Gamescom" ist zum Beispiel perfekt dazu geeignet, sich über die Ausbildungen zum Spiele-Entwickler oder Animations-Designer schlau zu machen. Ein Besuch auf der "Photokina" hingegen ist ideal, um mehr über die Chancen im Foto-Business zu erfahren. Wichtig ist, dass sich die Messe nicht nur an ein Fachpublikum richtet, sondern es mindestens einen Publikumstag gibt, an dem auch Otto Normalbesucher rein darf.

Berufsorientierungsmessen

Um viele Hochschulen und Unternehmen an einem Tag kennen zu lernen, kannst du auf eine spezielle Ausbildungsmesse oder Studienmesse gehen. Hier triffst du Experten und Personaler aus nahezu allen Jobbereichen. Auf der Einstieg Messe beispielsweise präsentieren je nach Standort zwischen 120 und 350 Aussteller ihre Angebote. Du kannst dich über verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten und Studiengänge informieren – und vielleicht direkt deine Bewerbungsmappe abgeben. Auf mehreren Bühnen gibt es zudem jede Menge interessanter Vorträge und Talk-Runden zu Themen rund um Beruf, Ausbildung und Studium. Workshop- und individuelle Beratungsangebote (zum Beispiel Bewerbungsmappen-Checks) runden das Angebot ab.

Du erhältst also viele Informationen an einem Tag und übst ganz nebenbei, dich selbst zu präsentieren. So bist du später bestens gerüstet für den "Ernstfall Vorstellungsgespräch".

Experten für dein Netzwerk

Ebenfalls ein guter Griff sind Fachzeitschriften aus der Branche, für die man sich interessiert. Hier bekommst du Informationen zum Berufsbild aus erster Hand, kannst Reportagen über mögliche Einsatzfelder lesen und erfährst Namen von Experten, um dir ein erstes Netzwerk aufzubauen. Über (Stellen-)Anzeigen kannst du auch direkt an Kontaktadressen von Unternehmen der Branchen kommen – und nachlesen, was von Bewerbern in den einzelnen Berufen erwartet wird.

Eine gute Übersicht über Fachmedien, das heißt: Zeitschriften, Internetseiten der Branchen und Standardwerke des Fachgebietes, bietet online das Berufenet der Arbeitsagentur zu jedem Beruf.